Versicherungen für eAutos - Versicherung Empfehlung Skoda Enyaq

Definitiv HUK.

Wenn man dann noch den Beamtentarif bekommen kann, absolut unschlagbar, was Preis und Preis-Leistung angeht.

Ich bin mit dem Enyaq zur HUK24 gewechselt weil sie das beste PLV für mich hatte. Abwicklung (außer bei Schäden) nur online. Bisherige Erfahrung bei Rückfragen: Antwort innerhalb von wemigen Stunden.

Ich war bei der Huk24 und bin jetzt mit der Enny zurück zu Verti gegangen. Hatte das für mich beste Preis/Leistungs-Verhältnis. Verti war früher Direct Line.

Ich habe meinen Enyaq IV80 ebenfalls bei der HUK (bzw. HUK24) versichert und zahle jetzt jährlich für Vollkasko (allerdings mit der max. Selbstbeteiligung und Werkstatt-Vorgabe durch die HUK) in etwa so viel wie für meinen früheren Hyundai I30 Diesel mit Teil-Kasko. Neben der Höhe der Prämie solltest du unbedingt bei jeder Versicherung prüfen, ob die Batterie (Akku) mitversichert ist. Ebenso relevant ist die Information, ob bsw bei einem größeren Schaden in jedem Fall der Neuwert des Akkus ersetzt wird oder ob dies nur für die ersten 2bis3 Jahre der Fall ist und es für jedes weitere Jahr prozentuale Abzüge bzgl. der Erstattung der Akku-Kosten gibt. In dem Fall bekommst du bei einem 8,9 oder 10 Jahre alten E-Auto so gut wie gar ichts mehr an Erstattung!

Wir haben uns auch mit Versicherung beschäftigt und speziell ein für E-Autos gesucht. Was ich spannend finde, ist das Angebot des ADAC.

Was ich aber noch sagen muss, wir fahren über 30.000 km im Jahr!

Was haltet ihr von diese Option der Nachverfolgung durch die Versicherung über eine APP.

Die Frage finde ich ganz schwer zu beantworten. Aus Datenschutz-Perspektive ist dies natürlich ein Unding! Andererseits geben wir ohnehin mit so ziemlich jeder App einen Teil unserer Privatsphäre auf. Wie heißt es doch so zutreffend: es gibt keine Gratis-Apps, weil wir in jedem Fall mit unseren Daten bezahlen. Auch wenn von Seiten eines Betreibers zugesichert wird, dass keine personenbezogenen Daten weitergeben werden, haben die Skandale der letzten Jahre doch gezeigt, wie schlampig diese geschützt und millionenfach gehackt wurden. Man stelle sich nur mal folgendes Szenario vor: ein Autoversicherer vertreibt auch Lebens- und Krankenversicherungen. Wäre es für ihn nicht spannend, zu erfahren, dass Sie regelmäßig zum Bungie-Jumpimg fahren, wo Sie einkaufen, in welchen Gegenden (von sozialen Brennpunkten bis hin zu Zocker-Buden usw.) Sie sich öfters aufhalten? Wie Ihr Fahrstil ist bzw. wie risikobereit Sie sich ggf. im Straßenverkehr verhalten, wird in modernen Fahrzeugen ohnehin aufgezeichnet. Das Riesen-Problem ist, das mit heutiger IT nicht nur unzählige Daten gesammelt, sonder über intelligente Algorithmen auch zusammengeführt und komplexe Profile erstellt werden können.

Mit einem eAuto habe ich meine Seele verkauft. Trotzdem freiwillig noch alles der Versicherung geben will ich nicht. Auch keine Gesundheitsdaten, schlimm genug, wenn ich ab und zu den Standort einschalten muss am Handy. Also bei 100 Euro pro Monat würde ich inkonsequent werden.

Bei der HUK gibt es auch einen Telematik Tarif, bis zu 30% Rabatt kann es damit geben.

