2017 gab es noch grob 12 Cent/kWh Einspeisevergütung.
Bei einer 10 kWp Anlage wären das bei 30% Eigenverbrauch grob gerechnet 10.000 kWh * 70% * 12 Ct/kWh * 20 Jahre = 16.800 Euro Einnahmen.
Wenn die Anlage jetzt in 2017 weniger als 1.680 Euro/kWp gekostet hat, wäre die Gesamtprognose positiv. Dann könnte man argumentieren, dass doch eine Gewinnerzielungsabsicht mit der Anlage besteht (= keine Liebhaberei).
2017 gab es noch grob 12 Cent/kWh Einspeisevergütung.
Bei einer 10 kWp Anlage wären das bei 30% Eigenverbrauch grob gerechnet 10.000 kWh * 70% * 12 Ct/kWh * 20 Jahre = 16.800 Euro Einnahmen.
Wenn die Anlage jetzt in 2017 weniger als 1.680 Euro/kWp gekostet hat, wäre die Gesamtprognose positiv. Dann könnte man argumentieren, dass doch eine Gewinnerzielungsabsicht mit der Anlage besteht (= keine Liebhaberei).
Dann musst du auf den Gewinn aber auch Einkommensteuer zahlen. Und dann dürfte man ebenfalls nicht darüber traurig sein, dass das nun wegfällt. Die Möglichkeit der Abschreibung soll doch nur die Belastung mindern. Nun fällt die Belastung aber komplett weg. Also alles gut...
Moin zusammen,
ich bräuchte mal bitte eure Erfahrungen bzw. Meinungen zum Thema: Angebote von PV Anbietern.
Ich plane für nächstes Jahr den Einbau einer PV Anlage auf unser Dach und bin deshalb gerade dabei Angebote bei einigen Anbietern von PV Anlagen anzufragen.
Gestern hab ich dann die erste Antworte bekommen und war doch ein bisschen Überrascht.
Für die Angebotserstellung wurden nach Fotos vom Dach, Mögliche Beschattungen auf dem Dach, Schaltschrank, Ort für Montage der Technik usw. gefragt. Das kann ich auch alles nachvollziehen.
Zusätzlich wollten Sie dann Infos über den Dachziegeltyp, Sparrenabstände und ob man irgendwo ein Leerrohr vom Dach zum Schaltschrank einbauen kann. Die Beantwortung dieser Fragen wird schon schwieriger, weil ich das Haus selbst nicht gebaut habe, würde sich aber wahrscheinlich trotzdem noch irgendwie bewerkstelligen lassen.
Was ich aber wirklich merkwürdig fand und da würde ich mal gerne eure Einschätzung zu wissen: Bevor die Firma ein Angebot erstellt, wollen sie 92 € vorab von mir für die Angebotserstellung haben.
Wenn ich das bezahle, bekomme ich dann ein Richtpreisangebot und wenn mir das zusagt, kommt dann jemand persönlich zu einem Beratungsgespräch vorbei.
Die 92 € würden dann wenn ich den Auftrag erteile verrechnet werden.
Mir ist natürlich klar, das eine Angebotserstellung mit Aufwand und somit auch mit Kosten verbunden ist, aber in diesem Fall bekommt der Anbieter ja erstmal alle Informationen für das Angebot von mir, die er dann sowieso bei einem Vorort Termin ja nochmal prüfen muss. Ich könnte diesen Betrag nachvollziehen, wenn von vornherein ein Mitarbeiter vorbei kommt, um alles zu dokumentieren und zu beraten, aber so hinterlässt das für mich so einen faden Beigeschmack.
Sehe ich das irgendwie zu streng, oder haben die Anbieter einfach so viele Anfragen, dass sie sich sowas erlauben können ?
Zumal man hier ja von einer Investition jenseits der 25k € spricht, wo man sich natürlich erstmal mehrere Angebote reinholt und dann entscheidet.
TheIng , das ist durchaus seriös und verständlich, dass die für Angebote eine Gebühr nehmen. Wie Du schon schriebst, haben sie damit Arbeit und die kostet nun mal Zeit und Personal. Und dann schreiben sie das Angebot wahrscheinlich einfach zu oft umsonst, weil der Kunde es nicht annimmt.
Und Langeweile oder Auftragsmangel haben Solarteure heutzutage ganz und gar nicht.
Es gibt nicht viele, die eine Angebotsgebühr haben wollen, aber verständlich ist das irgendwo schon.
Alles anzeigenMoin zusammen,
ich bräuchte mal bitte eure Erfahrungen bzw. Meinungen zum Thema: Angebote von PV Anbietern.
Ich plane für nächstes Jahr den Einbau einer PV Anlage auf unser Dach und bin deshalb gerade dabei Angebote bei einigen Anbietern von PV Anlagen anzufragen.
Gestern hab ich dann die erste Antworte bekommen und war doch ein bisschen Überrascht.
Für die Angebotserstellung wurden nach Fotos vom Dach, Mögliche Beschattungen auf dem Dach, Schaltschrank, Ort für Montage der Technik usw. gefragt. Das kann ich auch alles nachvollziehen.
