Treibhausgasminderungsquote - THG Quote CO2 verkaufen - Geld für E-Auto-Fahrer - keinerlei Verbindung zu Skoda Enyaq Forum - auf eigene Gefahr.
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Das hat wenig mit China zu tun. Was man so liest, sollen die Chinesen auch nicht unbedingt begeistert sein bzw. sie geben es vor, dass man ihre Projekte missbraucht.
Die deutschen Behörden haben sich darauf verlassen, dass die Testate und Beurkundungen schon stimmen. Entweder konnte man sich nicht vorstellen, dass man damit betrügt, oder man hat sich nicht die Arbeit gemacht. Die ersten Recherchen waren ja Google Maps. Daraufhin sind die dann auch tiefer eingestiegen und sind vor Ort auf Recherche gegangen. Sollte das am Ende wirklich ein großflächig angelegter Betruf sind, gibt es ganz schnell, um Millionenbeträge.
Dass man sich auf irgendwelche Papiere verlässt, hat sich doch bei Corona gezeigt. Da wurden abenteuerliche Corona-Testzentren genehmigt und nie wirklich geprüft. Aufgeflogen ist das, weil es einige übertrieben haben. Ich möchte nicht wissen, wie viele Betreiber nur in gewissem Maße mehr abgerechnet haben. Man muss sich doch nur hier die PV-Förderung für E-Autofahrer ansehen. Da verlässt man sich auch auf Angaben. Solange kein automatischer Datenabgleich stattfindet, ist Betrug potentiell Tür und Tor geöffnet.
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Ich habe diese Woche eine Podcast gehört mit jemandem, der im Bereich der Verrechnung dieser THG Zertifikate arbeitet. Das Problem ist viel größer. Die Unternehmen können nicht genutzte Zertifikate in Folgejahre vortragen. Durch die gefälschten Zertifikate haben sich Mineralölkonzerne vermutlich bis ins Jahr 2026 bereits mit ausreichenden CO2 Emissionsrechten fast zum Null-Tarif versorgt. Auch dadurch ist der Spritt an den Tankstellen aktuell sehr günstig (natürlich auch durch die flaue Konjunkur und daher niedrigen Ölpreis).
Da das Ganze zu Lasten der THG Preise geht, entsteht ein gegenläufiger Effekt: Verbrenner fahren wird billiger, BEV fahren unatraktiver, da man statt 400 EUR nur 80 EUR für die THG Quote bekommt.
Eigentlich müsste man dem ganzen einen brutalen Riegel vorschieben und auch bereits anerkannte Zertifikate wieder für ungültig erklären.
Die Vermutung war, selbst wenn man es jetzt heilt und nur noch wirklich geprüfte Zertifikate anerkennt, wird es bis weit in 2026 hinein dauern, bis die THG Preise sich erholen. Neben der Tatsache, dass dies für BEV Fahrer unerfreulich ist: Das sind Verschmutzungsrechte! Verschmutzung zum Nulltarif. Genau das sollten die Zertifikate eigentlich verteuern und damit Lenkungswirkung entfalten.
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Ein trauriges Smiley für den Inhalt.
Einen für das Posting
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Das haben einige schon vor längerer Zeit genau so prophezeit und wurden als Spinner beschimpft.
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Das wäre in der Tat bitter.
Aber die Behörden wollen doch die entsprechende Zertifikate für ungültig erklären. Als Konsequenz müssten sich die Mineralölkonzerne (teurere) Ersatzzertifikate besorgen. Diese Kosten können sie sich theoretisch von den Zertifizierern und Prüfern wiederholen, wenn diese nicht Insolvenz anmelden, wobei das im Fall von Betrug auch nicht so einfach ist. Das ist zumindest mein laienhaftes juristisches Verständnis.
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Ich verstehe nicht wieso ich mich mit Zertifikaten für die Zukunft eindecken darf, entweder den Live Ausstoß bezahlen oder man kann die scheiße ganz sein lassen
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Die Frage ist nun, ob es sich lohnt, mit den Anträgen für 2025 erstmal zu warten. 🤔
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Ich glaube, man kann welche, die am Jahresende über sind, ins Folgejahr übertragen.
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Ich glaube, man kann welche, die am Jahresende über sind, ins Folgejahr übertragen.
Das ist korrekt, da ich von Instadrive erst im Januar 2024 meine Quote für 2023 bekommen habe. Also sie haben diese erst im Folgejahr am Markt platzieren können.
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