Wie ladet ihr zuhause bzw. welche Wallbox nutzt ihr?

  • Außerdem sind 22 kW nicht nur anzeige- sondern sogar genehmigungspflichtig. Und viele Hauszuleitungen lassen diese Leistungen dauerhaft gar nicht zu.

    Hier in CH haben wir auch 22kw easee gemacht. Anzeige ist nicht überall notwendig. Dafür an den einen Orten einen Rundfunksemder für die Notfallabschaltung.

    22KW hat den Vorteil das wir unseren Ampera-E mit 7.4kw laden können. Die Verkabelung haben wir ab Hauszugang frisch gemacht.

  • Bei der Auswahl der WB kann man sich gut an den Ergebnissen der Tests durch den ADAC orientieren. Eine Ladeleistung über 11kw hinaus scheint mir allerdings in den seltensten Fällen sinnvoll. So genügt bei einer 22kw-WB bspw nicht die bloße Anmeldung, sondern es bedarf einer Genehmigung (!) durch den Netzbetreiber mitunter werden wohl auch Gebühren verlangt. Hinzu kommt natürlich, dass auch der Onboard-Lader des Fahrzeugs die jeweilige Ladeleistung unterstützen muss. Für Besitzer einer ausreichend dimensionierten PV-Anlage auf dem Dach scheint es mir ratsam, darauf zu achten, dass die WB auch die Fähigkeit hat, pv-optimiert zu laden (sofern man aus beruflichen Gründen nicht gezwungen ist, nahezu ausschließlich in den Abendstunden zu laden): dabei wird der Ladestrom der jeweiligen Erzeugung der PV-Module angepasst (wobei allerdings ein je nach Fahrzeug variierenden Mindest-Ladestrom nicht unterschritten werden darf). Während ich diese Zeilen tippe lädt mein Enyaq iv80 bsw gerade an meiner Senec Wallbox-pro (kann 22kw, ist aber mit 11 kW angeschlossen) zum Nulltarif. Energiequelle ist eine 23kwp große PV-ANLAGE nebst Li-Ionen-Speicher im Keller, die neben dem Hausstrom und dem Fahrstrom auch die Energie für unsere Wärmepumpe liefert.

  • Decarbonizer:

    Auch bei der Auswahl der Wallbox gilt: Haben ist besser als brauchen. Dass die 22kW WB genehmigungspflichtig ist, sollte bekannt sein.

    Und: Wer jetzt beantragt, wird eventuell noch die Genehmigung bekommen. In 3-4 Jahren, wenn BEV 1/3 der Zulassung ausmachen, wird das schon schwieriger bis unmöglich. Und in meiner Genehmigung steht nichts, dass sich der Netzbetreiber eine Runterstufung auf 11kW vorbehält. Deshalb 2x 22kW. Zoe kann das schon, Enyaq nicht.

    Es wird über kurz oder lang zur Standardausstattung der BEV gehören, mit 22 kW oder mehr AC zu laden. Die Kundennachfrage ist da. Dann kann man unterwegs auch günstigeren AC-Strom laden. Die Nachfragen danach steigen lt. meinem Händler.

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  • Mein Enyaq, wenn er dann mal da ist, hängt dann an der OpenWB die ich auf 11kW habe einstellen lassen. Einmal wegen der Förderung und zum zweiten, wenn er lädt dann vermutlich sehr selten von niedrigen Prozenten auf fast voll. Eher von z.B. 75% auf 80% und da ist es mir egal ob das 5min länger dauert. Selbst von leer auf voll reicht die normale Nachtruhe aus bei 11kW. Wenn ich mal mit leerem Akku ankommen sollte und gleich wieder weiter muss, gibt's einen HPC in 1km Entfernung. 8o

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Auch bei der Auswahl der Wallbox gilt: Haben ist besser als brauchen. Dass die 22kW WB genehmigungspflichtig ist, sollte bekannt sein.

    korrekt, deshalb eine 22kW-WB auf 11kW drosseln zwecks Förderung 440 ... wer sie noch bekommt ... und nach einem Jahr sieht man weiter.

    Die 22kW AC muss aber erstmal das Auto können, dann der Hausanschluss und selbstverständlich auch die Verkabelung zwischendrin ...

    Letzter Punkt ist bei mir z.B. der Knackpunkt, da ich 40m zur WB habe und die 5x4mm2 auf diese Länge maximal 11kW zulassen ...

    ... wechsel zum Elroq 85 in 08/25 ... bestellt 4.10.24


    iV80 | MJ22 | NavDB-24.10

    ME2-795 >> ME3-333 >> O4A3 ME3.0.7b >> 91GO ME3.7 ... to be continued??

  • Ich hoffe auch stark, dass die Batteriegrößen nicht zunehmen, sondern an anderer Stelle Verbesserungen bei BEVs kommen.

    Wenn die "große" Batterie im PKW-Bereich bei etwa 100 kWh bleibt, sehe ich auch keinen Bedarf für mehr als 11 KW.


    Was allerdings kommen kann ist , dass mehr Fahrzeuge pro Haushalt 11 kW benötigen, weil ein Zweitfahrzeug vorhanden ist, Gäste laden wollen, ein E-Moped angeschafft wurde,...

    Dann ergeben mehr als 11 kW doch wieder Sinn. So gesehen stimme ich Ulf007 zu, besser haben als brauchen.

  • Oder falls ein Twingo ins Haus kommt, den es nicht mit CCS gibt, der mit seinem 22kW Lader jedoch in etwa einer Stunde von 5 auf 100% kommen kann. Einen kleinen Akku zwei Mal am Tag zu laden, ist sparsam bei den Rohstoffen.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Ob wir jetzt 2 Wallboxen benötigt hätten, sei mal dahingestellt, aber da der Elektriker ohnehin ran musste, bot es sich an, zumal die go-e Boxen recht günstig waren für 22 kW, LoadBalancing (out of box) beherrschen und die 2. als "Unterwegs-Rückfallebene" geplant war, bevor wir die ZOE bekamen.

    Parallel geladen haben wir bisher (Enyaq seit Ende Januar) nur einmal testweise, um zu schauen, wie warm die Kabel werden, und wie groß der Spannungsabfall in der Wohnung und im ganzen Haus ausfällt. Alles im grünen Bereich.

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