Photovoltaik Wärmepumpe Speicher und mehr

  • Moin,


    da ich glaube, dass dieses Thema auch in diesem Forum von Interesse ist, habe ich hier mal die Stimmen zu Photovoltaik, Wärmepumpe, etc. zusammengeführt, die im Thread ' Treibhausgasminderungsquote - Geld für E-Auto-Fahrer' Treibhausgasminderungsquote - Geld für E-Auto-Fahrer etwas Off-Topic waren, wie einige meinten.

    Es kann sein, dass einige Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen werden, da ich das im einzelnen nicht nachverfolgen konnte bzw. wollte.

    Ich würde mich freuen, wenn zu diesem Thema weiter rege diskutiert wird.


    Der Titelname oben ist offen und kann gerne ergänzt/erweitert werden.

    Enyaq IV 80, quarz-grau metallic, 21", First Edition, EZ 5/21 - PV Solarwatt 9,45 kWp, Speicher Solarwatt MyReserve 12 kWh, Wallbox Keba P30x + Keba P30c

  • Nee, wir brauchen gerade jeden Cent für den Austausch der Ölheizung gegen eine Wärmepumpe und die Ergänzung unserer 4,3 kWp-PV um weitere 10,3 kWp.


    FoG


    das eine verbraucht weniger - das andere liefert mehr ;)

    D.h. Ihr schwimmt bald in Moneten ;)



    PV rechnet sich von alleine und die Zuschüsse beim Austausch einer Ölheizung sind so hoch, dass der Rest auch nicht mehr wirklich weh tut.
    Du packst das schon! :)

    Enyaq IV 80, quarz-grau metallic, 21", First Edition, EZ 5/21 - PV Solarwatt 9,45 kWp, Speicher Solarwatt MyReserve 12 kWh, Wallbox Keba P30x + Keba P30c

  • Super Entscheidung! Und schön beobachten wie Öl. Gas und Benzinpreise steigen. Und dann :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D


    Moin, bitte mal Kts. von PN nehmen - Danke ;)

    OT off.


    Das klingt immer alles super und logisch. Klar ist es unterm Strich so, aber für den Moment muss man erstmal viel Geld haben bzw. unschöne Finanzierungen eingehen. Ja, eine Umrüstung von Öl auf Wärmepumpe wird mit bis zu 50% gefördert, aber trotzdem wird uns das erstmal ca. 25 k kosten, wovon dann ca. 12 k durch die Förderung zurückkommen. Aber die verbleibenden 13 k müssen bezahlt werden und das wird für uns ein schmerzhafter Brocken. Deswegen müssen wir eben trotz allen ökologischen und wirtschaftlichen Sinnes gut rechnen und sparen. Es nutzt mir HEUTE nichts, wenn es sich in 10 - 15 Jahren amortisiert, wenn ich heute nicht das Geld dafür habe und ggf. die Raten dafür nicht zahlen kann.

    Und die PV mit Speicher kommt auch nochmal mit ca. 27 k drauf und da gibt es keine Förderung. Bestenfalls einen KfW-begünstigten Kredit. Also weitere Raten, die langfristig bezahlt werden müssen.


    "Waaas?-27k€-für-10,3kwp-und-Speicher? Das-ist-ja-viel-zu-teuer!"-Kommentare in 3-2-1...


    Ich seh es schon kommen ?


    Ich stand vor der Entscheidung, WP+PV oder Laura, beides ging nicht. Das Ergebnis verrate ich nicht ? Kleiner Hinweis: Das eine hat Wertverlust, das andere macht Rendite.


    Das ist ja nicht der reine Kaufpreis! Da kommt Montage, Inbetriebnahme und verlegen der vorhandenen 4,3 kWp-Anlage vom Südwest- auf das Nordostdach.

    Und ich will natürlich den Mercedes unter den Systemen, nämlich E3DC mit 10 kW Speicher und gleich mit dazugehörigen Wallbox.

    Wenn schon investieren, dann einmal und richtig, ist meine Meinung.


