Photovoltaik Wärmepumpe Speicher und mehr

  • Da hätte sich ein Speicher sicherlich gelohnt.

    Selbst da muss man schauen, was verbrauche ich über Nacht.

    Ich verbrauche im Winter über Nacht max. 5kWh im Sommer deutlich weniger.
    Hab mir bevor ich die PV Anlage angeschafft hab über eine paar Wochen am Abend und am Morgen den Zählerstand aufgeschrieben.

    Ich würde mir im Jahr ca. 1200 kWh sparen, also so um die 250€ bis 300€. Einfache Rechnung bei mir.... Speicherkosten / 300 = Jahre bis zur Amortisation

    Ist eigentlich ganz einfach.

  • mofler Kann es sein, dass Du unbedingt recht haben willst?

    Deine Berechnung ist sehr verkürzt und wird m.E. der Komplexität nicht gerecht. Taschenrechner raus ist eine Sache, die richtigen Daten eingeben ein anderes Ding 😉. Ob sich ein Speicher rechnet ist auch eine sehr individuelle Sache. Beim Nachbarn von Lars ging es gar nicht um den Nachtverbrauch, sondern die Nutzung des PV-Überschusses.


    Auch bei Deiner Berechnung bin ich nicht sicher, ob die 300 EUR im Nenner wirklich richtig sind. Wie steht’s um den Sonntagsbraten an einem regnerischen Tag, den selbstgebackenen Kuchen am sonnigen, aber schneebedeckten Tag oder die Pizza, die abends genossen wird? Und wie steht es um andere Großverbraucher wie Geschirrspülmaschine, Waschmaschine und Trockner?

    iV 80 seit 19.04.2022 (11 Monate Wartezeit)| Graphit-Grau, 19“ Regulus, Leder Schwarz (Suite) | Wärmepumpe, 125 kW Ladung, Seiten-, Center-, Kopfairbags, AHK | Drive Sport Basic, Fahrassistenz Plus, Infotainment Basic, Family Basic, Sitzkomfort Basic, Klimatisierung Plus, Convenience Plus, Transportpaket | Nachbestellt: Licht & Sicht Basic (Danke ans Forum!)

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  • mofler Kann es sein, dass Du unbedingt recht haben willst?

    Deine Berechnung ist sehr verkürzt und wird m.E. der Komplexität nicht gerecht. Taschenrechner raus ist eine Sache, die richtigen Daten eingeben ein anderes Ding 😉. Ob sich ein Speicher rechnet ist auch eine sehr individuelle Sache. Beim Nachbarn von Lars ging es gar nicht um den Nachtverbrauch, sondern die Nutzung des PV-Überschusses.


    Auch bei Deiner Berechnung bin ich nicht sicher, ob die 300 EUR im Nenner wirklich richtig sind. Wie steht’s um den Sonntagsbraten an einem regnerischen Tag, den selbstgebackenen Kuchen am sonnigen, aber schneebedeckten Tag oder die Pizza, die abends genossen wird? Und wie steht es um andere Großverbraucher wie Geschirrspülmaschine, Waschmaschine und Trockner?

    Mir geht es nicht ums Recht haben. Mich stören nur immer die pauschalen Aussagen wie "sicherlich gelohnt", oder "locker amortisiert".



    Ich häng Dir gerne die Auswertung mit an.

    2023 Bezug aus dem Netz 2060 kWh

    lt. Berechnung der App 2023 Bezug aus dem Netz mit 10,2 kWh Akku 877kWh

    Macht lt. Adam Riese 1183 kWh - die hätte ich mit Akku gespart


    Stromkosten aktuell 0,33 Cent - 8 Cent die ich sonst für die Einspeisung bekommen würde x 1183 kWh = 295,75 € jährliche Einsparung (Wandlungsverluste nicht mit eingerechnet, sonst wäre es noch weniger)

    Da ich keinen Speicher hab, sind da auch der Sonntagsbraten, Pizza, E-Auto laden, Waschmaschine und alles was sonst noch gerne Elektronen knabbert schon mit drin.


    Es wird ja gerne vorausgesetzt das der Speicher immer voll ist und das ist er bei kleineren Anlagen halt im Winterhalbjahr nicht so oft.

    IMG_5254.png


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    Einmal editiert, zuletzt von mofler ()

  • Die Rechnung geht aber nur auf, wenn man nicht mit den Autos von Mo-Fr 0700-1700 außer Haus ist.

    Deswegen schrieb ich ja:


    Nur unter einer Konstellation halte ich einen besonders großen Speicher (ab 30 kWh) für sinnvoll:


    - Extrem geringer Heimarbeitsanteil.

    11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
    08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
    11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
    11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug

  • Gemeinsam mit anderen Nutzern hatten wir in dem GE-Forum mal für unseren damaligen Smart Ed 451 errechnet, dass der Kauf eines zweiten Smart Ed451 günstiger ist, als der Kauf eines PV-Speichers. Da sich seitdem (das ist 3 Jahre her) am Preis/kWh Speicher nichts getan hat, dürfe das immer noch zutreffen.


    Den aktuelleren 453 bekommt gebraucht mit seinen 18 kWh Speicher für um die 9.000 €. Macht also 500 €/kWh Speicher. Wer das Fahrzeug nur zum pendeln braucht, ist also besser dran, tagsüber einen aufzuladen und mit dem anderen Fz zu fahren und am Folgetag dann zu tauschen und zu laden. Versicherung ist für das Fahrzeug jetzt auch nicht so wild.

    11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
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  • Da sich seitdem (das ist 3 Jahre her) am Preis/kWh Speicher nichts getan hat, dürfe das immer noch zutreffen.

    Da möchte ich sagen: Dem ist nicht so!

  • Vor 3 Jahren waren es 1.000 €/kWh inkl. 19% MWSt. für den BYD-Speicher.


    Jetzt sind es 700 €/kWh ohne MWSt. signifikant ist das nicht.

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  • Da möchte ich sagen: Dem ist nicht so!

    Das stimmt die werden schon günstiger. Ob der Solateur, oder Elektriker die Preise dann auch durchreicht, weiß ich nicht.

    Entfall der MwSt. wirkt sich natürlich auch aus.


    B.s.w. ein BYD 11kWh


    Screenshot 2024-05-13 204838.png

  • Wenn man bedenkt, was ein Speicher mit 4 Rädern dran kostet, sind die Heimspeicher einfach nur Abzocke

    Im Eigenbau kommt man da schon Richtung 100€/kWh

  • Ich rechne/denke schon seit Jahren für Heimspeicher. 5cent...:

    • Je kleiner, desto schneller ist er zurück verdient
    • Mit dynamischem Strompreis kann man auch im Winter mit spielen
    • Warten auf Natrium Akku kann sich lohnen. Einfacheres Thermal Management. Brennt nicht so einfach, Preiswertere Anschaffung

    Da ich in NL bis einschließlich 2025 eine 1:1 saldier Regelung habe stelle ich meine Investition gerne noch zwei Jahre aus

    Skoda Enyaq iV80, Graphite Grey, Sport, 20" Vega, Klima, Anhängerkupplung, Assistenzwas und sicher noch ganz anderes Zeugs

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