Ich werde berichten… habe es mal gewagt…
Treibhausgasminderungsquote - THG Quote CO2 verkaufen - Geld für E-Auto-Fahrer - keinerlei Verbindung zu Skoda Enyaq Forum - auf eigene Gefahr.
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Carbonify machte folgendes Angebot für 2025 per Mail:
65€ /Auszahlung im Frühjahr 2025
50€ / Express Auszahlung vor Weihnachten 2024
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Ich warte erst mal ab. Was hat man bei den Beträgen schon groß zu verlieren. Und die Tendenz sollte eigentlich wieder aufwärts gehen. Die Frage ist nur, wie viel aufwärts?
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Das ZDF zeigt heute Abend in der Sendung einen Beitrag über die "Klimaschutzprojekte" der Mineralölkonzerne in China. Im Teaser heißt es dazu:
ZitatAutofahrer abgezockt
Fake-Klimaschutzprojekte in ChinaÖlkonzerne nutzten Projekte in China, um ihre gesetzlichen Klimaschutzziele in Deutschland zu erreichen. "frontal" deckt auf, dass viele dieser Klimaprojekte womöglich vorgetäuscht sind – und geht auf Spurensuche: Wer profitiert vom Klimaschutz-Fake und wie viel haben Autofahrer in Deutschland dafür bezahlt?
Ich bin gespannt, ob es Neuigkeiten (z.B. Aberkennung von Fake-Zertifikaten) gibt oder die alte Gescichte nochmal erwärmt wird.
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Es gibt jetzt auch einen richtigen Artikel dazu.
Betrug bei Klimaschutz? Autofahrer zahlen Milliarde für FakeKlimaschutzprojekte der Ölindustrie sind nach ZDF-Recherchen offenbar Fake. Autofahrer haben laut DIW dafür wohl eine Milliarde Euro gezahlt.www.zdf.deDie Key-Facts:
- Schaden ca. 1 Mrd. €
- 3 Projekte wurden rückabgewickelt, Rückabwicklungen stehen bei 6 Projekten an und weitere folgen.
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Für die Mediathek wurde der Beitrag zu einer gut halbstündigen Doku erweitert:
Milliardenbetrug an deutschen Zapfsäulen: Die Ölkonzerne und der große Klimaschutz-Fake in ChinaÖlkonzerne nutzten Projekte in China, um ihre Klimaziele in Deutschland zu erreichen. "frontal" deckt auf, dass viele dieser Klimaprojekte womöglich…www.zdf.de -
Es gibt jetzt auch einen richtigen Artikel dazu.
https://www.zdf.de/nachrichten…rontal-recherche-100.html
Die Key-Facts:
- Schaden ca. 1 Mrd. €
- 3 Projekte wurden rückabgewickelt, Rückabwicklungen stehen bei 6 Projekten an und weitere folgen.
Nur das Geld kriegen wir nicht mehr....höchstens sie müssten jetzt rückwirkend die Quoten von 2024 in 2025 beziehen und bezahlen (Was nur zu gerecht wäre)
EDIT: Das ist für mich aber dann schon jetzt der Punkt die Prämie für nächstes JAhr soweit wie möglich hinauszuzögern, denn sie wird somit steigen
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Für die Mediathek wurde der Beitrag zu einer gut halbstündigen Doku erweitert:
Danke. Video-Empfehlung für alle Autofahrer, unabhängig von der Antriebsform. Die Verantwortlichen sitzen bei den Ölkonzernen, und Leidtragende sind alle Autofahrer.
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Und wieder ein Armutszeugnis für die Regierung. Nach solchen Berichten würde ich mir das als Regierung ganz genau ansehen, dann kurz überlegen. Und dann rückwirkend alle Zertifikate aberkennen und darum bitten, diese erneut mit sonstwas noch für Nachweisen einzureichen. Und alles, was nicht innerhalb Europas stattfindet, erst einmal pauschal ablehnen.
Aber nee, wir erkennen alles an wie die Schäfchen.
In einem Bericht habe ich gesehen, dass die Zertifikate wohl auch vorgetragen werden können und die großen Mineralölkonzerne vermutlich bis in 2026 hinein ausgestattet sind.
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Wenn ich die Berichterstattung richtig verstehe, dann sind Stand jetzt wohl auch die Mineralölkonzerne getäuscht worden. Die haben eine Klimaschutzquote eingekauft und deren Existenz wurde zertifiziert. Aktuell stellt sich die Frage, ob die Zertifizierer in Deutschland davon wussten oder deren Mitarbeiter bzw. Kontrolleure vor Ort das Ding gedreht haben.
Der Mineralölkonzern darf erstmal auf den Inhalt bzw. den Wahrheitsgehalt der Zertifizierung einer geeigneten Organisation vertrauen. Erst wenn es wegen der Umstände Zweifel gibt (z.B. fast werksneuer Enyaq RS für 30T€, also deutlich unter Marktpreis), kann der Konzern sich nicht mehr so einfach rausreden. Ich habe bislang noch keine Zahl gelesen, wie viel die Mineralölkonzerne für die Quote gezahlt haben. Die jetzt genannte 1 Mrd. € bezieht sich ja auf den geschätzten Marktpreis. Sollten die Mineralölkonzerne deutlich weniger gezahlt haben, könnten die als vllt. einzig haftbar machbarer in Deutschland vor Gericht landen. Vllt. nicht als Hauptäter aber wegen Beihilfe. Die rechtliche Hürde ist im Vergleich zum Privatverbraucher niedriger anzusetzen, weil man einem Konzern entsprechendes Fachwissen unterstellen muss. Auch hier wieder das Beispiel eines Enyaqs mit unklarer Herkunft. Der Endverbraucher könnte sich herausreden. Während der gewerbliche Autohändler beim Einkauf besser nachweisen kann, ob er die Herkunft wegen des niedrigen Preis geprüft hat.
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