Man kann schon bis 100% laden, aber ich würde ihn dann nicht so stehen lassen. Am Tag auf 100%, damit er dann am nächsten Tag fahrbereit ist? Nee, das ist Quatsch und tut dem Akku echt nicht gut. Dann lieber in der App nen Abfahrt-Timer programmieren.
IV 80 - Reichweitenanzeige bei 100%
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8 Jahre Garantie auf den Akku und ist ein Leasing Fahrzeug, wird nach drei Jahren ausgetauscht. Ich will schon, dass der Akku auf 100 % geladen ist, wenn ich los fahre. Ach und ich lade in der Firma.
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Naja, wenigstens habe ich in drei Jahren nicht vor, einen Enyaq zu kaufen.
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Dann ist doch alles ok. ich ja.
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Man kann schon bis 100% laden, aber ich würde ihn dann nicht so stehen lassen. Am Tag auf 100%, damit er dann am nächsten Tag fahrbereit ist? Nee, das ist Quatsch und tut dem Akku echt nicht gut. Dann lieber in der App nen Abfahrt-Timer programmieren.
Könnte man machen, wenn die Ladeorte funktionieren würden. Tun sie aber nicht. Daher beginnt das Laden bei mir stets um 22:00 Uhr und das Auto steht dann bei geplanter Langstrecke bis zur Abfahrt um 07:30 mit 100% ein paar Stunden herum. Wenn die eigentliche Langstrecke erst später im 15 km entfernten Büro gestartet wird, muss es dort noch einmal ein paar Stunden mit 99% herumstehen.
Das Auto ist ein Arbeitsmittel und hat mir zu dienen, nicht andersherum. Wenn kein Langstrecken-Außentermin ansteht, lade ich auch nur auf 80%. Momentan verlangt die Auftragslage aber 2 - 3x die Woche 100%...
Und ja: nach drei Jahren wird er gewechselt. Wenn das so weitergeht, hat er dann mehr als 150.000 km auf dem Tacho.
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Morgen, genau so. Hab jetzt 100 % geladen weil ich um 9.00 Uhr einen Ausflug starte. Dann möchte ich, mit einem voll geladenen Auto starten, werde dort nachladen und gegen Abend zurück fahren.
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Kann es sein, dass es neben der allseits bekannten Reichweitenangst auch so etwas wie eine "Ladeangst" gibt?
Beim Lesen der unterschiedlichen Beiträge könnte man fast glauben, dass wiederholtes oder gar häufiges Laden auf 100% SoC zwangsläufig und zeitnah verminderte Leistungsfähigkeit des Akkus oder gar Schäden verursachen kann. Für Newbies möglicherweise ein abschreckender Gedankengang.
Ich kenne mehrere langjährige Tesla-Fahrer, die über die Jahre ohne Bedenken ausschließlich an SUCs geladen und sich nie darum gekümmert haben, möglichst nur auf 80% SoC zu laden (nicht jeder Tesla-Fahrer ist ein Teckie, manche fahren einfach ein Auto, das tierisch abgeht, und ja, das statt Benzin Strom . . .), von massiven Akkuproblemen als Folge berichtet da keiner, manchen ist das 80%-SoC-Thema nicht mal bekannt.
Zurück zu Skoda - ich habe mir die Unterlagen für unseren kleinen CitiGo iV nochmal durchgesehen, auch für den CitiGo iV gewährt Skoda eine "Batterie-Garantie" von 8 Jahren bis maximal 160.000 km, garantiert werden mindestens 70% der nutzbaren Kapazität.
In der Bedienungsanleitung findet sich nirgendwo ein Hinweis oder eine Empfehlung, möglichst nur bis 80% SoC zu laden, wie auch, denn im CitiGo iV kann man mit Bordmitteln keine Obergrenze einstellen, das geht nur über die MySkoda-App, wozu das Auto selbstverständlich in Skoda-Connect registriert sein muss, was bekanntlich eine Skoda-ID voraussetzt (meine Frau hätte sich den ganzen Aufriss nicht gegeben, sie wollte ja nur einen kleinen Stromer).
