Nachrüstung Anhängerkupplung Enyaq - Einbau AHK Skoda Händler - Zubehör nachträglich Alternative Drittanbieter

  • Genau das ist das Problem. Das Problem ist aber die mangelnde Erfahrung der Skoda Werkstätten. Meine Werkstatt war auch ratlos. Licht im Tunnel gab es erst als sich der Skoda Support aufgeschaltet hat und erklärte, dass eine "nicht autorisierte" Einrichtung vorhanden ist.

    Deshalb sollten alle Nachrüster egal ob Selbsteinbau oder ATU etc. vor einem Update IMMER das nachgerüstete Gerät abklemmen.

    Nach dem Update dann am besten mit OBD selbst codieren. Hat auch den Vorteil, versteckte Funktionen zu aktivieren. Dazu gibt's ja bekanntlich auch ein Wiki.

    Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?;)

  • Danke für die Antworten.

    Funktioniert die Methode auch bei AHK ohne Vorbereitung.

    Atu hat genau das Vorgehen vorgeschlagen.

    Skoda sagt allerdings, dass ein ausstecken im Kofferraum nichts bringt, man müsste die Kabel vorne auch Rückbauen.

    Kann hierzu jemand was sagen?

    Mit freundlichen Grüßen

  • Hier wird ab Minute 11:30 darüber gesprochen.

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    Skoda Enyaq iV60 seit 29.09.21

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  • Danke für das Video. Wobei ich es bedenklich finde was die Autohersteller hier treiben. Das man keine AHK mehr wo anders nachrüsten kann ohne das dies Probleme macht….

    Hat noch jemand Infos zu meiner vorigen Frage?

    Danke und Grüße

  • Das Problem ist die mangelhafte Erfahrung in der Digitalisierung und vmtl die Haftungsthematik bei Einbauteilen von in Drittanbietern. Mechanisch betrachtet, ist eine AHK vollkommen gleichwertig zur originalen, wenn die Bauartzulassung/ABE erfolgt ist.

    Bei der Digitalisierung kommt die Interaktion der einzelnen Controller über die Vernetzung dazu. Ich könnte mir vorstellen, dass im VW-Konzern wie auch anderswo mal wieder die Juristen das Sagen haben. Das ist nicht immer kundenfreundlich.

    Über kurz oder lang wird es hoffentlich vergleichbare komfortable Updates geben wie zB bei Mobiltelefonen zumindest, wenn die App's von Drittanbietern zeitnah aktualisiert werden. Bei einem neuen Android-Update muss man schließlich auch nicht alle Apps neu einrichten. Allerdings ist ein Mobiltelefon im Betrieb nicht sicherheitsrelevant, ein Auto schon. Daher verstehe ich die Zurückhaltung, habe mich aber auch schon darüber geärgert.


    Auch beim Handy hakelt es mitunter.

    Ich hatte zB. das Problem dass die App von Truma mit dem neuesten Android ca. 1!!! Jahr nicht kompatibel war. Wer's nicht kennt, mit der Truma-App steuert man diverse Geräte im Wohnmobil. War auch sehr ärgerlich, zumal Truma die i-net Box extra wegen des Komforts der Handy-Steuerung für viel Geld anbietet und dann im Support schwächelt.


    Ich hoffe, dass die OTA-Updates beim Eny künftig konfliktärmer sind. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Der ist und bleibt mM dennoch ein klasse Auto.

    Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?;)

  • Aber was kann denn Skoda jetzt dafür, dass der Fremdhersteller die Schnittstelle nicht sauber ausführt und scheinbar die Software nicht auf die Reihe bringt.

    Da hat er eindeutig seine Hausaufgaben nicht gemacht.

    Währe die Anhängerkupplung bei Skoda eingebaut worden, währe sie jetzt in den entsprechenden Datenbanken und Steuergeräten registriert und das Update könnte problemlos durch laufen.

