Nachrüstung Anhängerkupplung Enyaq - Einbau AHK Skoda Händler - Zubehör nachträglich Alternative Drittanbieter

  • Da ich in der Nähe von Wiedenbrück wohne, werde ich kommende Woche bei Westfalia Automotive anrufen bzw. Werkstätten in Wiedenbrück. Erfahrungsgemäß haben solche Werkstätten immer einen guten Draht zum Hersteller. Wie gesagt, stark zu vermuten, dass Westfalia OEM für den Volkswagenkonzern ist. Damit sollte die AHK konform sein. Könnte nur passieren, dass die VW/Skoda/Audi Xxxxxxxxx besondere Spezifikationen für das Steuergerät an den OEM fordern. Bringt funktional vmtl wenig, hindert aber Leute wie uns, sich dieselbe AHK eben preiswerter einzubauen. Westfalia scheint auch ein Universal Codieren anzubieten. Die Videos dazu sind aber putzig, weil man darauf die Fehlermeldungen beim Codieren sehen kann.Nicht wirklich ermutigend

    Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?;)

    Einmal editiert, zuletzt von Skullz101 () aus folgendem Grund: Xxxxxxxxx = negative Bezeichnung entfernt. Bitte Netiquette beachten. Danke.

  • Hier kann es gerne weiter gehen :thumbup:Thema:

    Nachrüstung einer Anhängerkupplung / AHK Skoda Enyaq.


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    Schönes Wochenende,

    hoffentlich mit wenigen ohne Moderationsmeldungen ;)


    Gruß Oli

  • Skullz101

    Hat den Titel des Themas von „Anhängerkupplung Enyaq - Nachrüstung AHK bei Skoda Händler - Zubehör Alternative Drittanbieter“ zu „Nachrüstung Anhängerkupplung Enyaq - Einbau AHK Skoda Händler - Zubehör nachträglich Alternative Drittanbieter“ geändert.
  • Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass die freien Kupplungsanbieter (Rameder, kupplung.vor-ort, ...) nicht nur Aufrüstungen von vorbereiteten AHKs sondern auch komplette Nachrüstsätze anbieten werden.


    Bei unserem MINI F54 Clubman war die Nachrüstung beim freundlichen Kupplungsmenschen mit OEM Teilen genau so teuer wie die AHK ab Werk zu kaufen.


    Wer mit der Nachrüstung noch warten kann, sollte das tun.

  • Das Thema lässt mich nicht los und mittlerweile kommen wie von Oberleinsiedler vorhergesagt ja die Nachrüstsätze auf den Markt. Ich werde vmtl die AHK selbst einbauen. Bei unserem WoMo habe ich schon geübt. Das Teil sitzt nach 10.000km Skandinavien-Tour immer noch wie eine eins. Der Vorteil beim Selbermachen ist eben, dass mehr Sorgfalt herrscht und das Teil nicht einfach reingeknallt wird. Vor allem beim Rostschutz unterstelle ich beim Werkstatteinbau (je nach Qualifizierung) Mängel, die eben erst nach Jahren auftreten.
    Die eigentliche Herausforderung ist ja die nachträgliche Codierung. Auch hierzu gibt es im Forum ja schon Beiträge. In der Bucht habe ich eine Autocode Mini für 199.€ gesehen. Immer noch ein stolzer Preis. Da die Dinger aber nur sporadisch eingesetzt werden, sind sie vmtl auch gebraucht ok. Die Codierung ist offensichtlich pro Nutzung zu bezahlen. Bereits erfolgte Codierungen sollten nach einem System-Update des EV-Herstellers kostenfrei erneuert werden können. Deshalb werde ich den Einbau auch erst nach dem erwarteten großen Update in Q1/22 durchführen. Als E-Satz kommt für mich nur der von Westfalia in Frage. Leider gibt's den noch nicht frei erhältlich. Als OEM-Version vermutlich schon.
    Ich habe mich schon mal mit der Gebrauchsanleitung befasst. Die Videos sind suboptimal, weil die den wichtigen Schritt, die Internet Konnektivität, nicht zeigen. Leider gibt's die Software nur für Windows. OSX-User schauen in die RöhreX( Naja, eine alte Windows Möhre habe ich noch. Das Entscheidende der erfolgreichen Codierung ist der tagesaktuelle Download der fahrzeugspezifischen Daten vom Westfalia Server, der offensichtlich immer erfolgt. Diese Nutzung scheint mir kostenpflichtig, wobei ich bisher nirgendwo die Kosten dafür finden konnte. So erklären sich auch die nicht ganz geringen Kosten in der Werkstatt von 69.-€, die sich aus Werkstattkosten und Datenkosten zusammensetzen. Die Codierung selbst dauert vmtl keine 10min.
    Lange Rede kurzer Sinn. Da einige Forums-Mitglieder sich mit dem Gedanken einer Nachrüstung tragen, wollte ich den Vorschlag machen, ob sich nicht eine Interessengemeinschaft "IG-Einbau" finden lässt, die räumlich nicht zu weit entfernt ist. Wenn sich genügend Interessenten finden, würde sich der Preis der AHK-Codierung auf ein kleines Budget reduzieren. Wenn der E-Satz bei allen gleich bzw von Westfalia ist, sollte das eigentlich klappen. Probleme treten wahrscheinlich eher bei Fremd-E-Sätzen auf, die von Westfalia unzureichend gepflegt sind. Der Preis für die "IG-Codierung" wäre dann der Anschaffungspreis des Gerätes/die Zahl der Interessenten, aktuell 199.-€ (gebraucht) /x plus den Nutzungskosten, die ich noch irgendwo recherchieren muss. Der Preis wird aber sicher nicht höher als 69.-€ sein und vor allem einmalig. Künftige Nachcodierungen durch Überschreiben bei System-Updates werden von Autocode erkannt und sind kostenlos. Was auch bei Fehler-Korrekturen des Auto-Codes hilfreich ist. Bei der Werkstatt-Codierung wird man vmtl immer zur Kasse gebeten. Wenn's dumm läuft, pro Service 69.-€:huh:

    Vielleicht hat ja jemand schon Erfahrungen mit "Autocode" und kann diese teilen, insbesondere dieNutzungskosten. Ich freue mich auf eure Beiträge.

    Wie gesagt, handelt es sich hier um ein Langfrist-Projekt, das evtl erst im März des kommenden Jahres gestartet wird.

    Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Floda ()

  • ich habe eine Anleitung für die Installation des E-Satz der Anhänger Kupplung gefunden auf google



    https://www.svcgroup.cz/sk/product/document/10682/7

  • Hallo Danielaudia6,

    die Anleitung ist offensichtlich für Fahrzeuge ohne Anhängervorbereitung gedacht. Die Verlegung der Kabel ist sehr aufwändig, weil man neben der Verkleidung der linken Fussleisten auch einiges im Armaturenbrett abbauen muss. Außerdem fehlt in solchen Fällen die Bestätgung der zulässigen Anhängelast durch Skoda. Die Anhängervorbereitung macht das Nachrüstprojekt um Einiges leichter.

    Ich habe die Anhängervorbereitung in meinem Enyaq und habe bei Aukup einen sehr preiswerten fahrzeugspzifischen Nachrüstsatz von Erich Jaeger und die Kupplung von GDW geordert. GDW ist ein großer, belgischer Hersteller. Die Kupplung ist sehr solide, besonders gut gefällt mir das Schloß des abnehmbaren Kupplungskopfes.

    Ich habe die Teile aber wegen frostigen Temperaturen noch nicht durchgeführt.

    Etwas tricky erscheint mir die Demontage des linken, hinteren Rücklichtes. Bei youtube gibts für einen Oktavia ein Video. Ich habe schon mal probeweise versucht, das Rücklicht zu demontieren. Hat man die beiden Schrauben gelöst, wird' heikel. Das Gehäuse ist offensichtlich verhakt und man muss aufpassen, dass die rückwärtigen "Haltenasen" nicht abbrechen. Genau das wird in dem Oktavia-Video gezeigt.

    Abschließend der vielleicht wichtigste Tipp. Vor fem Einbau unbedingt beim Hersteller abklären, ob die Firmware des Steuergerätes des E-Satzes aktuell ist.

    Bei mir stammt der E-Satz überraschenderweise vom 20.12.2020!!!! Und der erste Enyaq wurde erst 5 Monate später ausgeliefert. Daher hatte ich noch eine alte Firmware. Jaeger schickt mir im Tausch ein aktuelles Steuergerät. Ärgerlich, wenn so etwas nach dem Einbau geschieht, weil bestimmte Funktionen im Anhängerbetrieb nicht klappen oder Fehlermeldungen aufpoppen.

    Ach ja zuletzt noch ein Hinweis zur Codierung.

    Im E-Satz ist ein Liste notwendiger Codierungen. Vmtl muss man sich hier vorsichtig durchtasten.

    Für die Codierung werde ich ein OBDEleven Pro bestellt, weil das Teil in Absprache mit Volkswagen angeblich auch SFD geschützte Codierungen ermöglicht.

    Euch allen frohe Weihnachten

    Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?;)

  • Das ist mir klar. Dennoch hakt das Rücklicht zumindest bei mir, wenn die Schrauben gelöst sind. Fertigungstoleranz? Keine Ahnung. Aber die Demontage kann man schon schaffen.

    Ich hatte auch erwartet, dass das Rücklicht nach dem Lösen der beiden Schrauben "einem fast in die Hand fällt".

    Wäre aber nicht das erste Mal, wenn's plötzlich knackt und eine Zunge ist abgebrochen.?

    Lieber etwas vorsichtiger.

    Auf deinem Bild sind die beiden Zungen ja vmtl. geclipst. Vielleicht hatte ich auch nur zu vorsichtig gezogen.

    Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?;)

  • Das ist mir klar. Dennoch hakt das Rücklicht zumindest bei mir, wenn die Schrauben gelöst sind. Fertigungstoleranz? Keine Ahnung. Aber die Demontage kann man schon schaffen.

    Ich hatte auch erwartet, dass das Rücklicht nach dem Lösen der beiden Schrauben "einem fast in die Hand fällt".

    Wäre aber nicht das erste Mal, wenn's plötzlich knackt und eine Zunge ist abgebrochen.?

    Lieber etwas vorsichtiger.

    Und schön warm mag es die Plastik auch

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  • Auf deinem Bild sind die beiden Zungen ja vmtl. geclipst. Vielleicht hatte ich auch nur zu vorsichtig gezogen.

    genau, die sind da geclipst bzw. aufgesteckt … einfach ein bisschen stärker ziehen :)

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