Zusätzlich wollten Sie dann Infos über den Dachziegeltyp, Sparrenabstände und ob man irgendwo ein Leerrohr vom Dach zum Schaltschrank einbauen kann. Die Beantwortung dieser Fragen wird schon schwieriger, weil ich das Haus selbst nicht gebaut habe, würde sich aber wahrscheinlich trotzdem noch irgendwie bewerkstelligen lassen.
Was ich aber wirklich merkwürdig fand und da würde ich mal gerne eure Einschätzung zu wissen: Bevor die Firma ein Angebot erstellt, wollen sie 92 € vorab von mir für die Angebotserstellung haben.
Wenn ich das bezahle, bekomme ich dann ein Richtpreisangebot und wenn mir das zusagt, kommt dann jemand persönlich zu einem Beratungsgespräch vorbei.
Die 92 € würden dann wenn ich den Auftrag erteile verrechnet werden.
Mir ist natürlich klar, das eine Angebotserstellung mit Aufwand und somit auch mit Kosten verbunden ist, aber in diesem Fall bekommt der Anbieter ja erstmal alle Informationen für das Angebot von mir, die er dann sowieso bei einem Vorort Termin ja nochmal prüfen muss. Ich könnte diesen Betrag nachvollziehen, wenn von vornherein ein Mitarbeiter vorbei kommt, um alles zu dokumentieren und zu beraten, aber so hinterlässt das für mich so einen faden Beigeschmack.
Sehe ich das irgendwie zu streng, oder haben die Anbieter einfach so viele Anfragen, dass sie sich sowas erlauben können ?
Zumal man hier ja von einer Investition jenseits der 25k € spricht, wo man sich natürlich erstmal mehrere Angebote reinholt und dann entscheidet.
Also die Abfragen sind schonmal richtig und zeigen, dass da jemand Ahnung hat bzw. mindestens das Planungstool nutzen kann 
Bei den Ziegeln ist nur der Abstand (höhe, breite) wichtig wenn du die Marke nicht hast, also einmal messen. Der Sparrenabstand ist sehr wichtig, den solltest du auf jeden Fall irgendwie herausfinden. Ohne dem würde ich auch nicht planen. Das war bei mir auch sehr knapp.
Zu den 92€... naja ich glaube heute können sie sich die Kunden aussuchen. Die haben sicherlich viel mehr Anfragen als sie bearbeiten können. Jedes Angebot macht dann natürlich auch Aufwand. Ich finde das durchaus ok. Wenn ich mal 50€/h anrechne sind das durchaus Kosten die noch unterhalb des Aufwandes liegen.
Foto vom Zählerschrank ist auch sehr wichtig. Lass die genau aufschlüsseln, welche Leistungen am Zählerschrank inklusive sind und ob der Zählereinbar schon inklusive ist oder ob das jemand von den Stadtwerken kommen muss (kostet extra).
Zur Orientierung könntest du die gängigen deutschlandweiten Anbieter ein Angebot anfertigen lassen. Das geht z.T. auch online. Das hatte ich auch gemacht, das war ein sehr guter Vergleich und mit jedem Gespräch wird man schlauer. Ich hatte glaube ich Zolar, Eigensonne und ähnliche. Ich würde bei denen aber nicht beauftragen.
Du kannst auch im Photovoltaik Forum vorbei schauen. Da gibt es eine Rubrik wo immer aktuelle Angebote eingestellt werden. Da kannst du vergleichen. Zudem haben die eine gute FAQ, die solltest du vor Beauftragung auf jeden Fall lesen. Hat mir sehr geholfen. Achte vor allem auf den Wechselrichter Hersteller und die möglichen APIs, wichtig für die Wallbox und PV-Überschußladen.
Jep - Zolar, Eigensonne und ganz schlimm: Enpal... Angebote von denen einzuholen ist dann gleichzeitig der Auftrag für Spam von denen. Und die Preise dort - holla der Herr Waldfee!
Falls von Interesse, unsere Anlage: Berlin, gebaut 12/21 10kWp ohne Speicher (lohnt sich wirtschaftlich nicht) WR von Fronius, Kosten: 11.000 netto, also 1.100 €/kWp
Jep - Zolar, Eigensonne und ganz schlimm: Enpal... Angebote von denen einzuholen ist dann gleichzeitig der Auftrag für Spam von denen. Und die Preise dort - holla der Herr Waldfee!
Von ENPAL würde ich ganz und gar die Finger lassen. Bei Zolar und Eigensonne hatte ich keinerlei Anfragen mehr nachdem ich gesagt hatte, dass ich kein Interesse habe. Also da kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Von denen kam seit dem keine einzige Mail. ENPAL ist eine ganz andere Geschichte :-), finger weg! Aber ENPAL ist ja auch Miete und kein kauf.
Da fällt mir ein, Klarsolar hatte ich noch. Solange man nicht klar sagt, dass man sich für einen anderen entschieden hat, nerven die natürlich regelmäßig und fragen, ob man sich entschieden hat. Aber nachdem ich klar gesagt hatte, dass ich mich für einen anderen entschieden habe, kam keinerlei Reaktion mehr.
Nee nee - Enpal bietet auch Kauf an. Ich hatte von denen 2 Angebote. Eins zur Miete und eins zum Kauf. War beides jenseits von Gut und Böse und das war schon 2021, wo die Preise noch deutlich angenehmer waren.
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 10056 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)
