Genau!
Die Jahresarbeitszahl (JAZ) heißt auf englisch seasonal performance factor (SPF).
Allerdings paßt 4,2 wohl nicht ganz zu den vorliegenden Fakten.
Die Kiste zeigt wirklich 4,2 an und im Handbuch steht dazu:
Dieses Jahr habe ich (bis inkl. gestern) 2.607 kWh Strom für den Betrieb der WP auf dem Zähler stehen.
Bedeutet doch, dass insgesamt 2.607 * 4,2 = 10.949 kWh an Wärmemenge erzeugt wurde, richtig?
Welche Fakten würden dagegen sprechen?
Ich sehe schon, ich kann hier ordentlich was lernen.
Hab mich bis jetzt noch nicht groß daran getraut Parameter zu Verstellen, geschweige denn die ERR zu eliminieren.
Werd das Thema im neuen Jahr angehen 👍
ERR habe ich bereits vor 15 Jahren außer Betrieb genommen. Hydraulischer Abgleich durch Fachfirma, danach thermischen Abgleich by selbst ist der Mann. Ideal wäre die gleiche Temperatur in allen Räumen, der das vorgeschlagen hat, kennt meine Frau nicht. Technik, die beiden Bäder und das Schlafzimmer haben Türen und isolierte Innenwände, daher kann ich die Räume unterschiedlich heizen. Bin im Moment ein wenig in Verzug mit der Optimierung, sonst könnte ich berichten. 😄
Wer oder was ist ERR 
ERR = EinzelRaumRegelung = Raumthermostat
Respekt was hier so an Know How vorhanden ist! Ich beschäftige mich ja auch nicht erst seit gestern mit Wärmeanlagen und Wärmepumpen. Man lernt aber nie aus - und auch hier immer noch etwas dazu.
Meine Frau und ich haben uns - nachdem wir mal einem Luftdichten Haus gewohnt haben - bei dem aktuellen dagegen entschieden dieses weiter zu dämmen und Luftdicht zu machen. Wir lieben Frischluft, schlafen bis knapp unter 0 Grad bei offenem Fenster, und bis auf eine Gäste-WC-Tür sucht man hier im Haus vergeblich nach Türen. Alles sehr offen konzipiert, es gibt noch ein paar Glas-Schiebetüren und das war es dann auch schon. das Vorhandensein von Türen wird doch sehr oft überbewertet 
Insofern ist der Wärmeverlust und damit auch der Bedarf schon erheblich, ich komme auf ca. 130kWh/qm*a, hab keine FBH - und wir fühlen uns hier trotzdem oder auch gerade deswegen sehr wohl. Temperatur im WZ 21,5 Grad, Bäder 23 Grad.
Die Kosten halten sich dank einer sehr genauen, bedarfsgerechten Steuerung in Grenzen.
Dank PV, Solarthermie, Speicher, WP kommen wir dieses Jahr noch mit den alten Strompreisen auf ca. 1800EUR für Strom, Heizung, WW und ca. 25.000 KM mit dem Enyaq. Die restlichen 5.000 km werden unterwegs geladen.
Im Gegenzug dazu hat ein Freund gerade vor kurzem 3.000 L Öl gebunkert, für schmatzige 1,50 EUR/L(!) Das reicht bei ihm für ein älteres EFH mit 160qm gerade mal für 1 Jahr.... Und die Bude wird noch nicht mal richtig warm 
ERR habe ich bereits vor 15 Jahren außer Betrieb genommen. Hydraulischer Abgleich durch Fachfirma, danach thermischen Abgleich by selbst ist der Mann. Ideal wäre die gleiche Temperatur in allen Räumen, der das vorgeschlagen hat, kennt meine Frau nicht. Technik, die beiden Bäder und das Schlafzimmer haben Türen und isolierte Innenwände, daher kann ich die Räume unterschiedlich heizen. Bin im Moment ein wenig in Verzug mit der Optimierung, sonst könnte ich berichten. 😄
Das ist um so interessanter das gerade bei Neubauten oder geförderten Sanierungen die ERR laut GEG (Gebäudeenergiegesetz) verpflichtend ist. Aber klar - wenn es funktioniert - warum nicht? Schließlich ist jedes Gebäude und jeder Bedarf sehr individuell.
ERR ist eigentlich von vorgestern, in der Politik aber wie so vieles noch nicht angekommen. Mit dem Einbau der WP hab ich die bis auf Schlafzimmer und Gästezimmer rausgenommen. Die beiden bleiben wegen der Kühlung im Sommer drin. Die Einregelung hat aber einige Zeit in Anspruch genommen, zumal der Heizi da nur nach Berechnung eingestellt hat, das dürfte in vielen Häusern nicht mal der Fall sein.
In einem halbwegs modernen Haus ist der Wärmeverlust so gering, daß sich Nachtabsenkung usw. nicht lohnt bzw. der Mehrverbrauch das am Morgen wieder auffrist. Nachteil, grosse Temperaturunterschiede in einzelnen Räumen sind nicht drin. Z.B. Gästezimmer soll 17Grad am Thermostat, ist 20 Grad.
ERR ist eigentlich von vorgestern...
Naja, nicht ganz. Bei mir ist die zum Beispiel wichtig. Aber ich habe auch kein KFW40 oder sogar Passivhaus. Insofern muss man es immer Anwendungsbezogen sehen.
Deshalb ja auch die Ergänzung, in einem halbwegs modernen Haus. Als Zusatz noch bei üblicher Nutzung 
Meine Frau hats bis heute nicht bemerkt, das die ERR fehlt 
Alles anzeigendu hast ja geschrieben bei 0°C hattest du ca. 30°C VL, das passt dann aber nicht zu 35°C bei -20°C
deine Fußbodenheizung kühlt dir den WW-Bereich ab, die WP macht somit ständig WW mit schlechten COP
das ist das klassische Problem beim Kombipuffer
zum Thema "echt": es gibt auch viele schöngerechnete KfW40 Häuser
wir haben z.B. 100m² Wohnfläche mehr bei weniger Verbrauch, kommt natürlich auch immer auf den Standort an
wie schaffst du es im (echten) KfW40 Haus 18°C im Schlafzimmer zu haben? hast du die Innenwände gedämmt? anders wäre das nicht möglich
alles innerhalb der thermischen Hülle hat die gleiche Temperatur, +-1°C
wir haben im ganzen Haus ganzjährig 21-22°C, im Bad etwas mehr, dank zusätzlicher Decken und Wandheizung
Winter- oder Sommerbettzeug braucht man da dann nicht mehr
große Temperaturunterschiede sind in einem hochgedämmten Haus einfach nicht möglich
oder es entspricht nicht den berechneten Werten
Ja alle Wände sind 16cm-stark mit Steinwolle gedämmt. Um die 18°C zu erreichen, dürfen außen nicht mehr als 0°C sein und die Heizung muss dauerhaft aus bleiben. Wenn dann noch die Tür zu ist, klappts 
Sonst sind auch alle Räume ungefähr gleich warm. Die Einzelraumregelung (KNX) schafft bis zu +/-1°C auszuregeln. Also Kinderzimmer 20 vs. Badezimmer mit 22. Mehr geht nicht.
Schlafzimmer ist der einzige Raum. Selbst der Technikraum/Hauswirtschaftsraum haben 20-21°C obwohl noch nie geheizt.
Anbei unsere Werte zur Heizungseinstellung.
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