PV-Überschussladen

  • Hier meine Eigenverbräuche/Einspeisungen:

    10/21 - 72%/28%

    11/21 - 94%/6%

    12/21 - 99%/1%

    01/22 - 87%/13%

    02/22 - 83%/17%

    03/22 - 46%/54%


    Demnach sind der November und der Dezember da wohl die "Saure-Kirschen-Zeit", in der von der PV nicht viel zu holen sein wird. Im Januar und Februar ist aber wenigstens etwas übrig geblieben und bis Oktober und ab März dürfte es keine Probleme geben.


    Ich bin da tatsächlich mal gespannt, was auf das ganze Jahr gesehen dabei rumkommen wird. Und wenn es bei den Kosten im Vergleich zum Gas auf ein +/- Null oder mit etwas Vorteil für die WP herausläuft, wäre ich vermutlich schon ganz zufrieden. Dass der Einbau einer WP auf keinen Fall ein sicheres Plusgeschäft wird, wie die Installation einer PV, ist mir natürlich vorher klar gewesen.

    Sehr gute Wahl! Das ist glaub das Schwestermodell zur Stiebel Eltron WPL-A 07 Premium. Nicht günstig, aber ein sehr effizientes Gerät.

    Ja, genau. Die Geräte von Tecalor und Stiebel Eltron kommen vom gleichen Band. :)

  • Woran kann ich an diesen Zahlen erkennen das der Speicher im Dez/Jan befüllt wurde? Für mich sieht das nach Direktverbrauch aus.

    Möchte es gerne verstehen.

    MonatDirektverbrauch kWhSpeicherladung/-entladung kWh
    10/21190200
    11/2180120
    12/216060
    01/226070
    02/22130160


    alles grob gerundet!


    Dazu dann noch der jeweilige Netzbezug, um damit insgesamt so auf 400 - 500 kWh Gesamtverbrauch in den einzelnen Monaten inkl. Ladung des e-208 zu kommen.

  • So habe ich das auch machen lassen: die OpenWB ist durch eine 3 x 16A mit "verbundenen Hebeln" abgesichert. Fliegt also eine Phase, fliegen alle. Wird ja einen Grund haben wenn eine Phase auslöst. Die OpenWB kann auch nur 1 oder 3 phasig, bedeutet: sie hat zwei Schütze. Schützt 1 schaltet Phase eins, Schütz 2 schaltet Phasen zwei und drei. Also nur Phase eins und zwei zu nutzen geht technisch nicht. Ob das das Kommunikationsprotokoll zwischen Wallbox und Auto das kann entzieht sich meiner Kenntnis.

    Mit der aktuellen Softwareversion hat zumindest die OpenWB bei mir auch noch eine kleine Unschönheit: Beim Umschalten von 1 x 16A auf 3 x 6A geht sie zumindest kurzeitig auf 3 x 16A hoch und regelt dann erst runter auf 3 x 6A. Konnte ich am Samstag schön beobachten: ich hatte den Enyaq über Nacht am Kabel. Mit steigender Solarleistung regelte er schön von 1 x 6A auf 1 x 16A hoch. Und dann war eben der kurze Peak drin bei Umschaltung auf 3 x 6A. Danach passte er sich aber wieder schön an bis zum Maximum von 3 x 16A, was er dann gehalten hat bis 80% vom Enyaq. Zwischendrin haben wir auch mal den Wasserkocher angemacht. Dann schaltet die Wallbox runter, Hausverbrauch hat Vorrang, und beim wieder rauffahren war dann der Peak wieder da.

    Ich muss mich doch mal im OpenWB Forum anmelden und fragen ob die Kollegen ähnliches beobachten können.

    Wie schnell ist deine openwb wenn du den Wasserkocher einschaltest und die wb die Leistung sagen wir man 2kw reduzieren müsste, meine ist das immer so viel hinterher, das er noch kurz Netzstrom bezieht.

    Bestellt am 21.10.2021

    LT: **.07.2022 original LT wird eingehalten!

