Dein Horror ist mein Traum. Ich kann dem Kulturgut selber fahren nichts abgewinnen. Was kann man nicht alles Schönes in der Zeit machen.
Ich hoffe, dass die Autos viel viel weniger werden und die Städte wieder den Menschen gehören. Ich würde für mich zeitliche Slots buchen, in denen ich irgendein Auto möchte und spontan halt ein Taxi. Die übrige Zeit sollen andere das Fahrzeug nutzen.
Das sind halt die verschoiedenen Philosophien. Fahren als Mittel zum Zweck oder Fahren als Selbstzweck.
Als Dienstreisender ist bei mir überwiegend ersteres der Fall. Bei mir persönlich habe ich festgestellt: je mehr Assistenten vorhanden sind, desto entspannter komme ich beim Termin an. Den krassesten Unterschied hatte ich beim Wechsel von A4 Quattro, der aber außer einem einfachen Tempomaten kein Assistenzsystem hatte (auch keine Automatik) auf den Ford Mondeo mit allem, was 2016 erhältlich war. Die bis zu 90.000 km/Jahr sind mir im Mondeo sehr deutlich leichter gefallen, obwohl der Fahrspaß im A4 erheblich höher war. Besuche bei einem wichtigen Kunden in Lienz in Osttirol, jedesmal über Pass Thurn und Felbertauern: herrlich im Quattro...