Man liest da aber unterschiedliche Erfahrungen. Gibt Abzüge für jede starke Bremsung, scharfe Kurven, Handybewegung usw. So 15% sind realistischer.

Dann läuft das ganze über eine Handyapp und einem Sensor im Auto.

Für den kleinen Rabatt gebe ich meine Daten nicht Preis.

Zitat von Christian_F

Bei der HUK gibt es auch einen Telematik Tarif, bis zu 30% Rabatt kann es damit geben.

Man liest da aber unterschiedliche Erfahrungen. Gibt Abzüge für jede starke Bremsung, scharfe Kurven, Handybewegung usw. So 15% sind realistischer.

Dann läuft das ganze über eine Handyapp und einem Sensor im Auto.

Für den kleinen Rabatt gebe ich meine Daten nicht Preis.

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Ich kann da aus eigener Erfahrung berichten:

Bei meinem vorigen Fahrzeug habe ich Allianz Bonus Drive genutzt. Es gab sofort einen Willkommensbonus in Höhe von 100€ der auch sofort ausgezahlt wurde. Danach wurden die aufgezeichneten Fahrdaten in der App monatlich ausgewertet und nur das Ergebnis monatlich in Form einer GOLD/SILBER/BRONZE Medaille gewertet. 12 Goldmedaillen im Jahr gab den höchsten Rabatt von 30% der gezahlten Jahresprämie. Die Abwicklung, d.h. die Rabattzahlung, erfolgte sehr schnell und korrekt. Ich habe den höchsten Rabattsatz erreicht, musste aber dafür etwas "tricksen" im Rahmen der zulässigen Spielräume.

Lässt man den Stecker dauerhaft in der Steckdose (Zigarrenanzünder) dann ist es nahezu unmöglich gute Werte zu erzielen.

Es reicht laut Allianz aber aus, pro Monat zehn Fahrten mit einer Länge von mindestens 500m mit guter Auswertung hin zu bekommen.

Schlecht ist es aber, wenn man Fahrten ohne "Medaille" oder nur Silber oder Bronze hat, denn dann verschlechtert sich der Monatsschnitt.

Im übrigen reagiert die App übertrieben sensibel und z.T. sogar unlogisch. Negativ wirken sich zum Beispiel aus:

- Uhrzeit und Straße

- Beschleunigen auf der Auffahrspur der Autobahn

- Bremsen auf Autobahnabfahrten

- in der App falsch hinterlegte Geschwindigkeitsbegrenzungen die als Fehlverhalten gewertet werden.

- plötzliches Bremsen des Vordermannes mit der Folge, dass man selbst auch bremsen muss.

- jedes im Stadtverkehr als üblich und eher sanft anzusehende bremsen.

Eine der ersten Fahrten war unter Einhaltung aller Vorschriften durchgeführte Autobahnfahrt. Es wurde keine positive Medaille vergeben weil:

Falsche Zeit, auf der Auffahrt beschleunigt, Abstandsempomat die Geschwindigkeit mit leichtem bremsen reguliert hat und ich auf der Abfahrt das Tempo vor der Kurve reduziert habe.

Also machen es alle so: 10 Fahrten maximal pro Monat mit Stecker. Nur für etwas mehr als 500m pro Fahrt und nur in verkehrsberuhigter Straße in der nicht gebremst werden muss. Das hat man schnell raus, entspricht den Vorgaben des Versicherers und spart richtig Geld.

Und wer jetzt meint dies sei nicht Sinn der Sache dem sage ich, ich habe mein Fahrverhalten trotzdem im positiven Sinne verändert und fahre seit dem viel ruhiger und entspannter.

Ich habe das bei der HUK vor ein paar Monaten mal über die Internetseite berechnen lassen. Bei meinem hohen SF-Rabatt machte der Telematik-Tarif keinen großen Unterschied aus. Für mich zu gering. Dafür gehe ich nicht das Risiko ein, dass durch Punkte, wie sie HJN anführte, der Tarif im Laufe der Zeit erhöht und womöglich höher ist als beim normalen Tarif.