Lenkradheizung "killt" Travel Assist

Boah - ist das erbärmlich

Ein Jahr Skoda-Connect kostenlos dazu als Entschädigung... - was für ein Witz! Da hätte ich ja gar nichts von, denn nach den ersten kostenlosen 3 Jahren Skoda-Connect ist mein Leasingvertrag auch schon wieder abgelaufen.

Auweia...

Das Schlimme ist doch, dass Skoda die ständige Meldung als Mangel ansieht und nicht die zugrundeliegenden Fehler/Probleme des Systems.

Und als "Entschädigung" ein Jahr kostenfreie Nutzung der äußerst zuverlässig funktionierenden Skoda Connect Dienste... joa, muss man erstmal bringen. Chapeau.

Mir fehlt hier definitiv noch der wütende Smilie () unten rechts im "Reagieren"-Feld.

So OK?

Den kann man aber nicht unten IM Beitrag anheften. DORT fehlt so was.Reagiere.JPG

joejoe123

Auf gar keinen Fall unterschreiben, so etwas! Das ist ja wohl der Hammer!! Besonders der Punkt, wo der Kunde akzeptieren soll, daß auch der Notfallassistent deaktiviert wird zusammen mit der Deaktivierung des Travel Assist und Skoda damit aus jeder Haftung im Falle eines Unfalls ist.

Soweit ich weiß, ist der Notfallassistent inzwischen sogar EU-Vorschrift für Neufahrzeuge. Damit erlaubt dann der Kunde Skoda, sich über EU-Recht und Vorschriften hinwegzusetzen. Welcher Winkeladvokat auch immer diesen Text verbrochen hat, das wäre Grund genug, es einmal via Nextmove News oder so an die Öffentlichkeit zu tragen.

Haarsträubend auch der Passus in II.4., daß ein update seitens Skoda in 2023 zur Behebung des Fehlers "zur Verfügung stehen sollte". Also ohne jede Garantie daß wirklich Abhilfe kommt und ebenso haarsträubend, daß der Kunde in IV.4. auch noch eine "Schweigegelübde" über die Vereinbarung unterzeichnen soll, damit der gute Ruf gewahrt bleibt. Der ist aber spätestens mit diesem Vertragsentwurf schon endgültig demoliert!

Sachen gibt's heutzutage.......

Fazit nochmal: AUF KEINEN FALL UNTERSCHREIBEN!!!

P.S.: ich kann nur von unverdientem Glück sprechen, daß mein TA völlig unauffällig und gut arbeitet. O.k., ich nutze die Lenkradheizung auch so gut wie gar nicht, meine Hände sind auch so schon warm und (zu) trocken.

Das ist echt traurig, wenn sich Skoda so aus der Verantwortung windet.

Der Kunde bekommt damit den schwarzen Peter zugeschoben. Und Skoda garantiert nicht einmal die Funktionsfähigkeit der gesetzlich vorgeschriebenen Assistenten.

Das darf wirklich niemand unterschreiben.

Dass man damit auf Rechtsansprüche verzichtet bei einem Unfall, kann man so sehen. Sollte man aber eher nicht. Denn aktuelle Skoda fahren nicht autonom, und der Fahrzeugführer ist immer noch für die Sicherheit verantwortlich. Im Falle eines Unfalls kann sich auch mit funktionierendem TA keiner rausreden: „Mein Assi hat gepennt.“ Da ist auch nix mit Fahrer muss eingreifen können. Soweit ist noch kein Skoda.

Habe mein Auto auslesen lassen. Der Lenker bringt einen internen Fehler ist also defekt und die Ursache des Problems. Mag sein das es keine vernünftige Lösung gibt in Moment, das sagt auch der Verkäufer. Aber so einfach lasse ich die nicht davon kommen vom Autohaus. Meine Überlegung ist, mal vom Anwalt ein Schreiben anfertigen zu lassen und auf Nachbesserung zu bestehen. Dann sollen die beim freundlichen das lösen und ggf eine über eine vernünftige Entschädigung nachdenken. Das soll der Anwalt dann aushandeln. Also nochmal für alle - jawoll einen Fehler gibt es, besser gesagt auch diverse Fehler in Fehlerspeicher und die Ursache dafür ist das Lenkrad. Das weiß auch der Hersteller und mein Mitleid hält sich in Grenzen mit dem dö Autohaus, die müssen ja keine Autos verkaufen, könnten auch mit Rüben handeln.

Zitat von joejoe123

Hier noch das Dokument.

Hallo zusammen, die Dokumente kann man auch bei Erwin einsehen mitsamt der Problembeschreibung.

So wie ich das verstanden habe, ist diese Vereinbarung wohl nur in Ausnahmefällen an Kunden auszugeben, wenn die "Vertröstetaktik" nicht mehr hilft un man (Kiunde) auf einer Lösung besteht.

Es wird wohl immer noch an einer Problemlösung geabeitet, nur gibt es, wie immer bei Skoda, keine Zeitschiene dazu.

Auch von mir ein fettes:

Nicht unterschreiben

VG

Zitat von joejoe123

……. Das weiß auch der Hersteller und mein Mitleid hält sich in Grenzen mit dem dö Autohaus, die müssen ja keine Autos verkaufen, könnten auch mit Rüben handeln.

Na, hoffentlich hast Du dann auch Verständnis, wenn die Kunden Deines Arbeitgebers auch so denken, obwohl der (und damit Du) für ein Problem nichts kann(st), sondern die Fehler eines Zulieferers / Herstellers ausbaden müssen. Dann kann es sein, dass auch Du Rüben verkaufen musst. (Das kannst Du auf jede ausgeübte Tätigkeit anpassen.)

Der Händler und die Werkstatt können doch nichts Anderes machen. Sollen die die Software neu schreiben? Ein Lenkrad selbst zusammentackern?

Mehr als das Fehlerbild an den Hersteller / Importeur weitergeben können sie leider nicht. Und dass sie das tun, davon würde ich ausgehen.

Man hat für den TA bezahlt, ja. Damit darf man erwarten dass er funktioniert, ja.

Dass der VW-Konzern nach 3? Jahren (das Problem gibt es auch schon bei Verbrennern) immer noch keine Lösung hat, ist traurig, wahrscheinlich einfach nur zu teuer. LRH und kapazitive Lenkräder vertragen sich bei VW-Derivaten offensichtlich nicht. Ob es jetzt das Lenkrad oder die Software ist? Eher Beides im Zusammenspiel.

Unmöglich ist das Deaktivieren mit Verzichtserklärung des Kunden allemal, auch wenn das nur im Ausnahmefall passieren sollte.

Und der Kunde das „Geschenk“ ja meist nicht nutzen kann, da die Online-Dienste innerhalb von 3 Monaten aktiviert werden müssen. Die meisten Autos haben die ja ohnehin 3 Jahre gratis. Und so alt ist noch kein Enyaq.