Manchmal gibt es Situationen, wo man halt mal überholt und eben nicht die Spur wechseln kann. Da bringt Geschwindigkeit und Beschleunigung mehr Sicherheit.
Tempo 130 heißt ja noch lange nicht, dass man nur 130 fährt...
Manchmal gibt es Situationen, wo man halt mal überholt und eben nicht die Spur wechseln kann. Da bringt Geschwindigkeit und Beschleunigung mehr Sicherheit.
Tempo 130 heißt ja noch lange nicht, dass man nur 130 fährt...
Danke. Nächstes Jahr Südtirol ist schon geplant. Mit etwas Glück dann mit einem neuen Enyaq mit über 270 PS auf der Hinterachse.
Ach, noch ein Fazit. 204 PS und 310Nm sind mir zu wenig und nur Tempo 160 ist gefährlich auf der Autobahn, denn wenn mal jemand Schnelleres von hinten kommt, kann man ihm nicht schnell genug Platz machen.
In China wird VW schon mit Spot überzogen, weil die Elektro Modelle so langsam beschleunigen...
Schade, jetzt hast Du für mich Deinen ganzen tollen Bericht kaputt gemacht. Sehr schade.
Ach, noch ein Fazit. 204 PS und 310Nm sind mir zu wenig und nur Tempo 160 ist gefährlich auf der Autobahn, denn wenn mal jemand Schnelleres von hinten kommt, kann man ihm nicht schnell genug Platz machen.
In China wird VW schon mit Spot überzogen, weil die Elektro Modelle so langsam beschleunigen...
Ich frage mich jetzt schon, wie ich es seit Jahren schaffe, mit meinem Diesel fast durchgängig 100 bis 120 und maximal 130 zu fahren, ohne solche "Probleme" zu haben. Mag vielleicht auch daran liegen, dass ich dadurch so entspannt bin, dass es mir schlicht scheissegal ist, ob der Raser abbremsen muss.
Tempo 130 heißt ja noch lange nicht, dass man nur 130 fährt...
Ich nehme jetzt mal an, du meinst damit die Richt- und nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit
Danke. Nächstes Jahr Südtirol ist schon geplant. Mit etwas Glück dann mit einem neuen Enyaq mit über 270 PS auf der Hinterachse.
Hmm, bin am Grübeln welche Variante du meinen könntest. Der 80x hat ja "nur" 265PS, bliebe nur der RS. Der wird wohl mit 300PS kommen, aber der Motor an der Hinterachse ist dort doch der gleiche wie beim iV80 und die Mehrleistung kommt über die Vorderachse.
Nach der Wahl kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit 130 km/h und es wird dann insgesamt entspannter laufen.
Ich möchte auch gerne meine erste Langstrecken-Erfahrung mit Euch teilen. Bin jetzt schon fast 5000km gefahren, so wie oben schon viele berichtet haben mit sehr entspanntem Gefühl und kann folgende Punkte bestätigen:
1) die Onboard-Navi ist zum Vergessen; kennt fast nur die 22kW Lader die nur 11kW für uns bringen
2) der Powerpass ist auch nur für die Ionity und Moon Ladestationen wirklich gut
3) EnBW ist sicher eine der besten Optionen
4) manchmal hilft das alles nix auch wenn man Newmotion, Chargemap, EnBW, Smatrics, OMV-Routex und KREDITKARTE dabei hat wenn die Säule nicht will (siehe unten).
Jetzt aber zu meiner Reise: Ich musste beruflich ins südliche Ungarn, Start in der Nähe von Graz: da ich zuhause nicht abrechnen kann mit der Firma bin ich von der Firma mit 90% nach Hause und von da mit 87% gestartet. Laut ABRP hätte ich in 3h9min mit 36% - 13% (weil nicht vollgeladen) = 26% ankommen sollen beim Lieferanten, Strecke 316km. Ich habe den Referenzverbrauch auf 20kWh/100km gestellt.
In der Früh habe ich nochmals mit Google gegengecheckt und dabei eine Reisezeit aufgrund von Verkehr von 4h gemeldet bekommen und damit ein “wenig” Panik bekommen weil ich schon mit Reserve starten wollte, aber so viel Reserve hatte ich nicht eingeplant.