    Ich versteh aber die 10,3 kWp nicht. Wenn Du da ein Modul weglässt und 10 kWp hast, gilt das als neue 10 kWp Anlage, die Du komplett steuerbefreit laufen lassen kannst. Wäre das nicht sinnvoller? ?


    Ach noch ein Tipp wg. der WP Umrüstung. Man bekommt noch 5% mehr Förderung, wenn man da vorher nen Energieberater konsultiert. Kann sich auch rechnen.


    Ich finde es schade, dass nur die Öl-Umrüstung so stark gefördert wird. Für Gasthermen wäre das eigentlich genauso wichtig.


    Ja, da hast Du Recht. Ich tendiere auch dazu, aber es wird sich technisch wahrscheinlich eh so ergeben (Schornstein im Weg). Ich will halt Maximalbelegung. ;)



    Ich weiß und deswegen schrieb ich ja, dass bis zu 50% gefördert werden. ;)


    Maximalbelegung ist immer gut. Ich kann das nur begrüßen. ?

    Aber wenn´s nur wegen einem Modul ist... na ja, Du machst das schon. ?


    Ohne Energieberater geht ja heute sowieso keine Förderung. Und die Kosten kann ich nachvollziehen. Meine Anlage insgesamt (ähnliche Größenordnung) 54kTEUR. Ohne Förderung. Das muss man wirklich erst mal haben. Aber das ist super angelegt und wird sich immer mehr rechnen. Auch bei mir: Der größte Batzen war die Installiation. Die Brocken selber kosten maximal 1/3 des Gesamtpreises.


    Ich weiß, ich weiß... hab ja selber 2k€/kWp bezahlt, ohne Speicher. Aber es gibt halt diese Ich-will-auf-keinen-Fall-auch-nur-einen-Cent-zuviel-bezahlen-Fraktion...

    Bin selber auch am Überlegen, ob und wieviel ich noch draufpacke und Speicher und wie groß und überhaupt...

    Dass du Öl gegen Wärmepumpe tauschst, find ich cool. In meinem Fall wäre eine fünf Jahre alte Gasheizung auszutauschen nur leider wirtschaftlicher Unsinn. ?


    Ja, habe ich auch. Als wird das Haus bezogen haben war noch eine sehr gute Gastherme drin. Gas wollte ich aber nicht mehr. Das ist mir die Sache wert. Aber ich habe diese als "Backup" drin gelassen. die ist mit dem Speicher verbunden. Sollte da etwas an der WP ausfallen oder es zu kalt werden kann ich immer noch mein Wertesystem gegen wohlige Wärme austauschen. Kostet halt nur die Grundgebühr im Jahr.


    Mein Brötje Brennwertkessel mit Blaubrenner ist auch erst 12 Jahre alt und ich würde ihn gerne als Backup behalten, denn wir haben kein Energieeffizienzhaus und deswegen sicher einen höheren Heizbedarf. Da habe auch noch leichte Bauchschmerzen mit der Wärmepumpe. Andererseits will ich keine fossilen Brennstoffe mehr und ohne den Ölkessel rauszureißen gibt's halt nicht die volle Förderung.

    Ich find's halt aber auch zu schade um den guten Ölkessel. Mein Schornsteinfeger ist jedes Jahr begeistert von den Werten und der Verbrauch ist auch super. Aber die Ölpreise gerade zurzeit, aber sicher auch später, tun einfach weh.

    Und da eine Wärmepumpe ja dann den Stromverbrauch hochtreibt, muss eben unbedingt die größte mögliche Belegung an PV auf's Dach und der Speicher in den Keller.

    Oder denke ich da falsch?


    Ich hoffe es ist okay, hier auf ein externes Forum zu verweisen: www.photovoltaikforum.com

    Habe mich dort mal durchgelesen, auch in deren "Wissensdatenbank" -> Speicher lohnt sich bei den aktuellen Preisen selbst mit Förderung nicht ...


    Die Spezies dort machen wohl fast komplette Beratungen(online), ist sozusagen deren Hobby


    Ich trieb mich dort auch rum. Muss mal wieder da reinschauen.


    Die Spezies dort sind etwas verbohrt. Speicher sind Teufelszeug und wer eine andere Meinung vertritt, wird weggebissen. Ich lese da schon lange nicht mehr.


