Ich tippe aber mal, dass die Akkus des ID.4 aber auch nicht in Deutschland produziert werden, oder? Die sind für der CO2 Abdruck entscheidend so wie ich es verstanden habe. Ich weiß es nur vom Mach-E und da kommen sie aus Polen (von LG).
CO2 Fußabdruck für die Herstellung des Enyaq iV
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Ich tippe aber mal, dass die Akkus des ID.4 aber auch nicht in Deutschland produziert werden, oder?
Bald sollen sie aus Zwickau kommen (betrifft dann aber auch den Enyaq), noch reden wir meines Wissens nach aber noch über asiatische Akkus.
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Ich tippe aber mal, dass die Akkus des ID.4 aber auch nicht in Deutschland produziert werden, oder? Die sind für der CO2 Abdruck entscheidend so wie ich es verstanden habe. Ich weiß es nur vom Mach-E und da kommen sie aus Polen (von LG).
Am 08.11.2019 hat VW veröffentlicht, dass im Werk Braunschweig die Batteriefertigung aufgenommen wird:
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Hmmm, ich dachte in Meerane (15 km nördlich von Zwickau) kommt auch ein Akkuwerk hin.
Egal, dein Artikel ist diesbezüglich ja eindeutig. Werden dort nur die Akkus gebaut oder ist dort auch Zellfertigung geplant? -
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Da scheinen aber (noch) keine MEB Akku's dabei zu sein ...
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Das sind nur Batterien für Plug-in Fahrzeuge des Konzerns.
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Was ich weiß kommen die Batterien für MEB derzeit aus Polen und da ist sicher einiges an Kohlestrom dabei. Die IDs werden vermutlich mehr kompensiert werden als der Enyaq, aber das sind dann eher Zahlenspielchen. Interessant wird es wenn CO2 Geld kostet, dann werden die Batterien sicher mit Grünstrom erzeugt weil günstiger.
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Also - auch auf den Verdacht hin, mich hier unbeliebt zu machen, aber ich würde das mit der CO² -neutralen Produktion - egal für was auch immer, mal deutlich tiefer hängen. Die Konzerne machen damit natürlich aus Marketinggründen viel Werbung, weil der Kunde sich dann in dem guten Gefühl wiegen kann, er sei durch den Kauf gerade dieses Produkts ja soooo vorbildlich umweltschonend unterwegs.
Ich bezweifle gerade bei der Produktion von Automobilen sehr stark, ob das zu 100% CO²-neutral überhaupt machbar ist. Es kommen schließlich unendlich viele Einzelteile auch von Zulieferern zusammen, so daß es kaum sein kann, daß auch die alle durchgängig CO²-neutral hergestellt wurden. Stahlblech, gewalzt aus Stahl aus dem Hochofen, kann derzeit auf gar keinen Fall CO²-neutral sein. Und selbst das Werk, in dem die Fahrzeuge zusammengebaut werden, wird ja im Winter irgendwie beheizt werden müssen, und das geschieht sicher auch nicht ausschließlich mit Abwärme aus den mit Strom betriebenen Maschinen. Die Batterieproduktion bei VW in Braunschweig, auf die hier Bezug genommen wird, bezieht sich im übrigen lediglich auf das Zusammenfügen der angelieferten Zellen zu einer Gesamtbatterie und die Integration in das entsprechende Gehäuse der MEB-Plattform. Die Zellen als solche stellt meines Wissens derzeit noch kein deutscher Automobilist selber her. TESLA vielleicht einmal später in seinem noch zu errichtenden Batteriewerk in Brandenburg.
Man sollte also gerade den Gegnern der Elektromobilität nicht noch eine Vorlage für weitere (ungerechtfertigte) Kritik liefern und von 100%-iger CO²-neutraler Produktion erzählen. Das wichtigste - und deshalb haben wir ja alle hier einen Enyaq bestellt - ist zunächst die Tatsache, daß wir keine fossilen Brennstoffe mehr verbrennen wollen und hoffen, daß der Strom, den wir verbrauchen werden, möglichst auch nicht aus fossilen Brennstoffen stammt.
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Und dann waren da noch die CO2 Zertifikate ...
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