    -> 09/10 2022  ZP8 KW5 2023 ?

    -> ZP8 KW26, Lieferung Ende Juli :love:

    -> gebaut 20.06.22 und Werk verlassen, uiuiui

    -> 05.07.22 beim Händler, Übergabe KW28, Yes!

    Enyaq iv 60, Race-Blau, Firmenleasing

    WB: openWB Pro, PV: 8,16kWp

  • Wie schnell ist deine openwb wenn du den Wasserkocher einschaltest und die wb die Leistung sagen wir man 2kw reduzieren müsste, meine ist das immer so viel hinterher, das er noch kurz Netzstrom bezieht.

    Das kann man doch in der openWb einstellen, wie lange er die Ladeleistung halten soll. Wenn die Zeit zu lange ist, wird er natürlich in den Netzbezug gehen wenn Hausverbrauch, PV Ertrag und eingestellt Zeit nicht sinnvoll aufeinander abgestimmt sind.


    Bei der größer deiner Anlage kommt mit der openWB eigentlich nur sinnvoll der Modus MIN+PV in Betracht. Wenn du noch einen Speicher haben solltest, puffert der diese Schwankungen eigentlich weg. Hast du keinen Speicher wird er immer in den Netzbezug gehen, wenn es von den eingestellten Regelparametern nicht passt.


    Die Zeit aber nicht zu weit runter drehen, sonst schwingt sich das ganze Regelverhalten auf. Einen Tod muss man halt sterben bei so "kleinen" PV Anlagen - geht mir genauso. Nur bei mir puffert das wie gesagt der Hausspeicher. Trotz e-Auto Ladung und den ganzen Regelungsschwankungen durch Backofen und andere Verbrauchstarke Geräte, komme ich in den Monaten Mai - August auf maximalen Netzbezug von 6 - 9 kwh p.M. Das liegt aber auch sein Stück weit am verwendeten Wechselrichter und dessen Einstellungen.

    9,9 kwp PV mit 10,24 kw BYD Speicher und openWB Wallbox - alles (und noch mehr) gesteuert über ioBroker

  • MonatDirektverbrauch kWhSpeicherladung/-entladung kWh
    10/21190200
    11/2180120
    12/216060
    01/226070
    02/22130160


    alles grob gerundet!


    Dazu dann noch der jeweilige Netzbezug, um damit insgesamt so auf 400 - 500 kWh Gesamtverbrauch in den einzelnen Monaten inkl. Ladung des e-208 zu kommen.

    34 Vollzüglen in 150 Tagen?!


    Du machst dir Gedanken über die Kostspieligkeit deiner Wärmepumpe.

    Dein Speicher verschwendet viel mehr Geld. Wenn man dann noch davon ausgeht, dass du ihn im Sommer auch nicht leer bekommst, schaffst du vllt 120-150 Vollzüglen.


    Damit kostet dich die Kwh aus dem Speicher sicher locker 50 Cent oder noch mehr....

    iV80 - Ladel. 125 KW - 20" Vega - Brilliantsilber - Loft - AHK; Klima B & FA B & Info B & Conv + & Fam + & Sportfahrwerk

    Bestellt: 25.08.21 - Übergabe nach 587 Tagen am 04.04.2023

    PV 30kWp, BYD 5kWh, Fronius Wattpilot & Juice Charger Easy 1

    Zweitwagen: Tesla Model Y

  • Ich mache mir ehrlich gesagt keine Gedanken über die Kostspieligkeit der WP-Installation. Ich weiß, dass die ganze Sache teuer ist und sich nie rechnen wird. Darum geht es mir aber nicht.


    Ähnlich verhält es sich bei der PV. Ich wusste vorher, dass es mit einem Speicher deutlich länger dauern wird, bis sich die gesamte Investition rentieren wird. Aber unterm Strich wird sie es.


