Ich merke schon: Ich muß mir das Thema mal genauer ansehen
Treibhausgasminderungsquote - THG Quote CO2 verkaufen - Geld für E-Auto-Fahrer - keinerlei Verbindung zu Skoda Enyaq Forum - auf eigene Gefahr.
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Bitte geht dennoch wählen!
Ja, bitte.
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Schon vor 4 Wochen erledigt, so konnte ich wenigstens kontrollieren, was meine Frau ankreuzt
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Schon vor 4 Wochen erledigt, so konnte ich wenigstens kontrollieren, was meine Frau ankreuzt
Nichts geht über eine gut funktionierende Ehe.
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Da antwortete doch Herr Lindner von der FDP am Donnerstag im TV bei der letzten großen Diskussion aller Spitzenkandidaten auf die Frage, was er persönlich für den Klimaschutz tut sinngemäß:"...ich neutralisiere meinen CO2 Fußabdruck durch Löschung von Zertifikaten..".
Er zahlt Geld für Zertifikate, die dann gelöscht, also dem Markt entzogen werden. Er kauft sich also mit seinem Geld frei und kann soviel CO2 produzieren, wie er will, solange er genug Kohle hat.
Davon kann man nun halten was man will, aber am Ende des Tages verschwinden diese Zertifikate vom Markt und können nicht mehr genutzt werden, um "schmutzige" Energie sauber zu machen. Ist also irgendwo effektiv.
Und jetzt soll ich mein mühsam eingespartes CO2 Zertifikat dem Markt zur Verfügung stellen, damit entweder die Wirtschaft sich ein grünes Gewissen "erhandeln" oder gutverdienende, zynische Politiker sorgenfrei übermäßig CO2 emittieren können?
Nee, mein Zertifikat bleibt bei mir.
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damit jemand anderes wieder mehr CO2 ausstoßen kann. Sorry das ist echt strunzdämlich.
Ob dieser andere *mehr* CO2 ausstoßen wird, ist die Frage. Aber die Zertifikate braucht er auf jeden Fall - entweder von dir oder jemand anderem.
In der Tat ein kompliziertes Thema.An Alle die Ihre Quote unter moralischen Aspekten nicht verkaufen möchten: Wäre es nicht eventuell Sinnvoll, die Quote eben doch zu verkaufen, und den Erlös dann an den Klimaschutz zu spenden, und so mit dem Geld vielleicht doch dazu beizutragen, dass CO2 eingespart wird?
Das ist eine Lösung, mit der ich mich anfreunden könnte.
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Teslamag schreibt dazu ansatzweise etwas mehr:
TeslaMag.de: Extra-Einnahme für Elektroauto-Fahrer: Bis 130 Euro pro Jahr durch Quoten-Verkauf.
https://teslamag.de/news/extra…jahr-quoten-verkauf-41440
Aber ich bin auch mal gespannt, wie die Diskussion darüber in der Öffentlichkeit läuft und wieviele sich dafür/dagegen entscheiden. Aber ich finde es schon mal gut, dass man als Privatperson nun zumindest die Möglichkeit dazu hat, darüber zu entscheiden, ob sein Zertifikat auf den Markt kommt oder nicht und dass es nicht "unter der Hand" automatisch irgendwo angerechnet wird.
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Hmmm auch ich müsste mich mal damit etwas mehr beschäftigen.
Mit meinem bisherigen Wissensstand würde ich glauben, dass wir unsere Zertifikate zumindest nicht verhökern sollten für 100 EUR. Kommt das ganze mit 100 EUR p. a. nicht gut ins rollen, werden die Zertifikate wahrscheinlich teurer. Das wiederum kann dann schon zielführend sein.
Viele schreiben hier, dass sich die Unternehmen etc. damit freikaufen und das mag prinzipiell auch stimmen. Aber zum Freikaufen benötigt man Geld, es produziert also Kosten. Ich denke, wenn die Zertifikate keine Ramschware wären, dann wäre es für Unternehmen allenfalls hilfreich, diese zu erwerben, so lange sie nicht selbst den Umstieg auf ein emissionsfreies Modell finden.
Zudem dürfen wir nicht vergessen, dass damit indirekt in ein Unternehmen (oder bei uns in Privatpersonen) investiert wird, das etwas für die Umwelt tut. Damit haben diese grünen Unternehmen (und wir) wiederum mehr Kapital, um weiter zu machen / mehr zu tun. Elon macht nichts anderes.
Also einfach abschmettern würde ich die Idee nicht. Aber 100 EUR als Gegenwert für ein ganzes Jahr emmissionsfreie Autofahrt könnten m. E. auch etwas mehr sein.
Schwer hier schwarz / weiß zu denken …
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Also einfach abschmettern würde ich die Idee nicht. Aber 100 EUR als Gegenwert für ein ganzes Jahr emmissionsfreie Autofahrt könnten m. E. auch etwas mehr sein.
Es ist ja nicht der Gegenwert für ein Jahr emmissionsfreies Fahren sondern von ca. 2000 kWh zuhause geladenem Strom. Das ist die Pauschale, die du als "Ladestellenbetreiber" veräusserst.
Für den öffentlich geladenen Strom wird vermutlich der jeweilige Ladesäulenbetreiber die Zertifikate an die Ölindustrie verkaufen, das kommt also noch oben drauf.
Und ja, ich rechne damit, dass der Preis steigen wird, da ja auch die Quote an CO2 freien Energien, die von den Dinosafthändlern zu verkaufen sind bis 2030 stück für stück steigen wird.
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Ob dieser andere *mehr* CO2 ausstoßen wird, ist die Frage. Aber die Zertifikate braucht er auf jeden Fall - entweder von dir oder jemand anderem.
Aber sinnvoll ist es doch die Zertifikate zu verknappen indem wir unsere nicht verkaufen.
So muss das auf die Zertifikate angewiesene Unternehmen mehr Geld bezahlen und es wird attraktiver das Unternehmen ökologisch umzubauen.Weniger Zertifikate auf dem Handel -> Teurere Zertifikate
Teurere Zertifikate -> Attraktiver CO2 einzusparen
Attraktiv CO2 einzusparen -> reale CO2 Einsparungen
Die Skandinavier haben ja einen relativ hohen erneuerbaren Strommix. Bei denen kaufen deutsche Energieversorger sich die Zertifikate und dadurch wird skandinavischer Strom grau und deutscher Strom wird grün.
Die Skandinavier stört das nur nicht, weil da die Inlands-Stromproduktion grün ist.
In Deutschland stören wir uns nicht, da versprochen wird, dass wir Ökostrom kaufen.
Der Zertifikatehandel ist glaube ich keine schlechte Idee, aber es muss klar sein dass wir damit auch das Zeil erreichen CO2 neutral zu werden.Wir werden nicht unsere eingesparten Emmisionen anderen verkaufen.
bei 2000kwh und 366g CO2/erzeugter kw/h sind das im Jahr 732kg CO2.
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