    FoG


    Hast Du eigentlich Heizkörper oder FBH?


    E3DC-Speicher habe ich auch und bin hochzufrieden damit. Das war damals der einzige Speicher, der DC-seitig angeschlossen war, so dass nur 1x Wandlerverluste anfallen.


    Die WB habe ich mir auch anbieten lassen, die war mir aber mit knapp 2.000 Euro zu teuer. Außerdem liest man über die nicht viel Gutes in den entsprechenden Foren. Zappi und Open-WB kriegen das wohl besser hin für weniger Geld...


    Das ist eines der großen Probleme an unserem Vorhaben, Michi, denn wir haben nur normale Radiatoren. Aber der Profi, der uns beraten hat, sieht das als nicht sooo tragisch an. Einige Heizkörper müssen vergrößert bzw. durch andere mit 3 Platten ausgetauscht werden und dann wird das für 95% des üblichen Heizbedarfs reichen, meint er. Er geht nach seinen (noch flüchtigen) Berechnungen von einer WP mit 8 bis höchstens 9 kW aus.

    Der Brötje-Kessel ist in der Lage, 21 kW Heizleistung zu bringen und deswegen habe ich da noch leichte Bauchschmerzen. Aber es gibt keinen Weg dran vorbei, dass Öl raus muss und Gas haben und wollen wir nicht.


    ich hab meine WP selbst eingebaut, abzüglich Förderung blieben 2300€ über, die mich das dann gekostet hat. Das Haus ist aber ein Passivhaus. Da ich es gerne etwas wärmer habe, ist auch eine Heizung verbaut. ;)

    Z.B heute 25 Grad im Haus ohne Heizung, die war bisher noch nicht an.

    So und nun wieder on Topic.


    54 Mio. Euro. Ganz schön teuer, Deine Anlage. Ist wohl eine Geldanlage. Oder willst Du Danman67 mit falscher Schreibweise ärgern ?


    Er meint sicher 54k teuro!!!


    Kennt denn jemand eine gute Firma in Brandenburg und Berlin, die PV und E3DC verlegen/installieren? Ich suche wie blöd nach Angeboten, aber alles, was ich finde, kommt von weit her oder arbeitet nicht mit E3DC.


    Je nach dem wo du genau her kommst eab solar aus Magdeburg


    Dankeschön, Anfrage ist raus. ;)

    Enyaq IV 80, quarz-grau metallic, 21", First Edition, EZ 5/21 - PV Solarwatt 9,45 kWp, Speicher Solarwatt MyReserve 12 kWh, Wallbox Keba P30x + Keba P30c

  • Zum PV-Forum: immer eine Philosophiefrage, ob und in welcher Menge man den Zwischenspeicher braucht. Die Grenzkosten beim Speicher sind ja stark abhängig von der Spreizung eigenerzeugter zu vermiedener Bezugsstrom. Wenn das Verhältnis stimmig ist, wird es mit einer Förderung wirtschaftlich. Wie bei der PV auch: irgendwann auch ohne Förderung. Die skalieren schnell nach unten und sind dann bei <500€/kWh, Tendenz sinkend. Und alle (viele) die hier im Forum schreiben, fahren ja einen mobilen Speicher durch die Gegend. V2H kommt m.W. ab 2023, erste WB (AC und DC) sind angekündigt. Die nächste Plattform mit den neueren Ladereglern kann das dann auch. Spätestens dann darf man über den stationären Speicher nochmal nachdenken. Passt die PV-Erzeugung nicht zum solaren Laden, würde ich es über Cloud oder Speicher schieben. Überlegt mal, beim Enyaq liegt der Ladestrompreis (öffentlich) nochmal über dem Bezugsstrompreis.



    Ohne hier mit übermäßig viel Fachwissen glänzen zu wollen: die DC/AC-Wandlung und anschließende AC/DC-Wandlung, die ich bei einem AC-seitig angeschlossenen Akku brauche, entfällt bei E3DC. Da gibt es nur eine DC/AC-Wandlung, wenn Strom aus dem Akku ins Netz abgegeben wird.


