Beim großen Update dann die böse Überrauschung: Fürs Update musste die AHK abgeklemmt werden, weil das Auto als ohne AHK ausgeliefert wurde. Der Skoda Händler hat sie danach zwar wieder angeklemmt, konnte (und wollte) sie aber nicht wieder codieren, da sie die selbst ja nicht eingebaut haben. Das Auto bimmelte mit einer Fehlermeldung nach der anderen. Sind dann in die Werkstatt, die die AHK verbaut hatte. Die haben wieder codiert und alles gut. Allerdings werden wir wohl damit leben müssen, dass wir die AHK jetzt jedes Mal nach nem größeren Update neu codieren müssen.
Hallo,
bin gerade auf Deinen Beitrag gestoßen, Ähnliches ist mir vor zwei Wochen passiert.
Vorgeschichte: Habe meinen Eny als Austellungsfahrzeug im Dezember übernommen, nachdem mein ursprünglich bestellter Wagen einfach zu lange auf sich warten ließ. Die gewählten Ausstattungen habe ich natürlich so übernehmen müssen, war aber doch glücklich über die AHK-Vorbereitung. Da ich im Herbst immer Strauchschnitt zur Kompostanlage abfahre, habe ich meinen 😎 Anfang diesen Jahres nach einer Nachrüstung angefragt; er bot mir eine schwenkbare AHK für 2.200,- Euro an. War mir für meine Zwecke zu teuer, also ging ich auf sorgfältige Recherche nach einer guten Werkstatt. Wurde dann auch fündig (seriöser Laden, ist auf AHK spezialisiert) und ließ mir eine abnehmbare AHK für 800,- Euro einbauen.
Soweit so gut.
Und nun die Story: Mein 😎 bat mich vor zwei Wochen zu einem Softwareupdate in die Werkstatt. Bin dann zum Termin gefahren, aber auch nach zweimaligen Aufspielen immer jede Menge Fehlermeldungen bei den Assistenzsystemen. Große Ratlosigkeit, man müsste jetzt mal mit der Skodazentrale direkt Kontakt aufnehmen. Ich bekam einen Fabia als Leihwagen und bin dann mit komischer Gefühlslage nach Hause gefahren. Später am Nachmittag nochmal angerufen, immer noch Ratlosigkeit. Kurz vor Auflegen fragte der Serviceleiter plötzlich, ob ich evtl. eine AHK nachgerüstet hätte. Dies bejahte ich und er teilte mir mit, dass das ein Problem sei. Am nächsten Tag konnte ich mein Auto dann funktionstüchtig wieder abholen, man hatte die AHK „totgelegt“ und das komplette Steuerelement der AHK ausgebaut.
Man will sich jetzt zukünftig von Kunden unterschreiben lassen, dass Mehraufwand durch „Fremdeinbauten“ in Rechnung gestellt würden . Ich kam mir etwas wie ein begossener Pudel vor "Hilfe, ich habe das Internet gelöscht“ 😂😳 Musste allerdings für die Mehrarbeit der Werkstatt nichts bezahlen.
Werde jetzt bei der Werkstatt, die die AHK eingebaut hat, diese wieder neu codieren lassen. Ich sehe jetzt auch keine andere Möglichkeit, als beim nächsten größeren Update die AHK vorher abzuklemmen und danach wieder neu codieren zu lassen. Oder gibt es neue Erkenntnisse? Hoffentlich sind Over the Air Updates unproblematisch.