ich Denke dass Dein Thema "welche Wallbox" aus der Kaffeeklatschecke auch ganz gut in diesen Thread passt.
Wie groß ist denn Deine PV Anlage?
Was ist max. Peak?
Würde sich PV Überschuß lohnen? D.h. bist Du zu Sonnenscheinzeiten zu Hause?
Hi danke fürs Markieren:
10 kW Peak
Wechslerichter von SMA (hier sehe ich das größte Problem)
Ja bin ich, durch 3 Tage HomeOffice
Allerdings tendiere ich ehrlich gesagt zur Keba, wie in der Kneipe schon erwähnt, weil sie mir irgendwie gefällt
So ähnlich ist das bei mir auch.
Ich hab zwar ein paar kWp mehr, aber durch den SMA Wechselrichter auf 10 kWp begrenzt (70% Begrenzung meiner Anlage aus 2012).
Aber: Ich bin - mehr oder weniger - 7 Tage zu Hause. Könnte also jeden Sonnenstrahl nutzen 
Im Sommer alles kein Thema (4. August 2022 - PV Überschuß laden, 3 phasig)
Hier sieht man sehr schön die gelbe Kurve für den PV Ertrag und die Ladung des Enyaq mit PV Überschuß (der grüne Bereich am morgen). In rot sieht man den zugekauften Strom.
Da meine Zappi schon bei 90% PV Überschuß anfängt zu laden (also 10% aus dem Netz dazu nimmt) ist von ca. 8:00 - 08:30 ein kleiner roter Bereich zu sehen. Hier wurde Strom aus dem Netz bezogen um den Enyaq zu laden.
Wäre bei einem Tag wie diesem nicht notwendig gewesen, verhindert aber an Tagen mit vielen Wolken ggf. das ständige An- und Abschalten des Ladevorganges.
Die Einstellung hilft auch in den Frühlings- und Herbstmonaten (solange die Zappi nicht automatisch zwischen 1 und 3 phasigem Betrieb umschalten kann).
Jetzt, in den Wintermonaten lade ich fast immer im Fast Modus, also 11 kW. Wenn PV Ertrag da ist, dann geht der zu 100% in den Enyaq (respektive natürlich auch ins Haus). wenn nur recht wenig Ertrag zu erwarten ist, dann begrenze ich über die MySkoda App die Ladeleistung auf 5,5 kW.
Warum mache ich das so: Die Ladeverluste sind bei niedrigen Ladeleistungen am höchsten. Wenn also der Ertrag zwischen 1 kW und 3 kW pendelt, dann hab ich nicht wirklich was vom "schnarchladen".
Bei meiner Ausrichtung der PV (7° nach Norden!) ist halt nicht mehr drin. Daher diese Vorgehensweise.
Heisst aber auch: eigentlich hätte ich mir PV Überschuß laden sparen können.
Es kommt halt auch immer auf die Umstände vor Ort an.
Der Vorteil von OpenWB und Zappi ist, dass diese unabhängig von der verwendeten Infrastruktur eingesetzt werden können.
Die Zappi misst selbst, wie viel Ertrag von der PV kommt und ob das Haus Strom bezieht, oder ob Strom ins Netz eingespeist wird.
Ich meine die OpenWB macht das ähnlich - ggf. können die OpenWB Nutzer das hier bestätigen.
Was ich damit eigentlich jedem sagen möchte:
Schaut Euch genau an, wie Ihr Eure PV nutzen könnt.
Wie viel Überschuß steht wann zur Verfügung.
Lohnt sich somit eine etwas komplexere Installation (ggf. mit Rasperry PI, ...) oder reicht auch eine WB mit geeichtem Zähler welchen ich ggü. meiner Firma abrechnen kann.
Viel Erfolg bei der Auswahl.
Ich werde das ganze wohl als Hand laden machen und entsprechend regeln, mache ich ja jetzt schon
.....
Allerdings tendiere ich ehrlich gesagt zur Keba, wie in der Kneipe schon erwähnt, weil sie mir irgendwie gefällt
Ich habe hier ne KEBA P30 im Einsatz. Wird von LOXONE gesteuert, da kann ich die Modi vorgeben (manuell, maximal, Überschuss). Natürlich geht jede andere weiche Ware für die Steuerung auch.
Eine Besonderheit habe ich hier implementiert. Ich habe einen 12kWh Speicher im Einsatz, und den benutze ich als Puffer. Will heißen: ab 25%SoC des Speichers arbeitet dieser als Puffer. Kommen mal ein paar Wolken und der Überschuss ist geringer als die Mindestleistung, schaltet die WB nicht gleich ab, sondern lädt weiter, dann halt mit der Differenzenergie aus dem Speicher. Erst wenn 20% unterschritten sind, hört das auf, dann wird auch nur weitergeladen wenn genügend Überschuss vorhanden ist.
Funktioniert sehr gut, und gerade im Sommer wird der Speicher dann sowieso wieder voll.
