PV-Überschussladen

  • Meine LLWP (Klimaanlage) steht für November jetzt bei 59,28kWh Verbrauch.


    ……..


    Edit: Heizen mit Klima ist dann natürlich ohne WW-Aufbereitung. Das passiert hier immer noch mit Gas... (buuuh 🫤👎).

    Bei mir genauso. Ich habe 49,5 kWh für das ganze Haus.

  • Meine LLWP (Klimaanlage) steht für November jetzt bei 59,28kWh Verbrauch.

    Was ich mittlerweile als größten "Störfaktor" für eine hohe Autarkie festgestellt habe, ist die kurze Sonnenscheindauer. Also der Ertrag an sich ist es bei einer ausreichend großen Anlage gar nicht so sehr (ja, an dunklen Tagen kommt auch da zu wenig). Störender empfinde ich, dass die abendlichen Stromverbräuche dann schon gänzlich aus dem Hausakku bedient werden müssen und der Speicher leer ist, bevor es überhaupt in die Nacht geht. Eventuell bekommt das Thema "Zeitumstellung" im Zuge der Energiewende nochmal eine andere Bedeutung. 🤔


    Edit: Heizen mit Klima ist dann natürlich ohne WW-Aufbereitung. Das passiert hier immer noch mit Gas... (buuuh 🫤👎).

    Im Sommer geht halt um 21:00 die Sonne unter, im Winter nuckelst schon seit 15 Uhr an der Batterie.


    Aber genau das macht die 100% Autarkie so schwierig. Im Winter bräuchte ich statt ner 12 kWh Batterie ca 18-20 - und die müsste ich dann wieder in 4h vollbekommen, statt in 12.


    Entsprechend bräuchte man da dann wieder eine PV Anlage in einer Größe, die dir im Sommer den Hausanschluss sprengt 😄

    🐍 RS coupé - Mamba Green

    ☀️8kWp PV (25° Süd) + 8 kWp PV (0°) an Victron MP 5000 3 Phasen-System + Fronius Symo 12 kW
    💨2kW Windrad für Winter + Nacht
    🔋28kWh Pylontech Heimspeicher
    🔌Fronius Wattpilot 22kW

  • Ja gut, sonst wärs ja auch zu einfach. So dürfen wir noch ein bisschen über geeignete Lösungen grübeln.

    Hab kürzlich von der zweiten Generation der Picea Wasserstoffanlage gelesen. Man hat die Leistungsfähigkeit verdoppelt. Aber der Preis ist halt immer noch viel zu hoch.

  • Ja gut, sonst wärs ja auch zu einfach. So dürfen wir noch ein bisschen über geeignete Lösungen grübeln.

    Hab kürzlich von der zweiten Generation der Picea Wasserstoffanlage gelesen. Man hat die Leistungsfähigkeit verdoppelt. Aber der Preis ist halt immer noch viel zu hoch.

    mit denen hatte ich schon kontakt ; da ich hier ein großen Hof habe ; dementsprechend auch genug platz für PV ...

    eine Anlage die mein Bedarf von ca 10 bis 11.000kwh im Jahr mit 1kw Grundlast über den Tag decken "könnte" liegt bei über 200.000€ ! abzüglich Zuschuss vom Staat ...


    zudem wird die anlage nach wie vor über ein "Akku" gepuffert; Wartung / Verschleiß etc. rechnet sich in keinsterweise; auch nicht wenn an einer Anlage hier 3 Haushalte hängen würden


    Das thema greife ich dann noch mal in 10-15 Jahren auf; ganz abgeschrieben habe ich den "Langezeit" speicher noch nicht

    Diagnose : VCDS VCP ODiS

    Codierungen NRW / Coesfeld 48653

  • Ich habe 49,5 kWh für das ganze Haus.

    Meine Heizungswerte für dieses Jahr (Sole-WP inkl. WW - ab Mai '23 als Messkaskade, damit PV-Strom auch für die WP genutzt wird)


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  • Ich warte beim Thema 100% Autarkie auf den Heim-Fusions-Reaktor :P


    Auch Langzeitspeicher is schwierig. Du müsstest im Winter mal 4,5 Tage überbrücken können, und das heißt leider: 98% des Jahres brauchst du nur 10% vom Speicher.


    Da müsste er tatsächlich so billig sein, dass man sagt: 10 kWh / 100 kWh - egal, macht nich viel Unterschied. Realistisch wäre das bei Speicher Lösungen, wo die Kernkosten beim "Core" liegen und das Trägermedium unglaublich günstig ist.


    Heim-Pumpspeicherkraftwerk wird schwierig, aber organische Redoxflow-Batterien könnten da mal hinkommen. Druckluft ginge, wenn einem die Effizienz eher egal ist und man viel Platz hat.

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  • daher werde ich damit noch +- 10-15 jahre warten; da wird sich noch einiges ändern

    auch was das Wasserstoffnetz angeht.. unsere Region ist da gerade mit relativ viel druck hinter

    Diagnose : VCDS VCP ODiS

    Codierungen NRW / Coesfeld 48653

  • Im Sommer geht halt um 21:00 die Sonne unter, im Winter nuckelst schon seit 15 Uhr an der Batterie.


    Aber genau das macht die 100% Autarkie so schwierig. Im Winter bräuchte ich statt ner 12 kWh Batterie ca 18-20 - und die müsste ich dann wieder in 4h vollbekommen, statt in 12.

    Ich bin immer erstaunt, warum 100% Autarkie das Ziel sein soll. Das gilt meinetwegen für Inselanlagen OHNE Stromanschluss.
    Aber im Normalfall haben wir ein Netz, und dies sollte genutzt werden um es mit dezentral erzeugter erneuerbarer Energie zu speisen.
    Da hapert es jedoch! Die Einspeisevergütung ist die letzten Jahre stetig gesunken, was dazu geführt hat, dass der Unterschied zwischen Kosten (aus dem Netz) und Vergütung (aus eigens erzeugter Energie) zu groß geworden ist, und die Autarkie bzw. Eigenverbrauch für viele immer wichtiger wurde.


    Das Rad kann man aber zurückdrehen, indem nämlich die Einspeisevergütung wieder steigt, oder zumindest stärker an den Börsenstrompreis gekoppelt wird. Dann macht sowohl das netzdienliche Laden von Heimspeichern, als auch das netzdienliche Laden von Batteriefahrzeugen, als auch Vehicle-to-grid mehr Sinn.

  • ganz einfach wie es andere Länder auch machen; das was eingespeist wird; kann ich auch wieder beziehen .. funktioniert in anderen Ländern auch so ^

    von mir aus (weil wir ja in Deutschland leben) auch ein Faktor 1:2 ;)

    noch besser- weil wir ja hier in einem e-Auto Forum sind - gilt nur für die die ein e-Auto besitzen :D

    Diagnose : VCDS VCP ODiS

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  • noch besser- weil wir ja hier in einem e-Auto Forum sind - gilt nur für die die ein e-Auto besitzen :D

    nur Enyaq oder Cupra Born Foristi mit Status mind Fortgeschrittener 😂🤣😂

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