Es findet sich nur ein Hinweis, dass häufiges DC-Schnellladen eine Reduzierung der Kapazität bewirken KANN, und es findet sich ein Hinweis, dass mit der App der ". . . Ladevorgang verwaltet . . ." werden kann, irgendwo steht dann was von ". . . untere Batterieladegrenze einstellbar . . .", der Begriff wird aber nicht näher erläutert.
Es soll ja Menschen geben, die ein Auto einfach als Fortbewegungsmittel nutzen und das ohne Zuhilfenahme von Schlautelefonen und ähnlichem Teufelszeug Dieser Personenkreis könnte im CitiGo iV keine Lade-Obergrenze auf 80% SoC einstellen, sondern würde einfach anstecken und laden, wo soll da ein Problem sein, an der Tanke hat man doch auch vollgetankt. Wenn dieses - ich nenne es mal normale - Nutzerverhalten den Akku langfristig (8 Jahre sind lang) beschädigen würde, glaubt wirklich jemand, dann gäbe es die 8 Jahre Batterie-Garantie?
Um es mit den Horrorgeschichten aus dem Netz aller Netze auszudrücken: E-Autos fackeln sich ständig selber ab mit selbstentzündeten Akkus, die keiner löschen kann, sie bleiben ständig mit leerem Akku mitten in der Pampa stehen, die Akkus sind sowieso sofort kaputt, wenn man beim Laden irgendwas falsch macht - obwohl, Laden geht ja nicht, die Ladesäulen sind alle entweder kaputt oder immer und grundsätzlich belegt bzw. zugeparkt (. . . to be continued . . .) - Ironie-Modus aus!
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Kann es sein, dass es neben der allseits bekannten Reichweitenangst auch so etwas wie eine "Ladeangst" gibt?
Gute Argumente, ich finde auch Elektroautos sollte man hirnlos benutzen können, damit sie von jedem Typ gekauft werden. Das Gewese hängt mit den ersten Käufern und dem Forum zusammen. Fast jeder hat sich mit der neuen Technik auseindergesetzt. Auch PV macht süchtig und man beobachtet monatelang jedes Wölkchen. Ich mache Schonbezüge drauf, obwohl das Auto auch ohne fährt, genauso habe ich ein Herz für die Batterie, zumal sie mir gehört. Aber am Ende des Tages ist es ein Gebrauchsgegenstand, der funktionieren soll.
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Man könnte aber auch andersherum argumentieren: wenn man möchte, dass sich Elektroautos weit verbreiten, muss es kurz-bis mittelfristig einen funktionierenden Gebrauchtwagenmarkt geben, da sich nicht jeder ein neues Auto leisten kann.
Wenn nun ein potentieller und vielleicht nicht so gut informierter Gebrauchtwagenkäufer davon ausgehen muss, dass der Akku möglicherweise erheblich schlechter ist als ursprünglich, kauft er sich vielleicht wieder einen Verbrenner.
Insofern wäre es sogar der Verbreitung von Elektromobilität zuträglich und gleichzeitig auch solidarisch wenn man zu dem Material etwas Sorge trägt. Was meiner Meinung nach gar nicht so schwierig ist. Auch wenn ich das Material nach drei Jahren wieder abgebe. Nennt mich altmodisch, aber ich habe mit der "nach mir die Sintflut" Mentalität ein bisschen Schwierigkeiten.
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Es gibt auch Nutzer die ihren Verbrenner im kalten Zustand bis in den Begrenzer treiben und sich dann nach zwei Jahren einen neuen zulegen. Hat ja immer funktioniert, kann also nicht schlimm sein.... Nur so einen kann man keinem Gebraucht Käufer wünschen.
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