Richtig Sinn wird das bei meiner kleinen Anlage wohl erst im Sommer machen.
Wenn du das Auto tagsüber anschließen kannst, wird es gar nicht so lange dauern. An meiner Anlage mit 5kWp hat das bis Ende Oktober ganz gut funktioniert und ich denke, ab Anfang März macht die PV-Anlage dann schon wieder Spaß.
War bei mir im vorigen Jahr auch so. Wenn ich nicht unterwegs am HPC laden musste, habe ich ca. 90% meines Energievorrats an der heimischen Wallbox ausschließlich aus Überschuss geladen. Und ich hatte auch nur 4.3 kWp auf'm Dach und immer erst angefangen zu laden, wenn der 3,6-kW-Speicher voll war. Also meistens erst nach 13 Uhr.
PV-Überschussladen ist doch nur interessant wenn man keinen Speicher und man keinen Strom ins Netz einspeisen möchte, oder ?
PV-Strom ins E-Auto zu laden ist, was die Effizienz angeht, immer interessant. Von einer kWh PV-Strom, die in den häuslichen Batteriespeicher gespeichert wird, bekommt man ca. 0,75 kWh nutzbar raus (mit großen Schwankungen, je nach Batterietyp und -Anschluss). Eine kWh PV-Strom, die in eine Fahrbatterie geladen wird, wird dort wie jede kWh aus anderen Energiequellen voll genutzt.
Deswegen die generelle Empfehlung: auf Speicher verzichten und das Dach so voll bauen, wie es nur irgendwie geht!
Nachts ist mit Sonne aber Essig, da hilft der Speicher. Dadurch hab ich in den guten Monaten nahezu 100% Autarkiegrad. Mein Dach ist voll und auf der nach Westen gerichteten Garage liegen auch noch ein paar Module
Rein wirtschaftlich betrachtet ist ein Speicher Unfug, denn teurer als aus dem Speicher lässt sich eine kWh nicht beziehen. Aber es mag andere Gründe für die Anschaffung eines Speichers geben.
Rein wirtschaftlich betrachtet ist ein Speicher Unfug, denn teurer als aus dem Speicher lässt sich eine kWh nicht beziehen. Aber es mag andere Gründe für die Anschaffung eines Speichers geben.
sehe ich anders, wenn man die Anlage direkt mit Speicher kauft ist er nicht so teuer und wenn ich 8 kWh im Speicher drin habe sind das beim Strompreis jetzt jeden Tag ca 4 € gespart macht auf 200 Tage knapp 800€ das ist schon ein Wort finde ich
Bitte rechne das mal durch.
Die Summe daraus sind die Kosten einer aus dem Speicher bezogenen kWh. Wenn die über dem Preis liegen, zu dem du eine kWh vom Versorger beziehen kannst, dann zahlst du mit dem Speicher drauf. Aber wie gesagt gibt es nicht-wirtschaftliche Gründe zur Anschaffung eines Speichers.
Was kostet eine abgetaute volle Kühltruhe? Wie gesagt, das ist eine Entscheidung die jeder selbst treffen muss, ich kenn witziger Weise diese Diskussion nicht wenn es um große Felgen oder andere teure Dinge geht, die eigentlich nicht gebraucht werden. 
sehe ich anders, wenn man die Anlage direkt mit Speicher kauft ist er nicht so teuer und wenn ich 8 kWh im Speicher drin habe sind das beim Strompreis jetzt jeden Tag ca 4 € gespart macht auf 200 Tage knapp 800€ das ist schon ein Wort finde ich
Es ist immer eine sehr individuelle Rechnung, ob sich ein Speicher wirtschaftlich lohnt oder nicht.
Und wenn Dich Dein 8 kWh Speicher weniger als 8.000 Euro gekostet hat, dann wird am Ende seiner Lebensdauer von 10 Jahren immerhin eine schwarze Null für Dich herauskommen.
Wenn er länger hält - umso besser.
Der Speicher, den ich als Hobby betreibe, rechnet sich wirtschaftlich nicht - aber für's Gefühl ist er toll 
Wobei ... von den 60 Ct/kWh Netzbezugskosten bin ich bald nicht mehr soweit entfernt ...
(Die "Gesamt" Spalte kann man hier ignorieren ... da werden die Werte von 10 Jahren aufsummiert, die sind aber noch nicht rum.)
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