Elektrosmog im EnyaQ – Erfahrungen?

  • Habe zwei verschiedene Enyaqs ausprobiert, heute mache ich es mit einem ID4. Das ist aber denke ich ein allgemeines Problem, weil es zB für die niederfrequenten Spannungen überhaupt noch keine Grenzwerte gibt (WHO empfiehlt 4mGauss)

    Oh jeh, das ist schade. Meine Kollegin baut grad und sorgt dafür, dass ihr Schlafzimmer nachts ohne Strom und WLAN ist, damit schläft sie am besten.

  • Auf meine erste Frage, ohne dir zu nahe treten zu wollen: Ist das ernst gemeint?

    Es soll wohl Menschen geben, die solche Themen nur so zum Spaß einstellen.


    Konkrete Frage an die Runde:


    Konkrete Antwort:

    Natürlich nehme ich dich Ernst, nur dass diese Thema eben sehr subjektiv ist.

    Daher noch mal, ohne dir Angst machen zu wollen, im Ernst.

    Aus leidvoller Erfahrung kenne ich mich ein bisschen mit MS (Multiplen Sklerose) und PNP (Polyneuropathie) aus,

    daher ist mein Rat immer noch, nicht spekulieren sondern eine ärztliche Diagnose einholen.

    Mehr möchte ich zu diesem Thema hier nicht sagen.


    Für mich ist das Thema durch.

    80er Sportline, Rot, mit etwas Zubehör, einem TakeOff am Haken und PV auf dem Dach.

  • Ich habe schon ~52.000km hinter mich in einem Nissan Leaf, und habe den Enyaq auch über 500km mal für einen Tag gefahren, ausserdem habe ich schon mehrere EVs ausprobiert, und einen eGolf im Urlaub 3 Tage lang gefahren, und solche Symptome weder habe ich noch hat meine Familie nie erlebt.
    Ganz im Gegenteil, da es kein Verbrennermotor im Auto gibt, gibt es auch keine Resonanz und die Fahrt ist viel entspannter als mit einem Verbrenner.

  • Interessantes Thema!

    Im ENYAQ werkelt ja eine permanenterregte Synchronmaschine.

    Der Akku stellt zwar grundsätzlich Gleichspannung zur Verfügung, beim permanenterregten Synchronmotor handelt es sich aber um einen dreiphasigen Wechselstrommotor.

    D.h. die Gleichspannung wird in Wechselspannung umgewandelt.

    Daher ist die Behauptung von Karl nicht ganz richtig.

    Im Auto haben wir hauptsächlich Gleichspannung.

    Unabhängig davon entsteht Elektrosmog nicht nur bei Wechselspannung. Daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es auch beim ENYAQ zu Elektrosmog kommen kann / wird!

    Genau so gut kann ich mir aber auch vorstellen, dass alle Baugruppen im E-Auto so gut abgeschirmt sein müssen, dass es hier nicht zu einem erhöhten Eintrag in den Fahrgastraum kommen kann.

    Hier muss ja verstärkt auf EMV Probleme geachtet werden, da massenweise Steuergeräte eingebaut werden.

    Vielleicht hattest Du ja ein Exemplar, das genau hier ein Problem hatte und als sensibler Mensch reagierst Du ganz anders darauf.

    Das Bundesamt für Strahlenschutz hat schon Untersuchungen speziell zum Thema Elektrosmog in E-Autos vorgenommen und konnte keine bedenklichen Werte feststellen.

    Es gibt aber mittlerweile Spezialisten (z.B. Baubiologe), die sich mit der Problematik des Elektrosmog befassen und diesen mit Messgeräten auch nachweisen können.

    Unbestritten ist auch, dass es da mehr oder weniger empfindliche Personen auch außerhalb der Aluhut Szene gibt.


    Bei mir persönlich oder bei meiner Familie sind nach knapp 3000km noch keine derartigen Symptome aufgetreten.

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  • Bitte EMV und EMVU trennen. Ersteres betrifft die Wirkung auf Elektronik und nenne wir es mal zwischen Elektronischen Komponenten, zweiteres die Wirkung auf die Umwelt und damit auch auf den Menschen. Da gibt es unterschiedliche Normen und Grenzwerte. Auch muss man bei der Wirkung auf Menschen elektrische und magnetische Felder trennen. Die können, müssen aber nicht miteinander einher gehen.

    Arctic-Silber Metallic, Loft, Regulus AERO 8J x 19, Ausstattungspaket CLEVER (Sportmultifunktionslenkrad, Fahrprofilauswahl, Navi, Parksensoren vorn und hinten, Rückfahrkamera, DC Batterieladung 100kW, Convenience PLUS, Fahrassistenz BASIC (aber mit Travel Assist), Klimatisierung BASIC, Licht & Sicht BASIC, Sitzkomfort BASIC, Transport, El. Zusatzheizung, Wärmepumpe, Vorb. AHZ

  • Danke für den Beitrag. Heute habe ich die dritte (!) Enyaq Probefahrt gemacht, mit dem gleichen Resultat. Im Anschluss gleich eine erste Fahrt mit einem ID4. Beim ID4 waren die Beschwerden im Kopf kaum noch da, aber das Kribbeln in den Beinen schon. Ich bin ja jemand der unbedingt auf E umsteigen MÖCHTE und ich bin auch überzeugt davon, dass es der richtige Weg ist!

