PV-Überschussladen

Zitat von dognose

Ja, es ist schon ärgerlich - man produziert weit mehr, als man braucht, hat aber trotzdem Zeiten des Netzbezugs.

Für privat gibt es leider einfach noch keine wirtschaftliche Möglichkeit des Speicherns.

Batteriespeicher in einer Größe, dass sie mal 7 Tage kompensieren können, sind halt einfach 70% des Jahres ein brachliegendes Investment.

Wer da mal den heiligen Gral findet, hat gewonnen.

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Ich bräuchte so 350 bis 450 kWh Speicher, wenn ich große Teile des Winters ohne Netzbezug durchhalten wollte. Allerdings gilt das nur ohne E-Auto und selbst mit so einem Riesenspeicher wäre ich nicht komplett autark. Sinnlos über so einen Speicher nachzudenken. Das ist ja nicht nur das Geld, sondern auch der Platz. Ganz abgesehen von den Ressourcen, die im Sommer dann brach liegen

Deswegen ist die weitere Überlegung, zumindest finanziell "autark" zu sein. Also dass die Einspeisevergütung den Netzbezug deckt. Technisch autark zu sein ist hierzulande zum Glück ja nicht wirklich notwendig. Das sieht in Gegenden mit regelmäßigen zeitweisen Stromabschaltungen anders aus.

Elektrisch bin ich das heute schon. Das war nicht weiter schwer. Allerdings ohne E-Auto und mit Gasheizung. Bei 7.000 kWh im Jahr sähe das natürlich anders aus.

Zitat von GiMichael

Ich bräuchte so 350 bis 450 kWh Speicher, wenn ich große Teile des Winters ohne Netzbezug durchhalten wollte. Allerdings gilt das nur ohne E-Auto und selbst mit so einem Riesenspeicher wäre ich nicht komplett autark. Sinnlos über so einen Speicher nachzudenken. Das ist ja nicht nur das Geld, sondern auch der Platz. Ganz abgesehen von den Ressourcen, die im Sommer dann brach liegen

Ja, auf Batterie-Basis nicht zu Bezahlen. Andere Medien bräuchten halt immensen Platz.

Einzig realistisch wäre, wenn es günstig im freien, ohne Besondere Anforderung lagerbar ist. Gas, Druckluft, irgend sowas. Möglicherweise auch mechanisch. Magnetisch gelagerte Schwungradspeicher erleben grad eine Renaissance, aber ist halt auch wieder nix für dauerhafte Lagerung.

Wasserstoff ist schwierig zu lagern, vor allem sind die Gerätschaften da auch noch viel zu teuer.

Das braucht dann aber auch wieder Platz oder Sicherheitsabstände. Nichts für teure Wohngebiete sondern eher für Gewerbe und Großanlagen. Irgendwo im Grid for die Netzversorgung. Pumpspeicherkraftwerke gibt es beispielsweise schon lange, nur stellt man sich die nicht mal eben in den Garten. 🤷‍♂️

Zitat von GiMichael

Das braucht dann aber auch wieder Platz oder Sicherheitsabstände. Nichts für teure Wohngebiete sondern eher für Gewerbe und Großanlagen. Irgendwo im Grid for die Netzversorgung. Pumpspeicherkraftwerke gibt es beispielsweise schon lange, nur stellt man sich die nicht mal eben in den Garten. 🤷‍♂️

Bei Pumpspeicherkraftwerken wird R19 interessant. Wenn das ein Ding ist, würden damit ziemlich viele interessante Standorte entstehen - oder bestehende immens upgegradet werden können.

RheEnergise High-Density Hydro - How it works

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www.rheenergise.com

HD-Fluid R19? Wo holst du so etwas her? Man kann doch nicht alles lesen. Wahnsinn.

Da der Wagen ja tatsächlich noch in diesem Jahr kommen soll, beschäftige ich mich jetzt mit dem Gedanken ans laden. Überwiegend werde ich in der Firma laden können.

Ich möchte aber auch gelegentlich gerne ein wenig Überschuss in das Auto laden. (Urlaub, Wochenende, Homeoffice usw.)

Bereits vorhanden ist eine Wallbox (von 6A-16A regelbar), die ich über EVCC regle und die mit dem SMA Homemanager zusammenarbeitet. Die Wallbox kann leider nur 3-phasig laden. (Kabel fest angebaut, daher nicht tauschbar)

Das Problem hierbei ist, dass ich nur eine kleine PV-Anlage habe (4,5 kWp Süd & 1,5 kWp Nord) und somit keine riesigen Überschüsse erziele. Für den Corsa meiner Frau passt es wunderbar, da der eh nur einphasig Laden kann. Mit den 1,4 - 3,7 kW passt es sehr gut zu meinen Erträgen.

Aber wie wäre das beim Enyaq? Der würde an meiner Wallbox immer 3-phasig laden oder? (also mit min. 4,1kW)

Es gibt ja dort eine Einstellung die Ladeleistung zu reduzieren. Kann mir einer sagen, wie die sich auswirkt? Könnte die mein Problem lösen?

Als Alternative könnte ich den Ladeziegel vom Corsa nehmen und an einer Steckdose laden, die ich über einen Shelly mit EVCC schalten würde. Dann wären aber eben immer „nur“ 1,4kW möglich.

Hat jemand ne bessere Idee? Ein aufwendige Lösung soll es nicht werden. Mir ist auch bewusst, dass die Verluste bei geringer Ladeleistung steigen.

Sorry, falls hier schon Vergleichbares gefragt wurde. Ich habe es zumindest nicht gefunden.

Gruß vom Nordkanaler

Versuche mal immer zwei Phasen der WB abzuschalten, wenn du Glück hast, arbeitet die auch noch mit nur einer Phase. Notfalls alle drei durch testen.

Leider sind die „Sicherungen“ verbunden, so dass ich alle 3 auf einmal schalten würde 🤷‍♂️

Also so in etwa:

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