Kosten Elektrik für Wallbox

  • Jetzt nochmal nachgehakt:


    Wenn Du darüber nachdenkst, eine blaue CEE Dose zu installieren (inkl. Leitung und Absicherung), dann würde ich den Elektriker unverbindlich fragen wie hoch die Mehrkosten bei einer 11 kW Dose sind. Leitung und Dose muss er dann doch so oder so verlegen und installieren - bei der Absicherung kommen etwas höhere Kosten. Die gesamten Materialkosten waren knapp 200,- bei mir. Am Ende zahlst Du vielleicht gar nicht soviel mehr und kannst Dir auf der Rechnung direkt "Vorbereitung Montage Wallbox" vermerken lassen. Das macht eine eventuelle spätere Nachrüstung einer WB einfacher.

  • Wenn Du darüber nachdenkst, eine blaue CEE Dose zu installieren (inkl. Leitung und Absicherung), dann würde ich den Elektriker unverbindlich fragen wie hoch die Mehrkosten bei einer 11 kW Dose sind. Leitung und Dose muss er dann doch so oder so verlegen und installieren

    Die blaue CEE-Dose könnte der Elektriker an einer vorhandenen Leitung installieren, indem er sie gegen eine vorhandene Steckdose austauscht.

  • Hallo,


    super. Danke für den Tipp mit der "Campingsteckdose".


    Einphasige Wallboxen sind aber nicht förderfähig, da < 11 kW.

    Steht da nicht "max. 11 kW"? Du kannst ja auch eine 11 kW-WB einphasig anschließen.

  • Ich verstehe diese Diskussion wieder mal nicht.8)


    50.000 Euro für ein E-Auto und dann bei der Ladeinfrastruktur knausern.


    Mein Eigenbetrag lag bei ca. 500€, wer noch eine Steckdose braucht kann sie ja noch daneben schrauben.

    80er Sportline, Rot, mit etwas Zubehör, einem TakeOff am Haken und PV auf dem Dach.

  • Zitat

    und kannst Dir auf der Rechnung direkt "Vorbereitung Montage Wallbox" vermerken lassen

    Danke. Guter Ansatz!


    Zitat

    Steht da nicht "max. 11 kW"? Du kannst ja auch eine 11 kW-WB einphasig anschließen.

    Das geht doch nicht, oder? Ich komme einphasig doch nicht auf 11 kW.

    Meiner Kenntnis nach muss die Wallbox u.a. mind, 11 kW Ladeleistung ermöglichen, um förderfähig zu sein.


    Gibt es Erfahrungen zu den Ladeverlusten bei dem Laden per Schuko mit 230V?

  • Das geht doch nicht, oder? Ich komme einphasig doch nicht auf 11 kW.

    Meiner Kenntnis nach muss die Wallbox u.a. mind, 11 kW Ladeleistung ermöglichen, um förderfähig zu sein.

    Um eine Förderung zu erhalten darf die Wallbox max. 11kw haben. Wenn du sie einphasig anschließt oder auf anderem Weg auf weniger als 11kW drosselst, spielt das keine Rolle.

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  • Hi E1986 , was im Rahmen dieses Meinungsaustausches der Vollständigkeit halber auch noch gesagt werden muss: Der Antrag auf Förderung <Hier> muss zwingend einige Tage VOR Beauftragung der Elektroarbeiten liegen.

    Wenige Minuten nach dem Antrag bekommst Du per EMail die Bewiligung und eine Referenznummer. Erst einige Tage später dann den Elektriker beauftragen.

    Dort schon nachgesehen ? ---> Forums-WIKI


  • Mein Elektriker hat 17. 27€ für die Abnahme /Messung in Rechnung gestellt. Die WB dürfte ich nach Absprache, als Elektriker selbst installieren. ;)

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Also zum einen dauert mir das Laden an 2,3 kW einfach zu lange - bei meinem normalen Ladeverhalten (fahren bis ca. 20% SoC, laden bis 80% SoC) müsste ich das Auto knapp 20 Stunden laden lassen. Mit 11 kW dauert das gerade einmal 4-5 Stunden. Laden über Schuko ist also arg langsam und in meinem Alltag schlicht untauglich, und allein deswegen nur eine Notlösung.


    Zum anderen, und damit möchte ich auch direkt Lunatic21 antworten:


    Es geht nicht darum Angst zu machen - aber warum raten die meisten Elektriker dazu, Verbraucher mit mehr als 2000 W Leistung mit einem eigenen Stromkreis separat abzusichern? Mikrowellen, Backöfen, Waschmaschinen, Wäschetrockner etc. Diese Geräte laufen bei uns in der Regel zwischen nur 2 Minuten und 4 Stunden. I

    Verstehe die Argumente. Aber zum einem ist das nicht mein Ladeverhalten (wenn Strom vom Dach kommt, lade ich, wenn nicht, dann nicht) zum anderen ist der Steckdosenkreis ja meist auch extra abgesichert. Welche Leitung ist das heutzutage denn nicht?

    Ich habe ne eigene Unterverteilung in der Garage mit den entsprechenden Absicherungen.


    Aber musst Du wirklich jeden Tag von 20% bis 80% laden, oder wie ist das oben gemeint? Ich meine man muss ja nicht 10 Stunden am Ladeziegel hängen. So lange man mehr nachläd, als man am Tag verbraucht hat, wird der Akku ja nicht leerer. 8o


    Ein Argument gegen den Ladeziegel und für die Wallbox ist übrigens der Verbrauch. Die Verluste sind beim langsamen Laden mit dem Ziegel nämlich höher.

    Aber das rechnet sich bei mir durch die PV-Nutzung raus. Wenn´s schnell gehen muss nehme ich aber natürlich die Wallbox.

    "fully electrified" ^^

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