Bidirektionales Laden - Lademanagement

  • Da kann man also dann den Autoverweigerern so ein BEV (evtl. ja als Leasing-Rückläufer, dann als besonders ökologisches "second life") als Home-Speicherlösung aufschwatzen.

    Du hast eine Marktlücke entdeckt!

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  • Hab auf Facebook was interessantes gefunden:


    Das Forschungsprojekt Car2Flex zeigte gestern in Herzogenburg den Prototyp eines bidirektionalen CCS Ladegeräts in einer V2G Konfiguration (Vehicle-to-Grid) im Rahmen des Energiewendemarathons.

    Das Ladegerät basiert zum Teil auf einem modifizierten Fronius Wechselrichter und schafft Lade- und Entladeleistungen von bis zu 10 kW. Auf der Netzseite speist der Prototyp dreiphasig ein.

    Die Tests zeigten allerdings auch, dass die aktuelle VW MEB Firmware Version 3.x noch immer nicht ausreicht, um auf Basis der Norm ISO 15118-20 bidirektional zu laden. Das Projekt muss aktuell das Auto noch austricksen: wenn die Klimaanlage aktiv gehalten wird, dann „erlaubt“ das Auto mit einem SW Trick die Stromentnahme aus dem Akku, also die Zurückspeisung während eines Ladevorgangs.


    Die anwesenden Experten gehen davon aus, dass Wallbox Quasar und Ambibox die ersten real verfügbaren bidirektionalen CCS Wallboxen in Österreich im Jahr 2024 anbieten werden. Nächstes Jahr sollten die ersten E-Autos bidirektionales Laden auf Basis ISO 15118-20 auch wirklich normkonform unterstützen.


    Car2Flex - Greenenergylab
    Der Verkehrssektor, vor allem der Straßenverkehr, stellt eine hohe Umweltbelastung dar. Mit 23,7 Mio. Tonnen CO2-Äquivalent und damit einem Anteil von 45,8 %…
    greenenergylab.at


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  • Bei VW tut sich was bzgl. bidirektionalem Laden (und evtl. dann auch bei Skoda?). Erstes HEMS soll für Software-Stände ab 3.5 verfügbar sein,


    Eigenen Strom clever managen: Erste ID. Modelle unterstützen bidirektionales Laden
    Ab sofort ist mit vielen Modellen der ID. Familie das bidirektionale Laden mit der Funktion „Vehicle to Home“ möglich. Das bedeutet: Mit einem Hauskraftwerk…
    www.volkswagen-newsroom.com


    LG Michael

  • Moin,


    also bei meinem 85er mit SW 4.0 steht, bidirektionales Laden freigegeben bis 10.000 kwh oder 4000 Std.

    Es kann aber sein, dass es trotzdem erst freigeschaltet werden muß. Ich kann es leider noch nicht testen, keine bidi-WB.


    Gruß und schönen Sonntag

    Einmal editiert, zuletzt von Protur ()

  • kw/h

    🤔



    Die Angaben scheinen sich gegenüber 3.5 nicht geändert zu haben.

  • Über das System von VW hatte doch Stefan in den letzten Nextnews berichtet. Das funktioniert erstmal nur im Zusammenspiel mit einem E3/DC-Hauskraftwerk bzw. dem baugleichen System von hager. Die Arbeitsweise sieht dabei vor, dass der Hauspeicher stoßweise aus der Autobatterie aufgeladen wird. Das heißt, man macht sich hier noch gar nicht die Mühe, die Leisungsentnahme aus dem Fahrzeug bedarfsgerecht auszuregeln. Ich gehe davon aus, dass das Fahrzeug DC-seitig an den Hausspeicher gekoppelt ist, womit man auch das ganze Thema Netzsynchronisierung umgeht.

    Ehrlich gesagt, bei so einem Systemlayout bin ich dann doch über die lange Entwicklungszeit überrascht. Das hätte man so doch schneller hinkriegen müssen.

    Ich denke mal, dass die Beladung des Heimspeichers aus dem Fahrzeug heraus nicht mit 2,5kW erfolgt sondern mit einer etwas höheren Leistung. Das hieße, dass die 10.000kWh-Grenze eher erreicht wird als die 4000h-Grenze. Zusätzlich ist diese ganze Speicherumschichtung nicht sonderlich effizient. Man erkennt hierbei, wie sehr das alles noch in den Kinderschuhen steckt und wie weit man von "echtem" vehicle-to-grid entfernt ist. Ich war daher schon etwas enttäuscht und hoffe, dass sie zumindest zeitnah das Ganze auch für weitere Systeme/Anbieter anbieten können bzw. man die Möglichkeit bekommt, es über eine entsprechende Wallbox in sein vorhandenes System herstellerunabhängig einzubinden. Dazu sollten spätestens nach Ablauf der Batteriegarantie die Begrenzungen entfallen.

  • Die Arbeitsweise sieht dabei vor, dass der Hauspeicher stoßweise aus der Autobatterie aufgeladen wird.

    ….

    Ich denke mal, dass die Beladung des Heimspeichers aus dem Fahrzeug heraus nicht mit 2,5kW erfolgt sondern mit einer etwas höheren Leistung. Das hieße, dass die 10.000kWh-Grenze eher erreicht wird als die 4000h-Grenze.

    Bei Stefan von next move hieß es, man mache das damit man auch die 10 MWh des Fahrzeugs erreicht, ohne die 4 kh Grenze zu erreichen.

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