    :thumbup:Richtig, bei AC-Speichern gibt es nach meinem Wissensstand (mindestens) eine DC/AC Wandlung im Wechselrichter, dann (min.) eine AC/DC in den Speicher und später dann wieder (min.) eine DC/AC aus dem Speicher raus. Also sogar 3. ;)


    Worauf ich hinaus wollte ist, dass im E3DC auch ein paar Wandlungen statt finden. Bis auf die "finale" DC/AC Wandlung sind dann halt DC/DC und alles in einem Gerät, trotzdem sind es Wandlungen mit Verlusten. Der Batteriewandler hat in jeder Richtung ein paar Prozent Verlust.


    Aber wir sind hier OffTopic.


    Ggf. eine Zweitmeinung einholen um etwas gegen den Bauchschmerz zu tun.


    Find mal echte Fachleute, die eine echte (Heiz-)Energiebedarfsberechnung erstellen und dann auch konkrete Angebote erstellen. Bisher wollen alle, die ich angehört habe, nur verkaufen. Überwiegend egal ob bedarfsgerecht oder nicht und meistens nur die teuersten Geräte. Ich hatte schon 3 Firmen im Haus, ein seriös berechnetes Angebot und weitere 4 Firmen im Onlineauswahlverfahren. Es ist irgendwie total unwirklich chaotisch und es ist echt schwer, den Überblick zu behalten.

    Ich will das Richtige bekommen, weiß, dass es nicht billig wird, will aber auch nicht zu viel ausgeben. Es kommt mir vor, als können oder wollen die Firmen heutzutage nicht mehr gut beraten.


    FoG


    Hast Du einen Energieausweis?


    Ggf. können wir auch gerne ne Konversation draus machen - bin aber kein Heizungsfachman, nur einer der mit WP heizt


    Energieausweis? Sowas habe ich nicht. Wozu dient der und woher bekomme ich den ggf.?


    Du hast PN (Konversation)


    bisher haben mich die Rechenbeispiele dort als Laie überzeugen können, jedoch wenn du dazu etwas gegensätzliches vorbringen kannst wäre ich an einem Beispiel interessiert. Wenns zu sehr OT wird, kann ja ein Mod das in den PV-Thread verschieben.


    mausschubser

    Dass der Speicher ungefähr 0 auf 0 ausgeht, war mir klar. Damals (ca. 5 Jahre her) wurde dort aber eine Ideologie daraus gemacht. Einige wortführende Mitglieder dort waren der Meinung, dass man so viel wie möglich einspeisen müsse, um die Stromkonzerne zu ärgern und dass man so viel PV-Strom wie möglich der Allgemeinheit zur Verfügung stellen muss. Eine Auslegung und Optimierung der Anlage auf Eigenbedarf wurde da quasi als Verrat gewertet...


    Ich folge auch zwei Youtubern, die das klar vorrechnen. Mein Gefühl sagt, ich nehme die Mittagssonne in die Nacht. Die Physik sagt, das geht nur im Frühjahr und Herbst. Der größte Unsinn ist, das Auto aus dem Speicher zu laden. Auch hier sagt mein Gefühl etwas anderes. Ich werde keinen Speicher kaufen und mein nächstes Auto kann bidirektionales Laden.


    Wo sagt das die Physik? Mit meinem Speicher brauchte ich in den Vor-Enyaq-Zeiten außerhalb der Heizperiode quasi keinen Stromanschluss mehr. Für die nächtliche Warmwassererhaltung und -Erzeugung (nachdem 5 Menschen geduscht haben) per Wärmepumpe reicht der Speicher von März bis Oktober locker.


    Beim Laden des Autos mit PV-Überschuss tagsüber dient der Speicher als Puffer, wenn sich mal temporär eine böse Wolke vor die Sonne schiebt. Meine WB kann keine Überschussladung und kann auch nur dreiphasig mit mindestens 4 kW laden, da kommt halt mal für ein paar Minuten etwas Strom aus dem Speicher. Sobald die Wolke weg ist, wird er wieder aufgefüllt. Das nächtliche Laden habe ich jetzt dahingehend optimiert, dass nur noch von 0:00 bis 06:00 Uhr geladen wird (der WB kann man Ladezeiten vorgeben), in dieser Zeit ist dann der Speicher gesperrt. 0:00 Uhr deshalb, weil dann vorher noch das entnommene Duschwasser per Wärmepumpe mit Speicherstrom erwärmt werden kann. Das Auto wird dann günstig mit Nachttarifstrom geladen, die Kosten dafür bekomme ich ja sowieso vom Chef zurück.


