Bloch hat das mal in einem Video erklärt. Die Leistung des Elektromotors ist abhängig von der Leistung der Batterie. Eine größere Batterie hat mehr ?Spannung? und damit dann der Motor mehr Leistung. Der 80x hat wiederum einen Motor mehr, weswegen der Systembedingt mehr Leistung als der 80 hat (zumindest in der Theorie).
Unterschiedliche Motorleistungen IV60 / IV 80
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Bloch hat das mal in einem Video erklärt. Die Leistung des Elektromotors ist abhängig von der Leistung der Batterie. Eine größere Batterie hat mehr ?Spannung? und damit dann der Motor mehr Leistung. Der 80x hat wiederum einen Motor mehr, weswegen der Systembedingt mehr Leistung als der 80 hat (zumindest in der Theorie).
leider nicht ganz richtig.
Kapazität kann ich durch mehr Ah oder mehr Spannung erreichen. Im Grunde liefert der Akku des iV 60 sogar eine höhere Spannung als der des iV80, da die Verschaltung der Zellen und Subpacks unterschiedlich ist. (Reihe und parallel) -
Bestätigung von meiner Seite.
Es liegt nicht an der Spannung. Es ist nur eine SW Funktion die die Leistung aber nicht das max. Drehmoment begrenzt.
Den Unterschied müßte mann in der Beschleunigung 80-120 km/h sehen. Da hat der cWxA Wert einen nennenswerten Beitrag. Dieser ist für beide Modelle ähnlich.
Wie schon geschrieben könnte ein Grund die Schonung der Batterie sein. -->Limitierung des maximalen Stroms pro Zelle. Da spielt die Kapazität bzw. Zellen Anzahl eine Rolle.
Das Marketing bzw. erreichbarer Preis auch eine Rolle spielt möchte/kann ich nicht ausschließen.
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genauso wie beim Laden gibt es auch beim Entladen eine C-Rate.
Die mögliche Leistungsabgabe ist damit beim 80er mit 205Ah höher als beim 60er mit seinen 155Ah ... bei selber Belastung für die Einzelzelle.
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genauso wie beim Laden gibt es auch beim Entladen eine C-Rate.
Die mögliche Leistungsabgabe ist damit beim 80er mit 205Ah höher als beim 60er mit seinen 155Ah ... bei selber Belastung für die Einzelzelle.
Aber warum haben dann beide 310Nm und der iV50 mit nur einem Batteriemodul weniger als der iV60 dann erheblich weniger Power (220Nm) und auch erheblich schlechtere Beschleunigung (im Vergleich zu iV60 und iV80, die fast gleichauf liegen)
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Aber warum haben dann beide 310Nm und der iV50 mit nur einem Batteriemodul weniger als der iV60 dann erheblich weniger Power (220Nm) und auch erheblich schlechtere Beschleunigung (im Vergleich zu iV60 und iV80, die fast gleichauf liegen)
Leistung = Drehmoment x Drehzahl. Daraus folgt: wenn die maximale Leistung erreicht ist und die Drehzahl weiter erhöht werden soll, muss das Drehmoment sinken.
Die Beschleunigung wird von 0 auf 100 gemessen. Beim 60er ist dann die Drehzahl, ab der das Drehmoment abfällt wohl erst kurz vor oder oberhalb 100 erreicht. Beim 50er wäre diese Drehzahl bei 310 Nm wahrscheinlich in einem Geschwindigkeitsbereich, der vom Fahrer regelmäßig als Einbruch in der Beschleunigung empfunden werden würde. Dann lieber gleich mit einem niedrigeren Drehmoment beginnen, das dann bei Erreichen der Maximalleistung nicht so stark abfällt.
Ach ja:
Das Marketing spielt da wohl auch noch eine Rolle. Nicht, dass zu viele den 50er kaufen...
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Ach ja:
Das Marketing spielt da wohl auch noch eine Rolle. Nicht, dass zu viele den 50er kaufen...
Ja, ich finde, sie hätten beim 60er in der Beschleunigung durchaus etwas mehr Abstand zum 80er "einbauen" können... ?
Aber da kommt das Mehrgewicht von drei zusätzlichen Batteriemodulen auch noch ins Spiel.
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Aber warum haben dann beide 310Nm und der iV50 mit nur einem Batteriemodul weniger als der iV60 dann erheblich weniger Power (220Nm) und auch erheblich schlechtere Beschleunigung (im Vergleich zu iV60 und iV80, die fast gleichauf liegen)
Ich denke die Leistungsabgabe ist ein Mix aus Batteriebelastung, Masse des Fahrzeugs und auch dem Marketing. Die Formel, wie das dann zusammenspielt, kennt nur Skoda.
Cupra lotet das ja mehr aus ... mit dem push-to-pass für kurzfristige Leistungsspitzen (auch aus dem kleineren Akku) ... Reserven sind da also noch vorhanden
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Die Leistungsabgabe eines E-Motors ergibt sich aus Spannung x Strom.
Die Spannung ist bei allen Modellen gleich. (m.W. 400 Volt)
Bei baugleichen Motoren muss nur der Strom entsprechend eingestellt werden.
(Das ist elektronisch sehr einfach zu regeln). Dann ist man bei der Leistungsabgabe bei den gewünschten Katalog-werten.
Natürlich spielen die Motordaten eine wichtige Rolle. Deswegen wäre es interessant zu wissen, ob die unterschiedlichen Modelle auch entsprechende Motoren haben. Oder ob sie alle mehr oder weniger gleich sind.
Die Akku-Größe spielt dabei nur eine Rolle bei der Dauer der Stromentnahme.
Ja, und natürlich bei dem Gewicht, welches ein BEV durch die Landschaft wuchten muss.
Ein Auto mit 50 statt 80 kWh ist zwangsläufig leichter und verbraucht deswegen weniger Strom/km
Und dannn ist auch noch der Luftwiderstand zu berücksichtigen. Er steigt mit zunehmender
Geschwindigkeit mit der 3! Potenz.Alles in Allem keine leichte Aufgabe für die Techniker und Kaufleute, dem Kunden ein Auto anzubieten, dass seinen Erwartungen entspricht
und er bereit ist ein kleines ? Vermögen auf den Tisch zu legen.
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Natürlich spielen die Motordaten eine wichtige Rolle. Deswegen wäre es interessant zu wissen, ob die unterschiedlichen Modelle auch entsprechende Motoren haben. Oder ob sie alle mehr oder weniger gleich sind.
Meines Wissens nach sind die Motoren in allen MEB Hinterradantrieben genau identisch. Es gibt 2 versch. Getriebeübersetzungen (ID3 vs ID4 ENY Q4). Wahrscheinlich sind die Stückzahlen noch nicht so, dass es sich lohnt verschieden zu machen. Könnte mit höheren Stückzahlen aber eventuell später kommen. (Entwicvklungsaufwand vs. Materialkosten)
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