Photovoltaik Wärmepumpe Speicher und mehr

Zitat von jens__k

Bei der ganzen Steuersache geht es immer um das Leistungsdatum, also wann der Käufer die Verfügungsmacht über die (komplette) bestellte Lieferung und Leistung erhält.

Und wenn das in 2023 ist, dann gilt auch der Steuersatz zu dem Zeitpunkt.

Für den Solarteur ist die Umsatzsteuer nur ein durchlaufender Posten, der rechnet eh' nur netto.

Auch wenn Du Abschläge mit 19% bezahlt hast, wird das bei der Schlussrechnung mit dann 0% entsprechend verrechnet.

Der Solarteur trägt dahingehend kein "Risiko" und muss nichts nachzahlen.

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Absolut richtig. Nur leider trägt er das Risiko, falls ihm das Finanzamt bei späterer Prüfung nicht folgt. Dann muss er nachträglich 19% Umsatzsteuer nachzahlen und kann selber sehen, wie er das nachträglich bei seinen Kunden eintreibt.

aus diesem Grund braucht der Solateur auch einen Steuerberater. Ganz grob, Abschlagszahlung ist kein Problem, die Zahlung von Teilleistungen dagegen schon. Aber, Ist beispielsweise die Montage von 5 Leitungen und das anziehen von 10 Schrauben in 2023 ausreichend, um eine Rechnung mit 0% auszustellen? Ich weiß es nicht.

im Moment ist das Gesetz aber noch nicht durch. Es könnte sich immer noch etwas ändern, auch wenn es unwahrscheinlich ist. So höre ich es jedenfalls von den Steuerberatern.

Ich empfehle weiterhin sich mal die YT Beiträge von Steuerberater Mückemzu diesem Thema anzusehen.

Zitat von Langstreckenfahrer

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass es kaum ein Nachteil ist, bis Januar mit der Inbetriebnahme zu warten, aber eine große Chance, dass es vorteilhaft ist.

exakt. Wird nicht mehr viel Strom produziert mit PV dieses Jahr.

Zitat von FoG

Wir reden nicht von der Förderung von PV im Ursprungssinne und auch nicht von Einspeisevergütung, sondern von der Steuerbefreiung von PV-Hardware und der Versteuerung des Eigenverbrauchs. Das sind Forderungen der EU aus 2020/21.

In deinem Beitrag # 494 lese ich von "EU-Förderung". Steuerbefreiung ist eine andere Spielwiese. Um die geht es.

Das wurde jetzt in einem nicht bindenten Kabinettbeschluß in Angriff genommen. Was am Ende dabei rauskommt wissen wir nicht.

FoG: Da hattest Du unserem Schlaumeier ja jetzt eine schöne Steilvorlage geliefert!.....

Zitat von GiMichael

Ich empfehle weiterhin sich mal die YT Beiträge von Steuerberater Mückemzu diesem Thema anzusehen.

Danke! Die Videos, vor allem das zur PV-Steueränderung zum 1.1.2023 habe ich durch. Die wichtigsten Passagen lässt er natürlich geschickt aus, damit man für

Zitat von Langstreckenfahrer

A 662 E hat formal völlig recht. Der Referentenentwurf wurde vom Bundeskabinett beschlossen. Es fehlt m.W. noch das Gesetz, dass durch den Bundestag beschlossen werden muss (und im BA veröffentlicht). Das sind aber mehr oder minder nur noch Formalien.

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass es kaum ein Nachteil ist, bis Januar mit der Inbetriebnahme zu warten, aber eine große Chance, dass es vorteilhaft ist.

Selbst wenn du möchtest, schneckt Morgen kein PV-Anlagenbauer bei dir auf und legt los. Gute alteingesesene Anlagenbauer haben Probleme das entsprechende Material zu beschaffen. Zudem ist die Errichtung von Freiflächenanlagen wesendlich lukrativer.

Es gibt meine ich noch zwei andere Videos. Da sind noch andere Details drin.

Aber stimmt schon. Individualberatung lohnt wohl nicht bei PV, da komplex und aufgrund der geringen Werte nicht genug Honorar drin. Deshalb macht er jetzt quasi Massenberatung und lässt es sich bezahlen. Finde ich durchaus ok, wenn der Inhalt stimmt.

Zitat von A 662 E

Selbst wenn du möchtest, schneckt Morgen kein PV-Anlagenbauer bei dir auf und legt los. Gute alteingesesene Anlagenbauer haben Probleme das entsprechende Material zu beschaffen. Zudem ist die Errichtung von Freiflächenanlagen wesendlich lukrativer.

Liest du gar nicht, worauf du dich beziehst? Oder hast du schon vergessen, was Langstreckenfahrer ursprünglich geschrieben hat?

Zitat von A 662 E

Selbst wenn du möchtest, schneckt Morgen kein PV-Anlagenbauer bei dir auf und legt los. Gute alteingesesene Anlagenbauer haben Probleme das entsprechende Material zu beschaffen. Zudem ist die Errichtung von Freiflächenanlagen wesendlich lukrativer.

Ich habe doch geschrieben, dass ich einen Termin Mitte/Ende Oktober habe. Die PV-Firma hat alle Komponenten (Module, WR, Speicher, etc.) bereits bei sich.

Zitat von GiMichael

Liest du gar nicht, worauf du dich beziehst? Oder hast du schon vergessen, was Langstreckenfahrer ursprünglich geschrieben hat?

nein habe ich nicht. Gleich mit wem ich mich unterhalte, warten Menchen auf Angebote. Wenn der Auftrag erteilt wird dauert es, bis die Anlage errichtet wird. Im Winter also so von November bis Februar gibt es wetterbedingte Probleme auf Dachflächen Arbeiten auszuführen.