Zufriedenheit mit dem ENYAQ

Ich mag meinen blauen Wahl, ich finde das Design der Sportline total genial....ich fühle mich jedesmal wohl, wenn ich in das Auto einsteige.

Drei Dinge habe ich dann aber doch

- Die Bordsteinabsenkung des Beifahrerspiegel ist übel langsam, bis der Spiegel umgeschaltet hat bin ich schon eingeparkt...

- Die Räder dürften gern im Radkasten zu sehen sein, das macht das Zirkeln an einen Bordstein auch schwer

- LAURA ....STEIG AUS...hast du vielleicht eine Schwester die mich versteht??....Laura geht garnicht...

Note 2.

Der Verbrauch ist höher als erwartet.

Die App setzt etwas zu oft aus.

Rückfahrkamera-Bild bei Nacht bisher zu dunkel. Als ich jedoch heute morgen 1 Uhr nach der Spätschicht zu Hause rückwärts einparkte, kam mir das Bild plötzlich heller vor. Es war nutzbar. Vielleicht war es auch nur Einbildung. ?

Mit Laura komme ich von Woche zu Woche besser klar (oder Sie mit mir). ?

Ansonsten keine Probleme und immer wieder ein Grinsen im Gesicht (vor allem bei Tankstellenvorbeifahrten). ?

Zitat von JB_Sullivan

Auch könnte der Enyaq ein bisschen mehr Punsch haben,

... ob das gesund ist - Alkohol am Steuer?

Zitat von danman67

... ob das gesund ist - Alkohol am Steuer?

kinderpunsh!! Wobei mir der Punsh reicht, ich habe vorher einen BMW 218d mit 150 PS und 310 NM Drehmoment gefahren und fühlte mich nie unzureichend motorisiert.

Was man bei den BEV schnell unterschätzt, ist der fehlende Krach bei Vollstrom und das stetig anliegende Drehmoment ohne Schaltpausen.

Meine Kinder beschweren sich jedenfalls bei einem Gängstastart an der Ampel.

Kenn ich von der Probefahrt im MY, eh sich meine Frau über die zügige Beschleunigung am Ortsausgang beschweren konnte, musste ich vom Strompedal gehen, weil die 100 schon gut überschritten waren.

Meine Schwiegertochter, halb so alt wie ich und ansonsten sportlichen Aktivitäten wie Skifahren, Jetskiing u.a. durchaus zugeneigt. beklagt sich hinten sitzend ebenfalls über die angeblich viel zu heftige Vorwärtsbewegung des ENYAQ. Dabei bemühe ich mich schon, das Strompedal bestenfalls zu streicheln, wenn sie dabei ist und zügige Ampelstarts zu unterlassen.

In gemeinsamen Urlaub mit dem Auto zu fahren, käme für sie überhaupt nicht infrage. "Da wird mir schlecht und ich bekomme Reisekrankheit". Zusammen mit ihrem Unbehagen über das leise Dahingleiten, das ihr irgendwie unheimlich erscheint und der ständigen Angst, wir blieben "ohne Strom" liegen, ist sie wohl für Elektromobilität (noch) nicht geeignet und will lieber bei ihrem Benziner-Mini bleiben.

Schon lustig, daß ausgerechnet die Jugend solche Angst vor was Neuem hat!

Meine Frau und ich sind schon fast "exotisch" für sie - Rentner mit so einem Future-Dingsbums!

Für meine Enkel kann ich gar nicht oft genug „ordentlich Strom geben“ beim Beschleunigen. Bei Autobahnauffahrten muss ich allerdings aufpassen, dies erst zu machen, wenn ich aus dem Kurvenbereich raus bin — vor allem, wenn es nass ist.