    ENYAQ iV80 First Edition|Race-Blau ME3.7 OTW

    Bestellt 07.07.21|Lieferung: 20.07.2021:love:

    Mokka-e Ultimate

  • Wir hatten das Problem mit der nachgerüstet Anhängerkupplung ebenfalls. Mit Vorbereitung ab Werk gekauft, da die AHK längere Zeit nicht lieferbar war. Abnehmbare AHK in Erstausrüster-Qualität bei einer Werkstatt unseres Vertrauens nachrüsten lassen, soweit alles kein Problem. Beim großen Update dann die böse Überrauschung: Fürs Update musste die AHK abgeklemmt werden, weil das Auto als ohne AHK ausgeliefert wurde. Der Skoda Händler hat sie danach zwar wieder angeklemmt, konnte (und wollte) sie aber nicht wieder codieren, da sie die selbst ja nicht eingebaut haben. Das Auto bimmelte mit einer Fehlermeldung nach der anderen. Sind dann in die Werkstatt, die die AHK verbaut hatte. Die haben wieder codiert und alles gut. Allerdings werden wir wohl damit leben müssen, dass wir die AHK jetzt jedes Mal nach nem größeren Update neu codieren müssen.

    Aber was kann denn Skoda jetzt dafür, dass der Fremdhersteller die Schnittstelle nicht sauber ausführt und scheinbar die Software nicht auf die Reihe bringt.

    Da hat er eindeutig seine Hausaufgaben nicht gemacht.

    Währe die Anhängerkupplung bei Skoda eingebaut worden, währe sie jetzt in den entsprechenden Datenbanken und Steuergeräten registriert und das Update könnte problemlos durch laufen.

    Skoda kann da sehr wohl was für. Ich habe mit dem Werkstattleiter unseres Skoda-Händlers dazu gesprochen. Nicht nur Drittanbieter müssen neu codiert werden, sondern selbst original Skoda-Zubehör, das nachträglich angebaut wird. Fällt dann nur auf, wenn man das Zubehör in einer anderen Werkstatt hat einbauen lassen, als dort, wo man das Update machen lässt. Wenn es die gleiche ist, kein Problem. Dann machen die die Codierung direkt wieder selbst. Problem liegt da definitiv bei Skoda, da die Updates nur mit Ausstattung ab Werk zulassen.

    Besitzerin eines iV 60 seit 09/2021

    Farbe Quarz-Grau, Erstzulassung 09/21; 19" Proteus Silber; Innenausstattung Loft; AHK-Vorbereitung (zwischenzeitlich dran); Licht und Sicht Paket (Matrix, Regensensor, animierte Rücklichter); ACC; Spurwechselassistent; Spurhalteassistent; beheizbares Lenkrad; 2-Zonen-Klima; Wärmepumpe; 100 kw/h DC

    Firmen-Werbung auf den Türen

  • Ich kenn das so, das nachträglich verbautes den VW Server "gemeldet" wird und dann gibt's keine Probleme damit, weil der Vergleich passt. Frei Werkstätten haben keinen Zugang, ob aus finanziellen Gründen oder weil es nicht gewollt ist???

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Danke Kreadingsda. Das ist genau meine Meinung zu dem Konflikt. Skoda/VW ist digital leider noch im letzten Jahrhundert. Der Zugriff auf eine fixe Registry bzw Datenbank ist veraltet, weil so Konflikte unterschiedlicher Ausrüstungszustände vorprogrammiert sind.

    Saxi hat Unrecht. Kein Drittanbieter hat eine Glaskugel und weiß, was Skoda in der Zukunft(mögliche Updates) machen wird.

    Wenn eine alternative AHK richtig codiert wird und klaglos funktioniert, dann hat der Drittanbieter seine Hausaufgaben richtig gemacht.

    Der einzige Weg ist mM nach, dass der Abgleich des Ausrüstungszustandes nicht zentral (Konzernmentalität?🤔) sondern dezentral im jeweils betroffenen KFZ erfolgt.

    Das sollte kein Hexenwerk sein, weil die gesamte Software an PCs oder Mobiltelefonen so strukturiert ist. Ich unterstelle Skoda noch nicht einmal Protektionismus, zumal sie ja Drittanbietern Schnittstellendaten zur Verfügung gestellt haben müssen, wenn diese ihre Controller einrichten.

    Irgendwann werden auch die Autobauer erkennen müssen, dass die aktuelle Lösung eine Sackgasse ist.

    Wie soll ich wissen was ich denke, bevor ich höre was ich sage?;)

  • Die zentrale Ablage machen mittlerweile viele Hersteller, das ist nur zur Sicherung des Umsatzes von nachträglich verbauten Zubehör durch die zum Konzern gehörenden Werkstätten. Offiziell Natur um zu verhindern ungeeignet Zubehör verbaut wird.

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