Bitte denkt mal alle darüber nach, ob ein Geschäft, welches finanziell lukrativ ist auch ethisch moralisch vertretbar ist.
Guter Denkanstoß. Ist es doch das, was wir Politikern und Wirtschaft oft vorwerfen.
Bitte denkt mal alle darüber nach, ob ein Geschäft, welches finanziell lukrativ ist auch ethisch moralisch vertretbar ist.
Guter Denkanstoß. Ist es doch das, was wir Politikern und Wirtschaft oft vorwerfen.
Also ich spare durch das E-Auto ca. 1800-2000l Diesel/Jahr ein. Das ist schon einerheblicher CO2 Fußabdruck. Strom bekomme ich von ePrimo, also grün, oder so grün er halt sein kann im Gesamtmix. Dann noch die Eigenbedarf-PV, die ca. 500kWh/Jahr bringt, Damit bin ich erstmal zufrieden. Ob ich die 100,-€ brauch? Nein, eigentlich nicht.
Auszug aus equota.de:
Das Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote, wurde am 20.5. im Bundestag verabschiedet.
Es regelt den Quotenhandel und die Erfüllung der Quotenverpflichtigung.
Bis Ende 2021 ist der jeweilige Stromlieferant im Besitz dieser THG-Quote.
Ab dem 1.1.2022 sind nach dem aktuellen Entwurf der Treibhausgasminderungs-Quote alle Betreiber von Ladepunkten,
auch die private Ladestation, Eigentümer der THG-Quote und damit berechtigt ihr CO2-Zertifikat zu verkaufen..
Das heißt, das Zertifikat welches augenblicklich mein Öko-Stromlieferant veräußert, geht an den E-Mobilisten über.
Mal so auf die Schnelle, laienhaft ausgedrückt.
Gerade von Maingau Werbung bekommen. Selbes Spiel, aber nur 75€.
Zitat:
Und hier kommt die MAINGAU ins Spiel: Wir reichen für Dich Deinen Fahrzeugschein ein und beantragen dafür die THG-Quote beim Umweltbundesamt. Danach werden wir Dir einen festen Betrag auszahlen, wovon nicht nur Dein Geldbeutel, sondern auch die Umwelt profitiert.
Der Vorteil für Dich: Einmal registrieren, anschließend entspannt zurücklehnen und unabhängig von den gehandelten Preisen voraussichtlich 75 Euro erhalten
Gerade von Maingau Werbung bekommen. Selbes Spiel, aber nur 75€.
Zitat:
Und hier kommt die MAINGAU ins Spiel: Wir reichen für Dich Deinen Fahrzeugschein ein und beantragen dafür die THG-Quote beim Umweltbundesamt. Danach werden wir Dir einen festen Betrag auszahlen, wovon nicht nur Dein Geldbeutel, sondern auch die Umwelt profitiert.
Der Vorteil für Dich: Einmal registrieren, anschließend entspannt zurücklehnen und unabhängig von den gehandelten Preisen voraussichtlich 75 Euro erhalten
Hab ich auch bekommen. Da werden sich die einzelnen Anbieter unterscheiden. Die behalten einen Teil der Zertifikaterlöse ein. Der eine mehr, der andere weniger.
Dann kriegen sie meins erst Recht nicht
Entweder die Zahlen mir mehr als andere (min. 150 €) oder eben nicht. Ich glaube, da sind wir dann doch am längeren Hebel, denn die wollen ja UNSER Zertifikat haben. Umgekehrt würden die garantiert deutlich höhere Preise aufrufen.
Meine Meinung zum Klimawandel wäre: Schnellstmöglich alles zu versuchen um die CO2 Emissionen zu minimieren, angefangen mit den größten Emitenten. Deutschland allein kann das wohl nicht leisten, aber vieleicht können wir Technologien entwickeln die das Problem entschärfen. Die Kosten wird sowieso der Verursacher bezahlen und glaubt mir, die Verursacher sind wir! Alle versprechen das das neutral zu händeln sei sind mit Sicherheit unwahr. Aber alles sofort auf Null zu drehen wird auch nicht klappen. Doch jeder kann seinen Beitrag dazu leisten und laßt uns das Thema mit Freude und Mut angehen. Mecker, sich beschweren ist einfach und nütz keinem etwas. Fangen wir bei uns selber an und tragen wir die Botschaft in die Welt. Immer wenn eine Tür zufällt geht auch eine neue auf. Packen wir es an.
Und bitte beim Vergleich und der „Festlegung“ der Emittenten immer die Emissionen pro Einwohner betrachten.
Beim vergleichen stehen wir nicht gut da, noch nicht.
Alles anzeigenAuszug aus equota.de:
Das Gesetz zur Weiterentwicklung der Treibhausgasminderungs-Quote, wurde am 20.5. im Bundestag verabschiedet.
Es regelt den Quotenhandel und die Erfüllung der Quotenverpflichtigung.
Bis Ende 2021 ist der jeweilige Stromlieferant im Besitz dieser THG-Quote.
Ab dem 1.1.2022 sind nach dem aktuellen Entwurf der Treibhausgasminderungs-Quote alle Betreiber von Ladepunkten,
auch die private Ladestation, Eigentümer der THG-Quote und damit berechtigt ihr CO2-Zertifikat zu verkaufen..
Das heißt, das Zertifikat welches augenblicklich mein Öko-Stromlieferant veräußert, geht an den E-Mobilisten über.
Mal so auf die Schnelle, laienhaft ausgedrückt.
Danke Anno 53. Ich habe Dir für Deinen Beitrag auch einen Like gegeben. Das wusste ich nicht, was Du beschreibst.
Ich werde dennoch mein Zertifikat nicht verkaufen. Ich denke, nur so leiste ich einen positiven Beitrag für unsere Umwelt. Ansonsten pustet ein anderer das CO-2 in die Luft, dass ich durch mein E-Auto einspare.
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