Ja, den Artikel hatte ich auch gelesen. Demnach MUSS der Ü-Ableiter eingebaut werden, oder verstehe ich da etwas falsch?
Würde ich auch so sehen. Da steht ja auch, wenn z.B. eine PV-Anlage angeschlossen wird oder neue Stromkreise errichtet werden. Und das ist bei der Wallbox normalerweise der Fall. Grenzwertig wäre es m.M.n., wenn man die Wallbox nur an einer bestehenden Reservesicherung in einer Unterverteilung anschließt.
Zum Überspannungsschutz:
Mein Elektriker hat mir das auch am Telefon gesagt, dass ein Überspannungsschutz seit 2005 oder 2006? (kann mich nimmer genau erinnern) Vorschrift sei und hat sich gewundert, dass ich den seit 2002 schon im damaligen Neubau drin habe. Laut seiner Aussage hätte er den zwingend nachrüsten müssen, wenn er die Wallbox installiert. Ich bin nicht mehr sicher, aber ich meine, es wäre eine Vorgabe des Netzbetreibers.
Laut dem verlinkten Artikel erst seit Ende 2018 Pflicht.
Ich hatte auch an anderer Stelle etwas gelesen, dass man nur bei "signifikanten" Änderungen einen entsprechenden Ü-Ableiter einbauen muss. Fragt sich nur, was sind signifikante Änderungen?
Also wenn eine zusätzliche 3-Phasen Starkstromleitung im Kasten nicht signifikant ist, was dann? ... Ich denke mal, mit dieser Formulierung soll nur klargestellt werden, dass z.B. der Austausch eines defekten Automaten auch ohne Nachrüstung erlaubt sein soll.
Aber es wäre natürlich toll, wenn man hier statt der recht schwammigen Aussage etwas konkreter gewesen wäre.
Laut dem verlinkten Artikel erst seit Ende 2018 Pflicht.
Ähm. Für alle Bundesländer?
Hausbau 2013, PV-Anlage 2016 nachgerüstet, WB 2021 installiert. Überspannungsschutz hat da keinen der beteiligten Installateure (der vom Hausbau und der WB-Installateur waren die gleiche Firma) interessiert.
Vielleicht habe ich aber auch einen, ohne es zu wissen. Wie sieht das denn aus?
Ähm. Für alle Bundesländer?
Hausbau 2013, PV-Anlage 2016 nachgerüstet, WB 2021 installiert. Überspannungsschutz hat da keinen der beteiligten Installateure (der vom Hausbau und der WB-Installateur waren die gleiche Firma) interessiert.
Vielleicht habe ich aber auch einen, ohne es zu wissen. Wie sieht das denn aus?
Sieht von der Form so ähnlich aus wie normale Automaten, aber ohne Betätigungshebel vorne dran. Könnte was von "SPD" draufstehen, steht für "surge protective device". Wird direkt hinter der Einspeisung bzw. Zähler eingebaut/angeklemmt.
Sieht von der Form so ähnlich aus wie normale Automaten, aber ohne Betätigungshebel vorne dran. Könnte was von "SPD" draufstehen, steht für "surge protective device". Wird direkt hinter der Einspeisung bzw. Zähler eingebaut/angeklemmt.
Dann gehe ich heute Abend mal im Keller nachschauen.
So sehen die bei mir aus (oben links). Sind aus dem Jahr 2002.
Hab grad mal bei meinem Netzbetreiber nachgelesen:
Ich habe keinen Überspannungsschutz
Ich habe auch keinen und bei beiden Installationen haben die Elektriker nichts davon gesagt oder beanstandet.
Ich gehe deshalb davon aus, dass es nicht vorgeschrieben ist.
Moin Moin,
habe mir heute zum zweiten Mal den Enyaq vom Vertragshändler ausgeliehen und diesmal mit einem einphasigen Ladekabel (max 32 A) an meine E3DC Wallbox (eigentlich ja eine Wallbe) angesteckt. Konnte trotz Schieflastbegrenzung in DE 7kW in den Enyaq laden. Wahrscheinlich hat mein Installateur des E3DC Speichers/Wechselrichters vergessen, die Begrenzung auf 20 A zu stellen. Anbei ein Screenshoot über die Modbus-Auslesung mittels Raspberry Pi. Die Sprünge kommen aufgrund meiner händischen Einstellung des Stromwertes zustande (6 A, 16 A, 32 A). Somit muss der Enyaq-Wechselrichter zwei Phasen intern schalten, da er meines Wissens für 16 A pro Phase ausgelegt ist --- 3 x 230 V x 16 A = 11 kW.
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