    Aber was nützt mir das alles, wenn meine Rübe sich nach einer Fahrt wie gegrillt anfühlt und meine Beine einschlafen?

    Fragt sich nur, warum ich die höhere CO2 Steuer zahlen muss, wenn ich umsteigen will, das aber aus gesundheitlichen Gründen nicht kann. Ich lasse das auf jeden Fall prüfen, und wenn nötig klage ich auf EMF Grenzwerte oder auf Befreiung von der CO2 Steuer - das hört sich für den ein oder anderen abstrus an, aber wenn man mal die Hoch- und Niederfrequenzspannung während der Fahrt messen würde, dann kommt man wahrscheinlich auf die gleiche Grenzwert-Labor-Sch**sse wie bei den Verbrauchswerten in L heute oder bei den Stickstoffwerten der E-Klassen bei den Fossilen. Das kotzt mich gerade extrem an. Du setzt Dich in eine scheinbar grünes Auto (natürlich ist es nicht grün, weil es ja produziert ist), und stellst fest, gut für die Umwelt, aber Du bekommst Leukämie davon...das ist gerade bewusst übertrieben, aber warum startet ein Institut denn nicht mit einer Studie, die das untersucht? Mit Messungen während der Fahrt und anschließend mit der dokumentierten Strahlenbelastung im Labor die Auswirkung auf Blut, Herz und Hirnströme simulieren? Unabhängig davon, ob so Hochsensible wie ich es spüren oder nicht, sondern um klarzustellen, dass während einer Fahrt im E-Auto kein EMF Grenzwert egal ob nieder- oder hochfrequent überschritten wird?

  • Schwierig ist halt auch, dass sich das für aussenstehende und nicht betroffene total plemplem anhört, da es keiner nachempfinden kann.

    Es scheint aber definitiv kein weit verbreitetes Phänomen zu sein, sonst hätte man ja schon an der ein oder anderen Stelle etwas davon gehört.

    Vielleicht wäre es ja für Dich ein Weg, irgendwie heraus zu finden, wo deine persönliche Schmerzgrenze liegt und gezielt verschiedene E-Autos zu testen.

    Tesla, Ford, Hyundai und wie sie alle heißen.

    Vielleicht gibt es ja auch tatsächlich eine Spezialklinik, die sich mit dem Thema beschäftigt, ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, dass du das irgendwie los wirst. Auch ohne Aluhut. 8o

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  • SkodaMan wende Dich doch mit Deinem Problem mal an Leute mit Reichweite und Zugriff auf Ressourcen! Ich denke da an Nextmove auf YouTube oder (im Härtefall) Car Maniac oder vielleicht die Jungs von IGEBMM? Vielleicht können die irgendwo was anstoßen, um herauszufinden, wo beim Auto das Problem liegt, es ggf. nachzuweisen und zu klären, wie man es ändern kann, ggf. sogar die Hersteller.

    Zumindest könnte man das Problem damit öffentlichkeitswirksam aufzeigen und Du findest Leidensgenossen und vielleicht sogar deren Lösungsmöglichkeiten.

    Es wäre doch echt mehr als schade, wenn jemand wegen eines solchen Problems nicht den vernünftigeren Weg gehen (besser fahren) kann.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • SkodaMan dann sollten wir aber auch Petersilie verbieten. Ich habe da nämlich eine Nahrungsmitteunverträglichkeit, die übrigens bei Überschreitung von bestimmten Mengen im Essen noch viel gravierendere Wirkung bei mir hinterlässt, als bei Dir der Enyaq. Das ist leider jetzt gar kein Witz, weil das am Ende enorme Einschränkungen bedeutet, so kann ich so gut wie keine Fertiggerichte essen und auch Essen gehen ist sehr kompliziert (Stichwort Soßenansatz). Aber, weil davon eben nur ganz wenige Menschen davon betroffen sind, muss ich damit leben und das akzeptiere ich auch. Und genauso wirst ich Du wohl damit leben müssen.

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  • SkodaMan wende Dich doch mit Deinem Problem mal an Leute mit Reichweite und Zugriff auf Ressourcen! Ich denke da an Nextmove auf YouTube oder (im Härtefall) Car Maniac oder vielleicht die Jungs von IGEBMM? Vielleicht können die irgendwo was anstoßen, um herauszufinden, wo beim Auto das Problem liegt, es ggf. nachzuweisen und zu klären, wie man es ändern kann, ggf. sogar die Hersteller.

    Zumindest könnte man das Problem damit öffentlichkeitswirksam aufzeigen und Du findest Leidensgenossen und vielleicht sogar deren Lösungsmöglichkeiten.

    Es wäre doch echt mehr als schade, wenn jemand wegen eines solchen Problems nicht den vernünftigeren Weg gehen (besser fahren) kann.

    Das ist ein guter Hinweis, ich werde das mal machen.

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