(Ich habe gerade noch nachgeprüft: heute SA mit wenig Verkehr ist der Unterschied nur noch 3:12 zu 3:33)
Auf alle Fälle habe ich dadurch weniger entspannt als sonst die Laura über die Strecke gejagt; AB immer knapp 140, Landstraße immer 10-15kmH mehr (in Ungarn sind nur 90 erlaubt). Ich bin damit fast pünktlich in Szigetvár angekommen, aber nur mehr mit 14% und 72km.
In der Mittagspause dann bei einer AC Ladesäule gerade mal 50km nachgezuzelt, aber kein Problem, die 350kW Ladestation laut ABRP liegt nur 42km entfernt in Kaposvar und dann geht es locker retour nach Hause.
Da habe ich aber leider nur eine 50kW Box gefunden und die habe ich nicht um die Burg aktivieren können; mit all meinen Karten/Apps (siehe oben) und auch nicht mit Kreditkarte konnte ich das Ding starten. Ich habe dann eine der zahlreichen AC Säulen in der Stadt genutzt (es waren auch recht viele E-Autos schon unterwegs, schön erkenntlich durch die wirklich schön grüne Nummertafel ) um mich von Kaposvar hinauf zum Plattensee zu einer Ionity Ladesäule zu schleppen. Auf der Strecke dazwischen gab es aber genau gar nix, daher habe ich lieber ein wenig Reserve getankt und bin gemütlich gezuckelt.
Die Ionity auf der AB bei Balatonlelle hat 4 Säulen, zur ersten hin, gestartet und Schock: nur 31 kW. Nach 2 min noch immer keine Änderung, bin ich zur nächsten Säule. Da war das Ladekabel mit Spinnweben “versiegelt”, also war da schon länger niemand…
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, aber die hat dann wenigstens mit bis zu 132 kW geladen
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Danach war die Rückreise ein Kinderspiel und auch noch genug Saft fürs Wochenende im Tank.
In 2 Wochen bin ich Richtung Stuttgart unterwegs: in der DACH Region rechne ich mit absolut keinen Themen beim Laden, da haben wir im Moment sicher genug Infrastruktur: ich ärgere mich immer wenn ich auf Ecomento lese dass immer von Politikern und Autofirmen vor der fehlenden Infrastruktur gewarnt wird und dadurch konstant (bewusst) Sorge bei den Konsumenten erzeugt wird: in D, AT und CH haben wir derzeit für das aktuelle Aufkommen genug, oder habt Ihr da einen anderen Eindruck. Natürlich muss für die vielen neuen Autos gebaut werden und das passiert ja auch, aber die Spinnweben bei Ionity zeigen mir dass es mit Warteschlangen an der Säule noch kein Thema ist.
PS: wo kann ich die falsche Angabe bei ABRP und das nicht funktionierende Freischalten sinnvoll und zentral melden?
1) die Onboard-Navi ist zum Vergessen; kennt fast nur die 22kW Lader die nur 11kW für uns bringen
das kann man nicht oft genug wiederholen!
Wir hatten in Holland das Vergnügen, die Ionity Ladesäule einer Autobahnraststätte, durch einen Bach, Acker und Zaun zu betrachten.
Wir hatten uns schon gewundert warum das Ziel die letzten 100m eine grün gestrichelte Line aufweist.
Mit nur noch 8% im Akku wird man da ein wenig nervös .
Warum wir über Feldweg und Wiese navigiert wurden, verstehe ich bis heute noch nicht. Die Auffahrt zur Autobahn war nur 1km entfernt.
Auch ein Neustart zum Ziel hat nichts gebracht, wir waren laut Navi schon am Ziel …
Dass wir in D genug Ladeinfratruktur haben, kann nur jemand behaupten, der noch nie in Brandenburg und McPom war. Hier musst Du schon richtig suchen!
Danke für den ausführlichen Bericht. Es zeigt mal wieder, es ist zwar alles auf dem richtigen Weg, aber halt noch nicht flächendeckend vorhanden. Im Moment kommt man definitiv nicht drumrum, eine längere Reise genauer zu planen, als dass heutzutage mit dem Verbrenner noch nötig ist. Aber trotzdem finde ich es klasse, frühzeitig in dieser neuen Zeit dabei zu sein.
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