Bidirektionales Laden - Lademanagement

  • Das überrascht dich wirklich?

    Würde mich nicht wundern wenn man da wieder irgendeine extra Wurst macht was kaum einer unterstützt. 🙈

    Wen meinst du mit Extrawurst? Ambibox scheint ja einen Fehler im Onboard Charger auszunutzen, den viele Hersteller verwenden. Wenn VW diesen Fehler nicht hat, dann verwenden sie nicht diesen Onboad Charger und haben wohl alles richtig gemacht. Auch wenn manche diese Fehlfunktion gerne hätten.

  • Wenn man etwas drüber nachdenkt, ist das ja eine super Möglichkeit Strom zu klauen. Ambibox will auch die Einzelteile liefern. Daraus baust Du Dir eine mobile Lösung.


    Dann brichst Du die Ladeklappe auf und entlädst das Auto. Das ist wie laden. Wen Du an einer DC Säule stehst und jemand steckt den Stecker rein und schaltet die Säule frei, dann wehrt sich das Auto ja nicht gegen das Laden, oder? Dann würde es sich auch nicht gegen entladen wehren. Ist etwas konstruiert, aber ich habe nie versucht bei geöffneter Klappe und verschlossenem Auto den Ladevorgang zu starten. Und wenn es beim Enyaq nicht geht, vielleicht bei Tesla, BMW, Mercedes usw.

  • Ich denke schon, dass es auch mit den MEB funktionieren würde. Immerhin hat VW das BiDi ja ganz offiziell integriert. Für mich wäre nur die Frage, ob die Methode der Ambibox an den Restriktionen (10.000kWh, 4000h) vorbeigeht und ob es dann auch mit den kleineren Batterien funktioniert. VW hat BiDi ja erstmal nur für die 82/77-kWh-Variante vorgesehen. Bezüglich Batteriegarantie hat sich z.B. Tesla da ja angeblich abgesichert (nach NextNews-Aussage), wonach bei externer Stromentnahme die Garantie erlischt.

  • Wenn man etwas drüber nachdenkt, ist das ja eine super Möglichkeit Strom zu klauen. Ambibox will auch die Einzelteile liefern. Daraus baust Du Dir eine mobile Lösung.


    Dann brichst Du die Ladeklappe auf und entlädst das Auto. Das ist wie laden. Wen Du an einer DC Säule stehst und jemand steckt den Stecker rein und schaltet die Säule frei, dann wehrt sich das Auto ja nicht gegen das Laden, oder?

    Die Entnahme über die Ambibox geht wohl nur bis zu einer Leistung von 11kW, das wäre also ein zeitlich zähes Unterfangen. Dazu kann ich mir vorstellen, dass es zum Kommunikationsabbruch kommt, wenn beim Einstecken des Steckers das Auto nicht aktiv bzw. aufgeschlossen ist. Dann würde der Vorgang des Entladens nicht starten. Müsste aber halt getestet werden.

  • Ich denke schon, dass es auch mit den MEB funktionieren würde. Immerhin hat VW das BiDi ja ganz offiziell integriert. Für mich wäre nur die Frage, ob die Methode der Ambibox an den Restriktionen (10.000kWh, 4000h) vorbeigeht und ob es dann auch mit den kleineren Batterien funktioniert. VW hat BiDi ja erstmal nur für die 82/77-kWh-Variante vorgesehen. Bezüglich Batteriegarantie hat sich z.B. Tesla da ja angeblich abgesichert (nach NextNews-Aussage), wonach bei externer Stromentnahme die Garantie erlischt.

    Ich gehe bei Tesla davon aus, dass diese Möglichkeit irgendwann über OTA unterbunden wird.


    Ich habe bei YouTube übrigens nur ein 9 Monate altes Ambibox Video gesehen. Begeisterte Videos welche Autos alle funktionieren fand ich irgendwie nicht.

  • Stella auf linkedin gibt es nur 3 Beiträge. Ein EV9, Model 3 und EX30 haben funktioniert. Keine Infos was nicht geht.

  • Ich habe bei YouTube übrigens nur ein 9 Monate altes Ambibox Video gesehen. Begeisterte Videos welche Autos alle funktionieren fand ich irgendwie nicht.

    Das habe ich dann auch gefunden und mich gewundert, dass es bisher so scheinbar komplett untergegangen ist. Aber zumindest regelt die Box die Energieentnahme dynamisch aus, und nicht so wie bei der Lösung mit den E3/DC-Anlagen, wo einfach nur der Hausspeicher schubweise nachgeladen wird.

    Aber da sind auch noch so viele offene Fragen. Was soll das Ding kosten? Was ist mit Genehmigung/Bundesnetzagentur? Wie sieht es mit attraktiven Vergütungen für netzdienliches Verhalten aus?

    Der Beitrag von NextNews hat aber zumindest gezeigt, dass V2G technisch gelöst ist/lösbar ist. Als nächstes wäre m.M.n. das Genehmigungsverfahren dran. Den finanziellen Aspekt könnte man durch entsprechende Förderungen triggern.

    Naja, wie dem auch sei...

    🎶Wir müssen nur wollen...🎶 Lalala

  • Ich denk grade in Richtung Second Life Verwendung der Fahrzeugakku's im eigenen Haus.

    Genug Kapazität, mit 11 kW (oder gar 22 kW) eine hohe Entladeleistung, komplettes Management in einem System.


    Von einem kurzen Blick auf deren Webseite sehe ich aber nicht, das der Laden das selber vermarkten möchte ...

  • Das ist ein Bastellösung.


    Nur mal Überschlagsweise.

    Ich habe einen Haus- Standby von 200 W, d.h. 1800 kWh im Jahr.

    Der Enyaq benötigt bei bei aktiver Traktionsbatterie 300 W. Also verdoppelt sich schon mal mein Hausstandby. Jetzt noch Lade und Entladeverluste und nicht gelieferter Strom. Da brauche ich gar nicht mehr weiter zu rechnen.

    Außerdem gibt ja noch beim Enyaq die Begrenzung auf 10 000 h, d.h. die ganze Herrlichkeit ist in 2 Jahren zu Ende, es sei denn ich kaufe alle 2 Jahren einen neuen Wagen.


    Und zum Thema Second Life im Privatbereich.
    Jeder Hersteller ein seine eigenen Tracksbatterien. Und selbst im Enyaq werden verschiedene Batterien mit angepassten Lademanagement verbaut.
    Dass es einen Hersteller gibt, der diese Diversität mit einem Second Life Hausspeicher unterstützt, halte ich extrem unwahrscheinlich.

    Second Life ausschließlich in großen Netzwerkspeichern von einem Hersteller. Das gibt es ja schon. Die Frage ist, ob sich das langfristig wirtschaftlich betreiben lässt.

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