PV-Überschussladen

Zitat von goofy1966

nach dem jetzigen Stand ja.

Generell ist es aber nicht sinnvoll.

Da seine Batterie bei voller Kapazität über Nacht nicht leer wird,

kann man das sicherlich tun, muss aber wiederum manuell überwacht werden, da der

Wagen ansonsten den Restbedarf ja aus dem Netz ziehen würde.

Frage warum?

Meiner OpenWB kann ich bei reinem PV-Laden sagen bis zu welchem SOC (des Speichers) sich diese ebenfalls aus dem Speicher bedienen soll. Wenn SOC (Speicher) erreicht dann hört das Laden auf und aus dem Netz wird nichts gezogen.

Nur wie sinnvoll das mit doppelten Umwandlungsverlusten dann noch ist, auch finanziell

Zitat von Stumpoli

Frage warum?

Meiner OpenWB kann ich bei reinem PV-Laden sagen bis zu welchem SOC (des Speichers) sich diese ebenfalls aus dem Speicher bedienen soll. Wenn SOC (Speicher) erreicht dann hört das Laden auf und aus dem Netz wird nichts gezogen.

Genau das meint Goofy denke ich. Wenn es die OpenWB automatisch kann, ist ja gut.

Wenn man den Speicher sonst nicht leer bekommt, ist das sicher eine Möglichkeit, tagsüber paar kwh aufzufangen und abends / nachts ins Auto zu schieben.

Meine Fronius Wallbox bedient sich nur am Speicher, wenn es eine vorübergehende Verschattung gibt, und die WB die Umschaltung von 3 auf 1 phase noch verzögern möchte.

Also das passiert "implizit", da ich festgelegt habe, dass die Wallbox nur alle 15 Minuten die Phasenumschaltung (nach unten) machen soll.

Zitat von Stumpoli

Frage warum?

Meiner OpenWB kann ich bei reinem PV-Laden sagen bis zu welchem SOC (des Speichers) sich diese ebenfalls aus dem Speicher bedienen soll. Wenn SOC (Speicher) erreicht dann hört das Laden auf und aus dem Netz wird nichts gezogen.

Systeme von E3DC können das auch. Habe ich gerade im Sommer aktiv, damit der Ladevorgang bei PV-Überschuss schneller fertig ist. Meist reicht dann die restliche Produktion nach Ladeende des Autos sogar, um den Speicher wieder voll zu machen.

Zitat von Karl

Nur wie sinnvoll das mit doppelten Umwandlungsverlusten dann noch ist, auch finanziell

E3DC-Systeme (und manche andere auch) sind DC-DC gekoppelt. Da macht es zumindest für mich keinen Unterschied, ob ich direkt aus der Produktion oder aus dem Speicher lade.

Zitat von Karl

Nur wie sinnvoll das mit doppelten Umwandlungsverlusten dann noch ist, auch finanziell

sorry, aber diese dauernde Diskussion über Verluste und wie sinnvoll was ist ist echt ermüdend. Wir reden hier über den Fall, dass noch Restenergie im Speicher ist, die über Nacht nicht von dem Haus selbst verbraucht werden kann. Soll ich diese brach liegen lassen und teureren Strom aus dem Netz ziehen nur weil ich "Angst" vor doppelten Umwandlungsverlusten habe?

Ich habe bspw. aktuell einen 6,4kWh BYD Speicher welcher im Sommer (ca. 60 Tage) so gerade eben reicht um über die Nacht zu kommen. Aber in den anderen Nächten reicht er nicht aus. Da ich auch eine Erweiterung meiner PV Anlage auf insgesamt ca. 16-18kWp plane werde ich in dem Zuge auch meinen Speicher auf 10kWh vergrößern. Damit komme ich auch außerhalb des Sommers besser über die Nacht. Im Sommer wird aber dann immer was übrig bleiben und das landet dann im Enyaq oder dem Hybrid meiner Frau.

Zitat von Scotty18

Womit ließt du die Zyklen der BYD aus ?

Kannst du entweder per WLAN machen, oder an der Batterie ein Netzwerkkabel Anschließen.
(dafür muss der obere Deckel ab, auf der Hauptplatine ist ein Ethernet-Stecker - ACHTUNG: Falls du nicht 2 spiegelverkehrte Hände hast, frage deinen Elektriker!)

Zugangsdaten sind:

pasted-from-clipboard.png

Dann bekommst du unter "statistics information" Alle Lade- und Entladevorgänge und eine Zusammenfassung:

pasted-from-clipboard.png

Auch kannst du hierraus ganz nett 2 Faktoren berechnen:

1) Wirkungsgrad = E_raus / E_rein (in meinem Fall: 8404 / 7290 = 87%) - ganz recht, in 3 Jahren sind etwa 1000 kwh "verpufft".

2) Tatsächliche Kapazität: Bissle Aufwändiger, du musst schauen was wird denn (vom letzten 0 Punkt) aus reingeladen und davon abziehen, was du als Rest-SOC-Wert eingestellt hast.

In meinem Fall gingen gestern rein: 9975 Wh. Brutto hab ich 11520 Wh - Rest-Soc is 10%, nutzbar also theoretisch 10368
d.h. meine Batterie hat noch ca. eine Rest-Kapazität von 9975/10368 = 96% - Tip Top für 3 Jahre.

du meinst mit der BYD App bzw dem Win-Programm bye be connect ?

dort habe ich zugriff aber die daten sind mir bisher nicht bekannt .. muss ich später mal schauen

Wir reden beide von der HVS ( wobei HVM nicht anders sein sollte)

Zitat von Scotty18

du meinst mit der BYD App bzw dem Win-Programm bye be connect ?

dort habe ich zugriff aber die daten sind mir bisher nicht bekannt .. muss ich später mal schauen

Wir reden beide von der HVS ( wobei HVM nicht anders sein sollte)

Ne, in der App sehe ich die Daten auch nicht.

Is bei mir übern browser: http://ip-der-batterie/

Model is bei mir die "Battery-Box HV" mit den 1,28 kwh Modulen.

Du kannst auch mit dem Browser direkt auf den Speicher in deinem internem Netzwerk zugreifen, dafür braucht es nicht unbedingt eine App. Musst nur die Netzwerk Adresse kennen, die kannst du in deinem Router abrufen.

Edit: War zu spät , dognose hat ja schon die gleiche Info gegeben

Zitat von Stumpoli

Du kannst auch mit dem Browser direkt auf den Speicher in deinem internem Netzwerk zugreifen, dafür braucht es nicht unbedingt eine App. Musst nur die Netzwerk Adresse kennen, die kannst du in deinem Router abrufen.

das geht mit der HVS/HVM nicht mehr ^

dort kannst du dich nicht mehr einloggen

Zugang nur über be-connect ; IP weiterleitung im router ist bei mir aktiv; da kann ich auch die updates fahren etc.

die alte BYD hatte wohl noch die weboberfläche !

auch über iOBroker bekommst du die daten nicht wirklich

über Solarweb von Fronius kann ich nur die total in/out sehen