Treibhausgasminderungsquote - THG Quote CO2 verkaufen - Geld für E-Auto-Fahrer - keinerlei Verbindung zu Skoda Enyaq Forum - auf eigene Gefahr.

Zitat von Heinz Fiction

Itzak

Selbst wenn du nur € 10 rauskriegst, hat es sich doch bei dem geringen Aufwand gelohnt.
Ich jedenfalls bin für diesen Obolus dankbar Ein Extra oben drauf.

Da hast du prinzipiell Recht, aber warum sollen andere davon profitieren, dass ich mir ein umweltfreundliches Auto kaufe?

Ich werde die volle Summe beantragen. Hab Carbonify heut mal angeschrieben, was die so dazu sagen...

Zitat von Itzak

Ich werde die volle Summe beantragen. Hab Carbonify heut mal angeschrieben, was die so dazu sagen...

Wie willst du das beantragen? Du musst jemanden finden, der dir deine volle THG-Quote abkauft. Sobald du einen Dienstleister bemühst - hier Carbonify - nimmt sich Selbiger eben seinen Teil vom Kuchen.
So funktioniert Wirtschaft eben nunmal: Wenn ich eine Dienstleistung oder Gut möchte, muss ich es mir i.d.R. erkaufen, mit Geld, das ich für meine eigenen Dienstleistungen bekommen habe.
Ausnahme: Ich lebe aus vorhandem Vermögen oder wiederkehrenden Einkünften als Privatier.

Man kann natürlich zum Bäcker gehen und sagen "ich find dein Brot klasse! Würdest du mir bitte einen Laib schenken?" , ob der das dann tut, wird sich zeigen.

Hier mal eine aktuelle Info von Maingau.

Ich warte noch auf die Antwort von Steffi Lemke, das es ihr einfach zu viele Anträge waren und sie es leider sofort stoppen musste.

Wird aber nicht wieder vorkommen! *ironieoff*

Screenshot_20220211-165849_GMX Mail.jpg

Zitat von Kermit

Wie willst du das beantragen? Du musst jemanden finden, der dir deine volle THG-Quote abkauft. Sobald du einen Dienstleister bemühst - hier Carbonify - nimmt sich Selbiger eben seinen Teil vom Kuchen.
So funktioniert Wirtschaft eben nunmal: Wenn ich eine Dienstleistung oder Gut möchte, muss ich es mir i.d.R. erkaufen, mit Geld, das ich für meine eigenen Dienstleistungen bekommen habe.
Ausnahme: Ich lebe aus vorhandem Vermögen oder wiederkehrenden Einkünften als Privatier.

Man kann natürlich zum Bäcker gehen und sagen "ich find dein Brot klasse! Würdest du mir bitte einen Laib schenken?" , ob der das dann tut, wird sich zeigen.

Haaalt, lies doch, was ich schrieb...

Ich werde die gesamte Summe beantragen, damit meinte ich, die über der Pauschalen 255,- liegt.

Das sich Carbonify 17,5% abnimmt, ist mir klar. Für mich selbst zu beantragen macht ja keinen Sinn.

Ich liebe solche Belehrungen... nicht

Zitat von r1rico

… Ich warte noch auf die Antwort von Cem Özdemir, das es ihm einfach zu viele Anträge waren und er es leider sofort stoppen musste.

Was hat der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft damit zu tun???

Zitat von Langstreckenfahrer

Was hat der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft damit zu tun???

Korrigiert! Die Steffi Lemke ist es ja! ?

Zitat von Itzak

Haaalt, lies doch, was ich schrieb...

Ich werde die gesamte Summe beantragen, damit meinte ich, die über der Pauschalen 255,- liegt.

Das sich Carbonify 17,5% abnimmt, ist mir klar. Für mich selbst zu beantragen macht ja keinen Sinn.

Da hab ich wohl etwas falsch verstanden. Sorry!
Dann scheinen wir diesbezüglich doch einer Meinung zu sein.

Sorry find ich gut, Frieden noch mehr!!
Angenommen!!

Um nochmal auf den Teil mit der Einkommensteuer zurückzukommen ... hier etwas, das ich in einem anderen Forum bereits zum Besten gegeben habe ...

Man muss auch noch berücksichtigen, dass es in dem zitierten Paragraphen um Einkünfte geht, nicht um Einnahmen.

Einkünfte sind die Summe der Einnahmen abzüglich der entstandenen Ausgaben.

Wenn man jetzt - um beim Beispiel aus dem Video der Kanzlei Mücke zu bleiben - z.B. pro Jahr für 10 Freundschaftwerbungen bei einem Mobilfunk-Vertrag jeweils 50 Euro (= insgesamt 500 Euro) Einnahmen erzielt, tendieren die Ausgaben, um diese Einnahmen zu generieren, eher gegen Null. Also habe ich dann 500 Euro Einkünfte, die zu versteuern sind.

Bei Einnahmen aus der THG Quote kann ich die entstandenen Ausgaben bis maximal zur Höhe der Einnahmen anrechnen. Wenn also z.B. der Kaufpreis verteilt auf die Nutzungsdauer pro Jahr die erzielten Einnahmen übersteigt, dann liegen die zu versteuernden Einkünfte bei Null.