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Platz 3
ZitatGroßer Kofferraum, günstig im Unterhalt, solide Reichweite, kurze Garantie.
ZitatAlles anzeigenDer Škoda Enyaq basiert wie seine Schwestermodelle VW ID.4 und der neue Audi Q4 e-tron sowie der kleinere VW ID.3 auf der MEB (Modularer E-Antriebs-Baukasten) genannten Elektroplattform von VW. Im Gegensatz zu seinen eher rundlich gestylten Konzernbrüder setzt das Škoda-Design traditionell verstärkt auf Ecken und Kanten – und steht damit auffallend markanter da.
Auch im Innenraum greift Škoda auf Altbewährtes zurück. Das Cockpit bietet einen guten Mix aus analogen und digitalen Bedienelementen, wenngleich so manches – wie die Steuerung diverser Funktionen via Lenkradtasten – in früheren Škoda-Modellen einfacher von der Hand ging.
Lobenswert: die langstreckentauglichen und gut konturierten Sitze sowie die ergonomische Sitzposition. Das Platzangebot für die Insassen ist solide, keines der fünf E-Autos bietet darüber hinaus mehr Beinraum im Fond. Ganz klar die Nase vorn hat der Enyaq auch beim Kofferraum, denn kein Gepäckabteil ist familienfreundlicher.
Gemütlich trifft’s am besten, wenn es ums Fahren mit dem Enyaq geht. Das betrifft sowohl die Fahrleistungen des 204 PS starken Elektromotors als auch den Fahrkomfort. Konzern-typisch gelungen: das agile Handling und die direkte Lenkung.
Im Test mit dem 80 kWh großen Akku erzielten wir eine Reichweite von langstreckentauglichen 473 Kilometern, der Verbrauch ist mit 18,4 kWh/100 km absolut okay. Unterm Strich punktet der Enyaq auch mit den günstigsten Anschaffungskosten und den geringsten Unterhaltskosten im Test.