    Für mich, bzw. mich und meiner Frau, ist es schlussendlich wichtiger, so unabhängig wie möglich von fossilen Energieträgern zu werden. In Sachen Strom haben wir schon seit Jahren reine auf erneuerbaren Energien basierende Ököstromtarife. Durch die PV-Anlage haben wir den Netzbezug schon einmal entsprechend deutlich reduzieren können. Im nun nächsten Schritt ersetzen wir Erdgas durch Strom. Dieser wird weiterhin zu einem gewissen Teil aus eigener Produktion kommen und was darüber hinaus noch erforderlich, weiterhin aus anderen erneuerbaren Quellen kommen. Der Bedarf wird zweifelsohne steigen, aber mit etwas Glück sich zuindest finanziell die Waage halten.


    Mag alles bescheuert klingen, aber irgendwo ist da eine gewisse Ideologie dahinter, einen größtmöglichen eigenen Beitrag zum Klimaschutz zu liefern.


    Die recht üppige Speichergröße ergibt sich übrigens aus den Umständen, dass wir bei der Installation gut Förderung erhalten haben und sich dadurch der Speicher schon mal von 6 auf 12 kWh kostenneutral verdoppeln ließ. Anfang 2022 haben wir dann weitere 6 kWh mit Ausblick auch auf die WP-Geschichte erweitern lassen, da wir vom Hersteller im Rahmen einer Kundenaktion auch wieder sehr günstig an dieses Speichermodul kamen.


    Ich habe unterm Strich letztes Jahr rund 1.300,- "plus" gemacht (Einspeisevergütung + "nicht gekaufter Strom"). Dieses Jahr wird es aufgrund der vergangenen Strompreiserhöhungen nochmal deutlich mehr. Wenn es so weiter geht, habe ich die Gesamtinvestition in die PV-Anlage in insgesamt gut 15 Jahren raus. Und wenn ich dann auch nochmal dazu rechne, wieviel ich durch den Betrieb des e-208 und zukünftig mit dem Enyaq im Vergleich zu einem ähnlichen Verbrenner einspare, dann habe ich zumindest aus finanzieller Sicht bei unserem Gesamtpaket ein gutes Gefühl. Mag aus kaufmännischer Sicht Blödsinn sein, aber dann ist es halt so. :)

  • 34 Vollzüglen in 150 Tagen?!

    ... das Ding heißt "Zyklus", Plural "Zyklen", frag mal Deine Frau :)

    Vollzug gibt's im Gefängnis....

  • Wie schnell ist deine openwb wenn du den Wasserkocher einschaltest und die wb die Leistung sagen wir man 2kw reduzieren müsste, meine ist das immer so viel hinterher, das er noch kurz Netzstrom bezieht.

    So schnell ist die Regelung tatsächlich nicht, wenn man die vorgegebenen Werte für die Verzögerung so läßt. Soll wohl auch nicht so sein, dass bei kurzzeitiger Bewölkung unmittelbar nachgeregelt oder gar abgeschaltet wird. Man kann an diesen Verzögerungen schon rumspielen, wie der Kollege hier schon sagte. Ich sah aber keine Not das zu tun, ich habe ja noch den Speicher der kurzfristig aushelfen kann. Und wenn mal für ein paar Sekunden etwas Netzstrom bezogen wird ist das ja auch nicht wirklich schlimm.

  • die openWB regelt im Normalmodus alle 10 Sekunden

    dazu kommen dann noch die (Zeit)Kriterien um komplett ein oder auszuschalten


    wo wir gerade dabei sind ... hier noch meine Autarkiequoten in grün 8) 8)


    Meine Autarkiequoten im "dunklen Halbjahr" 2021/22 waren:


    bis 09/21 - 99% 99% 100% (ok 99,7%)


    10/21 - 81% 93% 99%


    11/21 - 37% 54% 68%


    12/21 - 21% 29% 50%


    01/22 - 24 % 33% 43%


    02/22 - 53% 77% 70% (ein nächtlicher Neustart der openWB hat mir 35kWh Netzstrom ins Auto geladen :cursing:


    ab 03/22 wieder zu 99%. 99% 97%

    natürlich inkl. Enyaq, WP-Heizung und WW für 270m² und 5 Personen :saint:

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