Ich habe hier ne KEBA P30 im Einsatz. Wird von LOXONE gesteuert, da kann ich die Modi vorgeben (manuell, maximal, Überschuss). Natürlich geht jede andere weiche Ware für die Steuerung auch.
Eine Besonderheit habe ich hier implementiert. Ich habe einen 12kWh Speicher im Einsatz, und den benutze ich als Puffer. Will heißen: ab 25%SoC des Speichers arbeitet dieser als Puffer. Kommen mal ein paar Wolken und der Überschuss ist geringer als die Mindestleistung, schaltet die WB nicht gleich ab, sondern lädt weiter, dann halt mit der Differenzenergie aus dem Speicher. Erst wenn 20% unterschritten sind, hört das auf, dann wird auch nur weitergeladen wenn genügend Überschuss vorhanden ist.
Funktioniert sehr gut, und gerade im Sommer wird der Speicher dann sowieso wieder voll.
Die Frage ob ich das so auch mit meinem sma wechselrichter hinbekomme, aber das klingt gut
Ich nutze einen SMA Wechselrichter und den ebenfalls von SMA stammenden EV Charger.
Da es damals eine Förderung von 1500€ dazu gab hielten sich die Gesamtkosten in Grenzen.
Für mich funktioniert das Überschussladen damit wie erwartet.
Ich bin mit meinem Setup sehr zufrieden (generell, aber besonders was das Überschussladen angeht):
Ich nutze eine openWB und habe 2 Wechselrichter von SMA mit insg. 19,3 kWp
Die openWB bekommt vom SMA Energymeter die aktuellen Werte (Bezug, Einspeisung, Erzeugung, Hausverbrauch) und weiss daher immer wann "Überschuss" vorhanden ist. Geladen wird dann je nach Höhe des Überschusses mit mind. 1,4kW bis hoch zu vollen 11kW.
Jetzt im Winter wo die Erzeugung auch öfter mal unter 1,4kW liegt, schalte ich die WB auf "Min + PV", die Wallbox lädt also mit mind 1,4kW + dem was die PV grad so hergibt.
Ich finde die openWB macht das ganz ordentlich, noch dazu habe ich eine WB
- die ich einfach auf 22kW hochstellen kann (falls das nächste Auto oder das von Gästen das kann)
- die ich auf v2h/v2g aufrüsten kann (~350€)
- die modular aufgebaut ist, wenn also mal was kaputt geht, einfach zu reparieren ist
Nein, ich habe nix mit openWB zu tun, aber bin begeistert von dem Teil 
Gruß,
ThoSt
die ich auf v2h/v2g aufrüsten kann
Das interresiert mich.
Wie wird denn über den Typ2 Anschluss des Autos der Strom ins Hausnetz eingespeist?
Das interresiert mich.
Wie wird denn über den Typ2 Anschluss des Autos der Strom ins Hausnetz eingespeist?
Mit dem Enyaq wird das wohl nicht gehen da VW den Weg über (aktuell noch sehr teure) DC Wallboxen verfolgen will um keinen WR im Auto verbauen zu müssen.
Die openWB Pro unterstützt aber den ISO15118 Standard und man kann dir normale openWB mit einem Kit um- bzw. aufrüsten.
Mit diesem Standard kann dann auch V2H/V2G über Typ2 realisiert werden. Bin kein Elektriker, lese nur im Forum mit und kann dir nicht genau sagen wie es geht. Das Auto und die WB müssen es aber beide können, aktuell würde das technisch zB mit der E-GMP von Hyundai (Ioniq 5/6, Kia EV6, Genesis GV60) funktioniere, der rechtliche Rahmen fehlt aber noch.
Da meine Zappi schon bei 90% PV Überschuß anfängt zu laden (also 10% aus dem Netz dazu nimmt) ist von ca. 8:00 - 08:30 ein kleiner roter Bereich zu sehen. Hier wurde Strom aus dem Netz bezogen um den Enyaq zu laden.
Wäre bei einem Tag wie diesem nicht notwendig gewesen, verhindert aber an Tagen mit vielen Wolken ggf. das ständige An- und Abschalten des Ladevorganges.
Die Einstellung hilft auch in den Frühlings- und Herbstmonaten (solange die Zappi nicht automatisch zwischen 1 und 3 phasigem Betrieb umschalten kann).
So ähnlich kann die Logik auch bei Loxone (in meinem Fall mit go-e Wallbox) implementiert werden:
- der zentrale Energiemanager kann Verbraucher dynamisch ein-/ausschalten je nach verfügbarem Energieüberschuss
- falls nicht ausreichend PV-Strom zur Verfügung steht, kann man noch einen Offset definieren, welcher erlaubt einen gewissen Anteil des Stroms (für Wallbox/große Verbraucher) aus dem Netz zu beziehen
Youtube Webinar mit einer beispielhaften Konfiguration des Energiemanagements und einer Wallbox
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