    Ich folge den Berechnungen und war letzte Woche bei einem der größten Solateure, der mir zu meiner Überraschung auch bestätigt hat, dass Speicher unwirtschaftlich sind. Gerne würde er mir dennoch einen Tesla-Speicher verkaufen. Mein Ziel ist nicht, Autarkie um jeden Preis.



    Als jemand ohne PV frage ich mich, warum die Speicher so teuer sind.

    Wenn ich es recht in Erinnerung habe wird für den Akku des Enyaq ca 6000 € veranschlagt. Für 77 kWh. Für das Geld bekommt man im Zusammenhang mit PV viel weniger Kapazität.

    Wenn sie günstiger wären würde es sich auch viel schneller rentieren.

    Oder wo ist der Denkfehler?


    ... das habe ich mich auch gefragt. Wenn ich sehe was ich für meinen Speicher bezahlt habe... und da ist die Packungsdichte nicht mal sonderlich hoch. Aus meiner Sicht müsste der Speicher im Auto deutlich teurer sein als im Haus!


    Ich kenne die aktuellen Speicherpreise nicht. "Damals" (2016) waren aber die Akkus bzw. Zellen noch weit von der Massenfertigung entfernt und auch die Speicher wurden in nicht allzu großen Stückzahlen gefertigt. Außerdem ist bei E3DC der Speicher ein "Gesamtpaket" inkl. Wechselrichter etc. Hat 2016 13.500 € gekostet, davon hat 25% freundlicherweise die KFW-Bank übernommen.


    Wenn in einigen Jahren ausgediente BEV-Akkus nach ihrer Second-Life-Anwendung suchen, dürften die PV-Speicher aber billiger werden.


    Tja, das verstehe ich ja auch nicht. Es wird im KfZ-Bereich immer von der Schwelle von 100€/kWh Akku gesprochen. Das wären bei 10kWh also 1000,-. Da würde sich ein Speicher schnell rechnen. Und dieser Speicher wäre nicht mal Erschütterungen und Temperaturschwankungen wie im Auto ausgesetzt.

    Ich verstehe nicht, warum kein Hersteller da mal den Markt durchbricht. Es scheint, als wollen alle nur daran verdienen. BYD z.B ist schon etwas günstiger, aber bezogen auf die tatsächlichen Herstellungskosten gefühlt immer noch viel zu teuer.

    Man bekommt andererseits aber auch keine Informationen um sich die Marktpreise zu erklären.


    Bei mir um die Ecke in Berlin sitzt die Firma "Eigensonne", die auch Komplettinstallation von PV anbietet. Ob die aber E3DC Speicher im Programm haben, weiß ich leider nicht. Guckst Du hier:


    Ihre Photovoltaikanlage vor Ort in Berlin und Brandenburg | EIGENSONNE


    ... ich bin doch gar nicht so! Sowas fällt bei mir unter "Schreibfehler". Nur bei den kWh bin ich halt penibel. Übrigens für mich beim neuen ENYAQ bisher ein Hauptkritikpunkt, daß ich keine "Tankanzeige" in kWh habe.=O


    Danke Dir, von denen habe Ich schon 2 gute Angebote (1x Kauf, 1x Miete), aber die vertreiben E3DC nicht. Trotzdem gute Angebote und noch am Auswahlverfahren beteiligt. 2 - 3 Angebote fehlen mir noch.


    wenn ich meinen Notstromer anschliesse meckert der e-go Charger eine fehlende Erdung an. Ich muss den Strom vom Generator erst ins Haus einspeisen und beziehe denn dann sauber geerdet ;) Aber was mache ich unterwegs wenn ich das Haus nicht dabei habe sondern nur der Anhänger auf Notstromer steht. Was mache ich falsch (außer Hänger und Notstromer zu vertauschen ...)


