Photovoltaik Wärmepumpe Speicher und mehr

Zitat von BB-8

Bei uns ging alles normal weiter. Nachbarhäuser alle Dunkel.

Und plötzlich hast du sehr viele neue "Freunde".

Das machen die EVU im Auftrag der Regierung zur Stabilisierung der Geburtenrate... 🫠😋

Zitat von Stella

Die Ersatzstromumschaltung habe ich mir (erstmal) gespart.

Wir brauchen sowieso einen komplett neuen Zählerschrank für die Wallbox und PV daher hab ich das gleich mit machen lassen, da die Mehrkosten überschaubar sind. Aber so ist das eben bei jedem etwas anders.

Ja, Speicher wird immer diskutiert, rentiert, rentiert nicht, zu gross, zu klein.

Dies pauschal zu beurteilen wird nicht möglich sein. Jeder hat sein eigenes Ziel. Bei den einen soll es finanziell rentabel sein und die anderen haben den Fokus eher auf hoher Autarkie und wieder andere haben einfach Spass an der Technik. Zusätzlich hat jeder noch andere Voraussetzungen, Dachgrösse, Elektrofahrzeug(e), Warmwasserbereitung, Heizung etc.

Wann ist ein Speicher mit welcher Grösse also sinnvoll? Ganz einfach wenn ich meine Ziele damit erreiche. Das kann ohne Speicher oder mit welcher kWh Grösse auch immer sein.

Meine Einstellung ist da klar: Jede von meiner Anlage produziert kWh macht Spass, ob im direkten Verbrauch, via Anlagenakku oder via Akku im Eny.

Meine Grundüberlegung war:

- Soviel PV Module aufs Dach wie es geht (ich habe jetzt auch bei Dreckwetter bis zu 3kW vom Dach)

- Akku soll möglichst den Dunkelbedarf (Nacht) decken und tagsüber das Delta zwischen Produktion und kurzfristig hohem Bedarf puffern.

Im Winter wird es mit WP und geringerem Ertrag bei mir sowieso eine Illusion.

- Beide Enyaqs sollen wenn immer möglich mit Überschuss geladen werden können.

Fazit: Bis jetzt passt es, nachts fehlen mir noch 2 - 3 kWh (Warmwasser), dass wird aber mit zuhnehmenden Sonnenstunden im Sommer so passen.

Enyaqs mit PV Überschuss laden macht Spass.

Meinst Du wirklich 3 kWh bei Mistwetter oder 3kW?

Natürlich letzteres, du hast recht! Korrigiert. Danke

also fassen wir kurz zusammen, i.d.R. rechnet sich ein Speicher, rein wirtschaftlich gesehen, sehr selten => dass ist Vielen aber völlig Rille da diese eher hohe Autarkie oder einfach nur Spaß an der Technik haben wollen

Genauso wie Tieferlegung oder 21" oder ein Motorrad oder oder oder. Wenn ich alles nur nach es "rechenet sich" aussuchen würde, müsste ich in eine Höhle ziehen oder noch besser gleich einen Strick nehmen. Das rechnet sich für die Umwelt am meisten.

Auf die Diskussion, ob sich ein Speicher rechnet oder nicht, gehe ich gar nicht ein - genug Argumente für oder wider wurden gebracht.

Trotzdem finde ich es "geil", dass ich letzte Woche meinen zweiten BYD-Turm bekommen habe! Jetzt stehen 2x13,8kWh im Keller...

Damit werden wir von Anfang Februar bis Ende Oktober strommäßig autark sein - trotz 32000km pro Jahr mit dem Enyaq.

Nächstes Jahr kommt dann noch eine Wärmepumpe statt der derzeitigen Gasheizung und wir werden hoffentlich über das Jahr gerechnet ziemlich genau so viel Strom erzeugen (mit knapp 10kWp) wie wir verbrauchen. Auch dafür wird sich der größere Speicher "rentieren", da wir mit Awattar dann besser den billigen Strom nutzen können. SO kann ich zB den Speicher aus dem Netz laden, wenn wieder mal negative Strompreise auftreten. Morgen Mittag ist es auch der Fall! Da kann ich aber nichts laden, da der Speicher voll sein wird...

Karl

Ich bin zu 90% bei Dir.

10% ziehe ich für den letzten Satz ab, obwohl ich bei der Richtigkeit zustimme.