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  • Als jemand ohne PV frage ich mich, warum die Speicher so teuer sind.

    Ich kenne die aktuellen Speicherpreise nicht. "Damals" (2016) waren aber die Akkus bzw. Zellen noch weit von der Massenfertigung entfernt und auch die Speicher wurden in nicht allzu großen Stückzahlen gefertigt. Außerdem ist bei E3DC der Speicher ein "Gesamtpaket" inkl. Wechselrichter etc. Hat 2016 13.500 € gekostet, davon hat 25% freundlicherweise die KFW-Bank übernommen.


    Wenn in einigen Jahren ausgediente BEV-Akkus nach ihrer Second-Life-Anwendung suchen, dürften die PV-Speicher aber billiger werden.

  • Als jemand ohne PV frage ich mich, warum die Speicher so teuer sind.

    Wenn ich es recht in Erinnerung habe wird für den Akku des Enyaq ca 6000 € veranschlagt. Für 77 kWh. Für das Geld bekommt man im Zusammenhang mit PV viel weniger Kapazität.

    Wenn sie günstiger wären würde es sich auch viel schneller rentieren.

    Oder wo ist der Denkfehler?

    Tja, das verstehe ich ja auch nicht. Es wird im KfZ-Bereich immer von der Schwelle von 100€/kWh Akku gesprochen. Das wären bei 10kWh also 1000,-. Da würde sich ein Speicher schnell rechnen. Und dieser Speicher wäre nicht mal Erschütterungen und Temperaturschwankungen wie im Auto ausgesetzt.

    Ich verstehe nicht, warum kein Hersteller da mal den Markt durchbricht. Es scheint, als wollen alle nur daran verdienen. BYD z.B ist schon etwas günstiger, aber bezogen auf die tatsächlichen Herstellungskosten gefühlt immer noch viel zu teuer.

    Man bekommt andererseits aber auch keine Informationen um sich die Marktpreise zu erklären.

  • Okay, also BTT...

    Ich hab noch nicht ganz verstanden, wovon die Höhe des Betrags abhängt. Im Artikel, den ich in #1 verlinkt habe, ist ja von 100€ die Rede. Bei eQouta z.B. (und auch bei anderen) waren es zwischenzeitlich 130€. Jetzt stehen bei eQuota 150€. Wieviel wird es denn tatsächlich werden? Und haben die, die z.B. bei eQuota schon angemeldet haben dann auch den Betrag von 130€ fixiert oder wird der auch nachträglich noch angepasst? Ich finde, dass auch nicht bei jedem Anbieter unbedingt transparent gemacht wird, wieviel Erlös tatsächlich erzielt wird und wieviel davon beim Anbieter hängen bleibt. ?

  • Die Antwort.

  • Ich hab noch nicht ganz verstanden, wovon die Höhe des Betrags abhängt.

    Das ist mir bisher auch noch völlig unklar. Mancher Anbieter zahlt nur 75€, das höchste was ich bisher gesehen habe waren 162€, aber was bekommt der Anbieter tatsächlich für mein Auto ausgezahlt und wie kann man das für sich nutzen?

    Kann ich das Zertifikat auch privat meistbietend verkaufen oder muss das einer dieser Anbieter für mich machen?

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  • Das ist mir bisher auch noch völlig unklar. Mancher Anbieter zahlt nur 75€, das höchste was ich bisher gesehen habe waren 162€, aber was bekommt der Anbieter tatsächlich für mein Auto ausgezahlt und wie kann man das für sich nutzen?

    Kann ich das Zertifikat auch privat meistbietend verkaufen oder muss das einer dieser Anbieter für mich machen?

    Das hab ich mich auch schon gefragt. Auch wenn der Aufwand dann ggf. etwas höher wäre. Aber vielleicht ist das nicht vorgesehen, dass sich tausende E-Autofahrer einzeln direkt da anmelden. Vom Verwaltungsaufwand ist das schon einfacher, wenn das gesammelt wird. Auch hier wieder: es fehlen Informationen!

  • Das ist mir bisher auch noch völlig unklar. Mancher Anbieter zahlt nur 75€, das höchste was ich bisher gesehen habe waren 162€, aber was bekommt der Anbieter tatsächlich für mein Auto ausgezahlt und wie kann man das für sich nutzen?

    Kann ich das Zertifikat auch privat meistbietend verkaufen oder muss das einer dieser Anbieter für mich machen?

    Die Anbieter erbringen eine Dienstleistung in dem sie die Ansprüche bündeln und in den Handel bringen. Hierfür und für die Aufteilung und Auszahlung an uns fallen Kosten an und man will natürlich auch daran verdienen. Da es keinen festen Verkaufspreis im Handel gibt, kann man davon ausgehen, dass die angebotenen Volumina den Preis bestimmen werden.

    Als einzelner Stromer kann man nur eine "Menge" bieten für die sich Niemand interessieren würde. Bündelung ist das Zauberwort.

    Ob der "Selbsthandel" rechtlich überhaupt möglich wäre? Keine Ahnung.

    Ich schätze mal, dass die Anbieter für unsere an sie abgetretenen Ansprüche so ca. 200 € reinholen, was eine nachvollziehbar faire Kalkulation ergeben würde.

    Weiß es jemand besser?

    iV80, schwarz, Suite, Komplettausstattung aber ohne Massagesitz und Panoramadach, Felgen 21", Erstzulassung 12.8.21

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