    Du kannst doch im Go-e die Erdungserkennung abschalten. Hab gerade extra nochmal in die App geschaut. Dann sollte es auch mit dem Notstromer funktionieren.


    Habe 7 Gasthermen in meinem Mehrfamilienhaus. Was und wie sollte man da umrüsten?

    Enyaq IV 80, quarz-grau metallic, 21", First Edition, EZ 5/21 - PV Solarwatt 9,45 kWp, Speicher Solarwatt MyReserve 12 kWh, Wallbox Keba P30x + Keba P30c

  • Erstmal habe ich kein Geld, aber im Frühjahr stehe ich vor der Entscheidung, mittelalten Gasbrenner in Betrieb nehmen und einen provisorischen Schornstein bauen oder weiter verschulden und WP machen, damit wir erstmal duschen können. Wir können unten Fußbodenheizung machen, oben werden es Niedertemperaturheizkörper. Vielleicht nehme ich erstmal einen Durchlauferhitzer und warte bis zum Herbst, da habe ich wieder Geld.

    Zum Speicher habe ich so viel gehört und gelesen, ich bin nicht überzeugt, dass er ökologisch sinnvoll ist. Wenn die billiger werden, könnten 3-5 kw/h für unseren Verbrauch wirtschaftlich sinnvoll sein, aber ökologisch weiß ich es nicht. Ich glaube, da wird sich viel tun.

    Wir sind grad wieder drei Tage in der Sonne herumgefahren und die schwarzen Dächer freuen einen, aber die riesigen roten Flächen sehen richtig vorwurfsvoll aus.

    Wäre ich Kanzlerin würde ich eine individuelle Beratungspflicht einführen, wo jedem vorgerechnet wird, wie er zu einer PV+WP kommt.

  • Wäre ich Kanzlerin würde ich eine individuelle Beratungspflicht einführen, wo jedem vorgerechnet wird, wie er zu einer PV+WP kommt.

    DAS wäre genial! Meine Stimme wäre Dir schon fast sicher. ;)

    Ich suche jetzt einen qualifizierten Energieberater, der hier erstmal einen Energieausweis erstellt, einen energetischen Sanierungsfahrplan aufstellt und uns zu den passenden Fördermaßnahmen berät und ggf. führt.

    Ich will unbedingt eine möglichst große PV auf's Dach haben, möglichst großen Speicher im Keller haben, um möglichst hohe Autarkie zu erreichen und die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzen. Das kostet sicher eine Menge Geld und ist wahrscheinlich nicht wirtschaftlich, aber ich gehe das ganze mit einem höheren Idealismus an.

    Trotzdem, gerade heute habe ich einen GMX-Newsletter gelesen, in dem ein Super-Stromtarif angeboten wurde. Da lag der kWh-Preis tatsächlich bei 36,49 Cent!!! Wir zahlen gegenwärtig 31,2 Cent und das ist schon teuer. Deswegen muss der Autarkiegrad hoch sein, damit ich mich gut damit fühle.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Mit dem Gedanken einer PV-Anlage tragen wir uns auch schon etwas länger. Aktuell ist es hier so, dass der Strompreis noch so niedrig ist, dass es lange dauert, bis sich die Anlage amortisiert, insbesondere da in unserem Kanton nur eine ganz geringe Förderung gesprochen wird. Dazu kommt dass bei unserem Alltag wir den Strom vor allem nachts brauchen, wenn keine Sonne scheint. Für uns wäre eine Anlage ohne Speicher überhaupt nicht sinnvoll. Da mein ökologisches Gewissen noch nicht so stark ausgeprägt ist, dass ich eine Anlage entgegen jedweder ökonomischen Sinnhaftigkeit anschaffe, liegt das Projekt möglicherweise noch eine weitere Weile auf Eis. Das würde sich sofort ändern, wenn ich das Auto als mobilen Speicher nutzen könnte.

    Seit dem 22.09.2021: Enyaq iV 80 Sportline in weiss mit einigen Extras und super zufrieden!

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