Motor Dynamik und Vibrationen

.. Meine Werkstatt hat einen Termin bis Ende des Monats gesetzt bekommen, damit dem Tamagochi die Flausen ausgetrieben werden. Mal sehen was passiert. Mein Schreiben ist bestätigt und damit anerkannt worden. Sie zeigen sich schon etwas munterer, wenngleich es noch keine Konsequenzen hat.

Zitat von Henning

Limo , die Frage war schon ein wenig ernst gemeint.

Es ist ein nettes System. Skoda verweist auf den Vertragspartner, den Händler. Der Händler kommt nicht weiter, versucht den "Stand der Technik" Joker zu ziehen. Kommt er bei mechanischen Problemen damit nicht durch, versucht er ein Software Problem daraus zu machen "fehlende Daten" und die Kundin steht wieder mit offenem Mund da.

Ich frage mich ob sich dieses System Strategen ausdachten oder es durch mangelnde Kundenorientierung entstanden ist 🤔

Der Meister hat beim letzten Mal das Phänomen bestätigt und gesagt, er meldet es Skoda. Dann nichts mehr. Morgen also ein letzter Versuch und wir fragen, ob wir zum Verkäufer müssen. Eine Werkstatt verdient an Garantiefällen zu wenig, die haben kein Interesse daran. Mir wäre schon geholfen, wenn wir den Meister als Zeugen benennen können.

Wenn ich das anfange, muss ich mit Anwalt und Gutachter vorgehen, zum Glück habe ich eine unbenutzte Rechtsschutzversicherung.

Mein Verkäufer ist auf dem Dorf und mies. Eine geänderte Bafa Rechnung bekam ich erst nach Fristsetzung mit Anwaltsdrohung. Dann wortlos und ohne Entschuldigung. Ich habe bald kein Mitleid mehr, wenn man Autos online kauft.

Ich gehe davon aus, dass es ein Problem der Achskonstruktion ist und behaupte mal, dass es in der Entwicklungsabteilung mittlerweile bekannt ist. Es gibt aber entweder a) noch keine Lösung dafür, oder b) eine Lösung, die letztlich zu teuer ist, um sie bei allen ausgelieferten MEB-Fahrzeugen nachträglich umzusetzen. Also steckt man den Kopf in den Sand und versucht das auszusitzen. Gerade wenn interne Untersuchungen ergeben haben sollten, dass davon keine Gefahr ausgeht und es "nur" Komforteinbußen sind.

Natürlich sollte man als Kunde vor diesen Umständen nicht kapitulieren, aber ich kann mir vorstellen, dass man als Kunde letzten Endes damit leben muss, wenn sich nicht noch eine technisch einfache und wirtschaftlich darstellbare Lösung dafür findet.

Zitat von Stella

allen ausgelieferten MEB-Fahrzeugen

Tritt das Problem denn auch bei Audi und VW auf?

Zitat von Stella

Ich gehe davon aus, dass es ein Problem der Achskonstruktion ist und behaupte mal, dass es in der Entwicklungsabteilung mittlerweile bekannt ist. Es gibt aber entweder a) noch keine

Warum berichten hier nicht alle davon? Es könnte auch sein, dass die Antriebswelle ein hundertstel Millimeter zu lang ist. Wenn man konstant ca. 90 fährt und Schlangenlinien fährt, dann vibriert es nur beim kurzen geradeaus fahren.

Naja - ein Hunderstel macht da nicht viel - die Wellen sowie die Anbauteile werden auf Hochpräzisen Anlagen gefertigt, die Toleranzen bewegen sich da Teilweise im Tausendstel Bereich

Zitat von Limo

Warum berichten hier nicht alle davon? Es könnte auch sein, dass die Antriebswelle ein hundertstel Millimeter zu lang ist. Wenn man konstant ca. 90 fährt und Schlangenlinien fährt, dann vibriert es nur beim kurzen geradeaus fahren.

Ich hatte bisher noch keine 200-300kg Zuladung in meinem Enyaq drin. 🤔

Ich habe diese Erfahrung auch noch nicht gemacht. Hängt bestimmt mit Beladung, Fahrweise und anderen Umständen zusammen, die bei mir eben noch nicht zusammengetroffen sind.

Oder ich habe dieses Phänomen einfach eben gar nicht. Wer weiß? Ich blau...

Ich bringe die Fliesen nach Fulda mit, dann können wir testen 😂

Oder es setzen sich zwei Dicke auf die Ladebordkante und wir fahren mit 90 km/h um die Kurve.